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Zweites Gerät oder Handarbeit?

susanreich
Jungspund
Hallo,

Mann hat den Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion vob Makita mitgebracht. 😉

Erstes Mal gemäht! Top! Außer an Randsteinen entlang. Da ist leider was stehen geblieben, besonders in den Ecken.

Jetzt die Frage: noch ein Gerät besorgen? Welches? Oder Handarbeit mit ner Gartenschere? 😕

Eigentlich reicht ne Grasschere, oder?

Danke Euch.

GLG
69 ANTWORTEN 69

Rainerle
Diamantmitglied
Nachhaltiger ist definitiv ein Kabelgerät, das über eigenen Solarstrom erzeugt wird. Bei Akkus von Nachhaltigkeit zu reden ist so ziemlicher Unsinn. Denn wenn man den Aufwand das Lithium zu gewinnen anschaut, müsste der Akku tausende Jahre halten um das wert zu machen.

Wirklich nachhaltig wäre statt eines Rasens eine Wildwiese und paar Karnickel.

arathorn76
Silbermitglied
Rainerle:
ein Kabelgerät, das über eigenen Solarstrom erzeugt wird.


Aber wie programmiere ich den Generator von "Rasenmähererzeugung" auf "Heckenscherenerzeugung" um?


Sorry could not resist emoticon.teeth_smile.title evil_smile:

Natürlich meinst Du eigentlich "betrieben"...

MrDitschy
Alter Hase
@Rainerle: Du hast glaube noch keine Wiese hinterm Haus mit Tieren übers Jahr gepflegt. Zumindest benötigt mein Rasenroboter weniger Kosten, Aufwand und Energie, als ich für meine Wiese benötige.

Und in den PV-Anlagen steckt auch abgebautes Material, Aluminum, Kupfer, Silizium, usw. .... also bitte, von nichts kommt nichts.
Doch sicher haben alle auch Smartphons mit ebenso Li-Akkus darin, oder gar noch Fernbedienungen mit Batterien, usw, eine ellenlange Liste die man für den heutigen Komfort bei kurzer Lebensdauer nutzt (die Lagerung der Atomenergie auch noch beachten) .... warum dann aber die langjährigen Werkzeugakkus immer so bemängelt werden, ist mir echt ein Rätsel.
Also wichtiger ist doch vielmehr der richtige Umgang mit den Werkzeugakkus, und da bleibe ich dabei, das ein nutzen eines Akkusystems eben nachhaltiger ist als das man mehrere Akkusysteme nutzt (und dabei können auch noch gute Akkus öfters aufgeladen werden als schlechte Akkus).



Nachtuebernahme:

Was aber auch zu bedenken ist (zumindest bei der Diskussion Kabel vs. Akku, um die es in dem Thread ja gar nicht gehen sollte):
Solange eine kabelgebundene Maschine funktioniert, kann ich sie nutzen. In der Regel ist dies länger als die Lebensdauer eines Akkupacks - von geplanter Obsoleszenz mal abgesehen.
Wenn ich aber nach 5-10 Jahren für meine Akku-betriebene Maschine ein neues Akkupack kaufen muss, werde ich da größere Probleme haben, da dies u.U. nicht mehr hergestellt wird.

Das Gegenteil habe ich doch weiter oben schon beschrieben.
Also es liegt meist nur daran, dass sich viele Nutzer einfach zu spät sich Gedanken um einen möglichen Akkunachkauf machen, das steht doch bei den meisten beim Kauf gar nicht auf der Liste. Sprich bei den billigen Discounter Akkumist und Co hat man sogar schon nach wenigen Jahren Probleme Akkus nachzukaufen, hingegen bei Marken Hersteller das kein Problem ist, selbst nach 15 Jahren und mehr Ersatz-Akkus zu bekommen (und da ist es erstmals zweitrangig, ob Original oder Nachbau Akkus).

