Werkzeuge für Heim & Garten
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Wie mit Rauchen am besten aufhören Erfahrungen?

TNT
Grünschnabel
Ich nutz mal gleich die Gelegenheit und würd gern wissen welche Erfahrungen ihr so mit der Raucherentwöhnung habt? Ich habe es nun schon ziemlich satt und will auch definitiv mit dem Rauchen aufhören, da ich nun die gesundheitlichen Konsequenzen schon sehr deutlich merke. Speziell beim Sport merke ich es ja nun ziemlich stark, dass ich einfach weniger Luft habe und viel weniger geht als früher. Zum Beispiel joggte ich früher 5-6km ohne Probleme (in bestzeiten auch 8-10km) und jetzt ist es schon so, dass ich nach einem km schon eine Gehpause einlegen muss...kein Vergleich zu früher. Hab schon ein paar mal versucht mit dem Rauchen direkt von einem Tag auf den anderen aufzuhören...aber ich glaub ich muss nichts mehr dazusagen wie es dann weiter ging...der klassische Rückfall bei "verführerischen" Momenten (sprich bei ein paar Bier zum Beispiel in der Bar).

Ich weiß, dass ist keine klassische Heimwerkerfrage aber immerhin ist es ein Unterforum "Mitglieder helfen Mitgliedern" und das ist ja auch eine Art von Hilfe 😉

Bin mal gespannt, welche Ideen so kommen.
72 ANTWORTEN 72

Toby
Platinmitglied
Nightdiver:


Genau, das Thema Kopfsache ist Unsinn. Das zeigen ja auch schon deine mehrfachen erfolglosen Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören, dass es absolut nichts mit dem Kopf zu tun hat.
Der körperliche „Entzug“ vom Nikotin dauert rund 48 Stunden. Dann ist der physische Teil durch. Wenn du dann aber nach 8 oder 13 Wochen wieder rückfällig geworden bist; womit hat es denn dann zu tun, wenn nicht mit dem Kopf? Sonnenwind, böse Geister, oder Mondschein?
Und ich habe über 20 Jahre geraucht und weiß wovon ich rede...



Genau. Sonnenwind, böse Geister, oder Mondschein waren auch mein Grund mit dem Rauchen anzufangen.

@Nightdiver
dass es nichts mit dem Kopf zu tun hat, habe ich nicht geschrieben. Ich sagte, es ist mehr als nur Kopf.
Ja du hast Recht, nach 48 Stunden ist der körperliche Entzug vorbei. Bei mir war es unwesentlich mehr. Dann kommt die Kopfgeschichte. Dauer ca. 2-3 Wochen. Danach denkt man nicht ständig ans rauchen. Irgendwann hat man es sogar vergessen.
Jeder Raucher ist aber nun mal anders. Ich rauche leidenschaftlich gern. Nicht nur um Rituale aufrecht zu erhalten. Ich sitze einfach mal gern da und rauche ganz in Ruhe eine Pfeife. Schaue in den Garten oder mache sonstwas. Klar, jetzt kann man sagen, auch das ist ein Ritual. Joo, stimmt. Aber dann ist, egal was ich mache oder tue, auch Kopfsache denn wir Menschen denken.

Seis drum. Alles nur Kopfsache von ehemaligen Rauchern suggeriert dem noch aktiven Raucher: Sieh her - ich hab Charakter und bin Willenstark, ich hab es geschafft. Und du du armer Raucher? Du bist schwach. Du hast kein Willen und kein Charakter weil du es nicht schaffst.
Nur darum ging es mir.


Was die Methode betrifft, auch das muss jeder für sich raus finden. Der eine mit dem Buch, der andere mit Spray oder Pflaster. Kollegen haben es sogar übers dampfen geschafft. Bei jedem ist das anders.

In diesem Sinn hoffe ich, dass alle die davon losgekommen sind auch weiterhin durchhalten. Und ich schwacher Mensch gehe jetzt eine Rauchen.

Janinez
Diamantmitglied
Dann lass es dir schmecken. Ich glaube nicht, dass es so viele gibt, die Raucher verdammen, oder denken sie sind schwache Menschen.

Toby
Platinmitglied
Janinez:
Mein Mann hatte auch alles mögliche versucht, denn als mein Sohn da war, hab ich ihn nicht mehr im Haus rauchen lassen. Er hat zwar auch bemerkt, dass es im Haus anders roch, aber er ist nie wirklich von der Sucht weggekommen



Ich rauche schon seit Jahren nicht im Haus. Im Auto hab ich noch nie geraucht. Mittlerweile hat der Raucher nur noch selten Gelegenheit eine zu qualmen. Bald haben wir eine Kippe auf der Jacke den wir sind geächtete.
Die ganze Lobby und Vater Staats einschränkungen sind in meinen Augen nur Zugeständnisse. Würde irgend jemanden etwas an unserer Gesundheit liegen, dann ware das Zeug verboten und dürfte gar nicht verkauft warden. Aber die Einnahmequelle für den Staat ist enorm. Darauf können die nicht verzichten.