MrDitschy
Alter Hase
arathorn76:

Grundsatzdiskussion ist für mich immer generell ("wir sollten alle Akkumaschinen mit eigenem Solarstrom einsetzen" gegen "Unser AKW hat keine Emissionen im laufenden störungsfreien Betrieb und daher ist mein Verlängerungskabel Umweltverträglicher" 😉 )

Naja, somit wäre ich aktuell ja auch „Umweltverträglicher“ unterwegs, da ich durch eine PV-Anlage meine Akkugeräte usw. betreibe.
emoticon.angel_smile.title

Nachtuebernahme
Goldmitglied
MrDitschy:
...Also wichtiger ist doch vielmehr der richtige Umgang mit den Werkzeugakkus, und da bleibe ich dabei, das ein nutzen eines Akkusystems eben nachhaltiger ist als das man mehrere Akkusysteme nutzt (und dabei können auch noch gute Akkus öfters aufgeladen werden als schlechte Akkus)....


Hier gebe ich ich dir völlig Recht.



MrDitschy:
....
Das Gegenteil habe ich doch weiter oben schon beschrieben.
Also es liegt meist nur daran, dass sich viele Nutzer einfach zu spät sich Gedanken um einen möglichen Akkunachkauf machen, das steht doch bei den meisten beim Kauf gar nicht auf der Liste. Sprich bei den billigen Discounter Akkumist und Co hat man sogar schon nach wenigen Jahren Probleme Akkus nachzukaufen, hingegen bei Marken Hersteller das kein Problem ist, selbst nach 15 Jahren und mehr Ersatz-Akkus zu bekommen (und da ist es erstmals zweitrangig, ob Original oder Nachbau Akkus).


Hier muss ich allerdings widersprechen:
Ich habe kabelgebundene Maschinen im Einsatz, die ich von meinem Vater geerbt habe (Bohrhammer, Stichsäge, Winkelschleifer). Diese Dinger sind inzwischen fast 40 Jahre alt und funktionieren immer noch einwandfrei!

Ob ich in 30-40 Jahren noch einen funktionierenden 18V "Power4All" Li-Ionenakku bekomme wage ich zu bezweifeln.

MrDitschy
Alter Hase
Dann lass mich das nochmals erläutern, denn hatte das mit der Entwicklung beider Maschinenarten (Akku/Kabel) schon versucht kurz zu beschreiben.

Sprich habe auch solche alten fast 40 Jahre handgeführten Kabelmaschinen, doch mit den arbeite ich so gut wie nicht mehr.
Also nach deinem Beispiel spürte ich beim alten Bohrhammer nach 5min. die Hände kaum noch, keine Vibrationsdämpfung und weiter hatte er keine SDS-Aufnahme und dazu null Gaselektronik.
Stichsäge vibrierte auch wie noch was, alte Sägeblattaufnahme mit Loch/Inbusschraube und ebenso keine Regelelektronik oder weder noch Pendelhub.
Beim kleinen Winkelschleifer drehte es einem beim Einschalten fast den Arm um und die meisten gaben wegen Metallstaub eh recht schnell den Geist auf, usw. ... einzig der Größe 230mm Winkelschleifer ist noch im Einsatz, doch der hatte damals schon Anlaufschutz und benötige ich auch nur mit Diamantscheibe.

Also was ich sagen möchte, selbst bei den handgeführten Kabelmaschinen kommt die Zeit, bei denen die Technik und Entwicklung dessen Maschinen überholt und dessen somit in der Regel ebenso alle ca. 20-30 Jahren ersetzt werden ... und in unserer Zeit, in der die Qualität egal welchen Herstellers immer weiter sinkt, eigentlich um so eher. Denn du musst ja von dem heutigen Kauf einer Kabel- oder Akkumaschine ausgehen, nicht vor 40 Jahren ... und da liegen m.E. Kabel und Akku nicht weit voneinander entfernt. Im Gegenteil, m.E. werden hoffentlich bald Kabel und Akku Maschinen in Zukunft vereint, also dass nur noch entweder ein Akkupack oder eben ein Kabeladapter in eine Maschine gesteckt wird - mit der heutigen Technik an Motoren und Reglern sicher auch bald in einem ganzen 18V Akkusystem machbar (36V ist ja schon möglich .... oder bei einzelne 18V Maschinen, doch nur bei leistungsarmen ).

Also es wird spannend bleiben, wohin die Reise geht.

arathorn76
Silbermitglied
MrDitschy:

Naja, somit wäre ich aktuell ja auch „Umweltverträglicher“ unterwegs, da ich durch eine PV-Anlage meine Akkugeräte usw. betreibe.
emoticon.angel_smile.title



Rein aus Prinzip muss ich dich jetzt auf etwas hinweisen, was jemand hier im Thread geschrieben hat. "in den PV-Anlagen steckt auch abgebautes Material, Aluminum, Kupfer, Silizium, usw. .... also bitte, von nichts kommt nichts"emoticon.tounge_smile.title

Aber prinzipiell sehe ich das ganze eher so wie Du

@Nachtübernahme bei einem 30-40 Jahre alten Gerät glaube ich das. Bei einem 10 Jahre alten Kabelgerät glaube ich leider nicht mehr an solche langlebigen Werkzeuge.
Meine Erfahrung ist übrigens: Akkuwerkzeuge gehen öfter kaputt als Akkus (insbesondere bei LI-Technologie). Mein aktueller Akkuschrauber hat ein neues Futter und Getriebe (auf Garantie) bekommen, mein letzter Akkuschrauber ist an Getriebe- und Lagerschaden ausgetauscht worden (Billiggerät), mein Akkuschrauber von davor hat Betriebe- und Lagerschaden und mir zu wenig Leistung wurde deshalb ausgetauscht.
von den 4 NiMH-Akkus der 2 ausgemusterten Akkus sind 2 noch im "Bastelei-Einsatz", einer wirklich platt und einer nur noch als kurzfristige Überbrückung nutzbar. Ich könnte die Zellen tauschen, habe das aber nicht vor (müsste Ladetechnik anpassen und so weiter). Wären die Geräte zu den Akkus noch gut würde ich evtl. anders entscheiden. Die Akkus für den ältesten der Schrauber könnte ich übrigens noch vom Hersteller nachkaufen (oder vom Drittanbieter)

Hazett
Silbermitglied
MrDitschy:
Dann lass mich das nochmals erläutern, denn hatte das mit der Entwicklung beider Maschinenarten (Akku/Kabel) schon versucht kurz zu beschreiben.

Sprich habe auch solche alten fast 40 Jahre handgeführten Kabelmaschinen, doch mit den arbeite ich so gut wie nicht mehr.
Also nach deinem Beispiel spürte ich beim alten Bohrhammer nach 5min. die Hände kaum noch, keine Vibrationsdämpfung und weiter hatte er keine SDS-Aufnahme und dazu null Gaselektronik.
Stichsäge vibrierte auch wie noch was, alte Sägeblattaufnahme mit Loch/Inbusschraube und ebenso keine Regelelektronik oder weder noch Pendelhub.
Beim kleinen Winkelschleifer drehte es einem beim Einschalten fast den Arm um und die meisten gaben wegen Metallstaub eh recht schnell den Geist auf, usw. ... einzig der Größe 230mm Winkelschleifer ist noch im Einsatz, doch der hatte damals schon Anlaufschutz und benötige ich auch nur mit Diamantscheibe.

Also was ich sagen möchte, selbst bei den handgeführten Kabelmaschinen kommt die Zeit, bei denen die Technik und Entwicklung dessen Maschinen überholt und dessen somit in der Regel ebenso alle ca. 20-30 Jahren ersetzt werden ... und in unserer Zeit, in der die Qualität egal welchen Herstellers immer weiter sinkt, eigentlich um so eher. Denn du musst ja von dem heutigen Kauf einer Kabel- oder Akkumaschine ausgehen, nicht vor 40 Jahren ... und da liegen m.E. Kabel und Akku nicht weit voneinander entfernt. Im Gegenteil, m.E. werden hoffentlich bald Kabel und Akku Maschinen in Zukunft vereint, also dass nur noch entweder ein Akkupack oder eben ein Kabeladapter in eine Maschine gesteckt wird - mit der heutigen Technik an Motoren und Reglern sicher auch bald in einem ganzen 18V Akkusystem machbar (36V ist ja schon möglich .... oder bei einzelne 18V Maschinen, doch nur bei leistungsarmen ).

Also es wird spannend bleiben, wohin die Reise geht.