Woody
Platinmitglied
chief:
Dein Anliegen in allen Ehren. ...aber das endet garantiert wieder in einer Grundsatzdiskussion Pro vs. Contra....bei der sich die eine Seite mal wieder moralisch selbst überhöht...
Habe ich schon zu oft erlebt und brauche ich nicht noch mal.


Immerhin hat es aber 3 Seiten gedauert, bis man da landete emoticon.shades_smile.title

Janinez
Diamantmitglied
Toby:



Ich rauche schon seit Jahren nicht im Haus. Im Auto hab ich noch nie geraucht. Mittlerweile hat der Raucher nur noch selten Gelegenheit eine zu qualmen. Bald haben wir eine Kippe auf der Jacke den wir sind geächtete.
Die ganze Lobby und Vater Staats einschränkungen sind in meinen Augen nur Zugeständnisse. Würde irgend jemanden etwas an unserer Gesundheit liegen, dann ware das Zeug verboten und dürfte gar nicht verkauft warden. Aber die Einnahmequelle für den Staat ist enorm. Darauf können die nicht verzichten.


ich hab mittlerweile auch beim Vermieten Schwierigkeiten, immer mehr Leute fragen, ob das eine Raucherwohnung war

Toby
Platinmitglied
Woody:


Immerhin hat es aber 3 Seiten gedauert, bis man da landete emoticon.shades_smile.title


emoticon.smilie_like.title

Hätt ich blos nix geschrieben emoticon.cry_smile.title

Janinez
Diamantmitglied
Brauchst nicht weinen, das hat das Forenleben wieder ein wenig in Schwung gebracht

Richaud
Jungspund
Ich habe 15 Jahre selbst gedrehtes geraucht, ziemlich stark. Als unser erstes Kind kam, durfte ich nur noch auf dem Balkon rauchen. Ich sollte möglichst schnell aufhören. Alle Kollegen rauchten noch und in der Pause war ich plötzlich der einzige Nichtraucher. Ich wusste auch nicht, was ich mit meinen Händen machen soll. Immer wieder langte ich in die Jacke, wo nichts war. Wenn es ganz schlimm wurde, dachte ich immer an das süße Baby und dass es doch gesund aufwachsen soll und dann ging es wieder eine Zeitlang. Viel besser wurde es als wir Urlaub hatten und die Kollegen nicht mehr da waren. Alleine hatte ich das Verlangen weniger.
Suche einen schweren Grund für das aufhören, das hilft.

Ottomar
Goldmitglied
Toby:
Hätt ich blos nix geschrieben emoticon.cry_smile.title


@Toby

Auch bei strenger Prüfung aller Beiträge kann ich keinen einzigen finden, aus dem hervorginge, dass sich hier in diesem Thread jemand hinstellte und mit dem Finger auf Dich zeigte.
Niemand ließ etwas anklingen in der von Dir verhassten Art, dass ehemalige Raucher die Willensstarken und Charaktervollen seien - und Du das Gegenteil.

Du kriegst da etwas total in den falschen Hals. Wenn jemand sagt, das Aufhören sei Kopfsache, ist das als Hilfestellung gemeint. Die ganze Scharlatanerie, die auf dem Markt angeboten wird, hilft doch offensichtlich nur den Wenigsten.

Darum haben dann auch so viele Ehemalige den Eindruck, dass erst die Erkenntnis der Notwendigkeit, mit dem Rauchen aufzuhören, zum Ziel führt. Das kann alles mögliche sein, eine ernsthafte Erkrankung (wie bei mir), die Schwangerschaft der Partnerin (wie bei Richaud), der Wunsch wiederum der (zukünftigen) Partnerin, keinen Aschenbecher küssen zu müssen oder sonst ein wirklich schwerwiegender Grund.

Darum bin ich übrigens auch der Meinung, dass die Bilder auf den Packungen vielleicht Jugendliche vom Einstieg abhalten können, aber sicher nicht gestandene Raucher zum Aufhören bewegen werden.

Also fühle Dich bitte nicht angegriffen, wenn ehemalige Raucher von Kopfsache sprechen. Das war dann eben deren Variante, sich von der Sucht zu befreien.

Toby
Platinmitglied
Ottomar:


@Toby

Auch bei strenger Prüfung aller Beiträge kann ich keinen einzigen finden, aus dem hervorginge, dass sich hier in diesem Thread jemand hinstellte und mit dem Finger auf Dich zeigte.





Toby:


Alles nur Kopfsache von ehemaligen Rauchern suggeriert dem noch aktiven Raucher: Sieh her - ich hab Charakter und bin Willenstark, ich hab es geschafft. Und du du armer Raucher? Du bist schwach. Du hast kein Willen und kein Charakter weil du es nicht schaffst.



Tante google:


sug·ge·rie·ren
zʊɡeˈriːrən,suggeriéren/
schwaches Verb bildungssprachlich

  • 1.
    jemandem etwas [ohne dass es ihm bewusst wird] einreden oder auf andere Weise eingeben [um dadurch seine Meinung, sein Verhalten o. Ä. zu beeinflussen]



Es geht hier um mein Empfinden. Ich habe nicht geschrieben, dass es hier Fingerpointing gegen Raucher gibt.


Dies war hier mein letzter Post. Ich habe bereut mich geäußert zu haben da ich genau diese sinnlose Diskussion vorausgesehen habe.