Um der Bequemlichkeit zu dienen... ist ein Akku-betriebenes Gerät.. die ökonomisch beste Wahl ! Egal ob da jetzt kein Kabel mit z.B. 230 Volt
hinterher geschleift wird.... oder div. Strom-Verteiler von der Decke herunter hängen !
Die Mobilität ist nun mal eine Herausforderung... nicht nur für den heimischen Werkzeug Bestand... sondern hauptsächlich für den Verkehr !
Welche Art von Akku-Geräten ( Spannung und Drehmoment ) man sich zulegt ? … kann immer nur eine Momentaufnahme sein,
weil diese spätestens nach 2 Jahren zum alten Eisen gehören !

da hat man die NEUESTEN Akku-Geräte mit einem sehr kraftvollen Brushless-Motor, welcher aber auch schnell an seine Grenzen stößt !
einfaches Beispiel... unser Dyson Akkusauger… damit kann man etwa 45-50 min. Saugen, bei der einfachen Schalterstellung ...
nimmt man die power-Stufe.... hat man max. 7-8 min Laufzeit !
Wesentlich ist auch, das wissen eigentlich nur Insider... solche Brushless Geräte ziehen zum Anlauf große Mengen Strom, sodaß
ein Betrieb vom regulären Stromnetz ( 16 A mit div. Hilfsmitteln )... gar nicht möglich wäre, dabei fällt die Sicherung !

Time is Money... nicht nur deshalb werden auch Geräte gekauft , die dann länger in der Ecke herum liegen ( mal Leihen ist auch
ökonomisch ! )
Gruss....

MrDitschy
Alter Hase
@Hazett, die 230V/16A sind doch nicht z.B. mit 18V/16A vergleichbar, denn wenn sich die Spannung/Volt verdoppelt, halbiert sich Ampere - wenn sich Spannung/Volt halbiert, verdoppelt sich Ampere (also 230V/16A wären bei gleicher Leistung, ca. 18V/216A)
Sprich viele Hersteller bauen jetzt ja extra in ihre neuen 230V Werkzeugmaschinen BL-Motoren ein.

Und ja, man kann verbesserte Akkumaschinen erwerben und die ältere Maschine wieder verkaufen, bei einem gut gewählten Akkusystem ist das auch kein Problem ... doch den vorhandenen Akku kann man in seinem Akkusystem ja dennoch weiter verwenden.

MrDitschy
Alter Hase
arathorn76:


Rein aus Prinzip muss ich dich jetzt auf etwas hinweisen, was jemand hier im Thread geschrieben hat. "in den PV-Anlagen steckt auch abgebautes Material, Aluminum, Kupfer, Silizium, usw. .... also bitte, von nichts kommt nichts"emoticon.tounge_smile.title

Aber prinzipiell sehe ich das ganze eher so wie Du

Ja, manche meinen wohl, die ganzen Materialen fallen einfach so vom Himmel!



@Nachtübernahme bei einem 30-40 Jahre alten Gerät glaube ich das. Bei einem 10 Jahre alten Kabelgerät glaube ich leider nicht mehr an solche langlebigen Werkzeuge.
Meine Erfahrung ist übrigens: Akkuwerkzeuge gehen öfter kaputt als Akkus (insbesondere bei LI-Technologie). Mein aktueller Akkuschrauber hat ein neues Futter und Getriebe (auf Garantie) bekommen, mein letzter Akkuschrauber ist an Getriebe- und Lagerschaden ausgetauscht worden (Billiggerät), mein Akkuschrauber von davor hat Betriebe- und Lagerschaden und mir zu wenig Leistung wurde deshalb ausgetauscht.
von den 4 NiMH-Akkus der 2 ausgemusterten Akkus sind 2 noch im "Bastelei-Einsatz", einer wirklich platt und einer nur noch als kurzfristige Überbrückung nutzbar. Ich könnte die Zellen tauschen, habe das aber nicht vor (müsste Ladetechnik anpassen und so weiter). Wären die Geräte zu den Akkus noch gut würde ich evtl. anders entscheiden. Die Akkus für den ältesten der Schrauber könnte ich übrigens noch vom Hersteller nachkaufen (oder vom Drittanbieter)

Genau, und die Akkuqualität ist nunmal nicht bei jedem Hersteller gleich, da stecken auch etliche Entwicklungsstufen dahinter und je nach Leistungsabgabe, sind das gewaltige Unterschiede. Milwaukee oder Metabo warben z.B. seit den 21700 Akkuzellen mit bis zu 2kW 18V Akkumaschinen, da ist Bosch grün z.B. noch Mailenweit entfernt.