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Hilfe! Bewerbungsschreiben steht vor der Tür

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Forum,
ich bin Milo und 19 Jahre alt. Ich hab ein großes Interesse an handwerklichen Berufen!
Nächstes Jahr ist es auch soweit, dass ich mit meine Abitur fertig bin und ins Berufsleben einsteige. Dafür braucht man leider Gottes auch ein Bewerbungsschreiben.
Wie stelle ich das am besten an um gut bei den Firmen an zukommen? Möchte soweit es geht auch in meinen gewünschten Beruf kommen und nicht wegen mangelnder Bewerbung irgendwo anders landen.
Deswegen bitte ich um Tipps. Danke!
29 ANTWORTEN 29

Benderman
Alter Hase
Wurde ja schon viel genannt, interesse am Beruf und mal den Kontakt zum Ausbilder bzw Chef suchen.
Etwaige Erfahrungen sind auch von Vorteil, sei es Modellbau als Hobby oder sanierung des Elternhauses eben Sachen wo man mit Technik oder hndwerklichen Arbeitsabläufen/Tätigkeiten in Berührung kommt. Ich kenne Beispiele von Leuten, noch nie ein Werkzeug in der Hand gehalten aber im Handwerk etwas lernen, schlecht abschneiden und dann umorientieren, vorher aber dank besserer Noten den willigen den Ausbildungsplatz geklaut. Ich hab einen befreundeten Gärtner, den würde ich eher an meinem Auto schrauben lassen als den gelernten KFZ Mechaniker 4 Häuser weiter.
Wenn die dich wollen, Sympathiepunkte sozusagen ,brauchst du nicht das übliche Honig ums maul schmieren oder in den ***** kriechen worauf so viele Wert legen.
Meine Berufliche erfahrung zeigt jedoch, das man mit Arschkriechen weiter kommt als mit Wissen oder Leistung.
Muss es unbedingt Handwerk sein? Ich persönlich habe schon mehreren davon abgeraten.
Und es wurde mir auch schon dafür gedankt, es ist auch eine Frage dessen, welche Einkünfte/Lohn/Gehalt man später mal erreichen möchte.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ Bendermann,
sehe einiges anders von dem was schreibst , da gehe ich mit dir nicht konform ..

Einer der absolut kein Interesse am Beruf zeigt, sich nach dem ersten Lehrjahr nicht entwickelt und somit, zwei linke Hände hat , wird die Lehre entweder von sich aus nicht beenden oder die Betreuung für Lehrling der Kammer, die sowieso mit Ausbildungsbetrieb in Kontakt stehen, spricht mit ihm ein Wort ..
Sage dir mal ein Beispiel .. Habe in meinem Betrieb auch einen Lehrling gehabt , der dachte er muss vom ersten Tag an , den Gesellen und mir den Molly machen ..dem hab ich 15 Monate eine Chance , Tag für Tag ..
Es war null mit Worten bei ihm zu erreichen.. Das Ende vom Lied war , es wurde mit seinem Lehrlingsbetreuer von der Kammer eine Auflösung seinen Ausbildungsvertragesgemacht ..
Er hat als Lehrling auch Pflichten , nicht nur Rechte, die er trotz Azubi einzuhalten hat ..
Man kann nicht erwarten, dass ein Auszubildender in den Jahren der Lehre so alles macht wie ein ausgelernter.

Es gibt dabei leider auch Lehrmeister, kenne ich von Kollegen einige , denen sollte man keine Auszubildende in den Betrieb geben ..denn man kann auch beruflich - Lehrzeit einen Lehrling verderben ..

In einem Betrieb, hat auch der Meister- Lehrherr Pflichten und dazu gehört auch ein Stück Erziehung und auch etwas Nachsicht ..
Denke wir waren alle Mal in Lehrberufen und es kann mir keiner sagen, dass wir nicht auch Mist mal gemacht haben und Tage hatten, da war die Lust nicht groß .. Aber wir zogen es durch und damals waren Lehrjahre wirklich in Handwerk keine schönen ab und an ...

Ich habe drei Berufe, bin also auch einer von denen, wie du schreibst, die nicht beim erlernten geblieben sind und so wie ich dich verstanden habe , anderen damit auch die Chance auf einen Ausbildungsvertrag im Betrieb damals genommen habe ..

Sehe das anders , wichtig ist mal ein Beruf zu lernen , egal ob man dabei bleibt oder einen anderen Weg einschlägt danach ...
Der Spaß kommt beim lernen und wie oben geschrieben von mir, wenn ich als Ausbilder merke es hat nach einer Zeit ,wirklich null Zweck mit ihm,dann trenne ich mich von dem Azubi.. Aber nur wenn er eine Belastung durch seine Art, Einstellung und keine Lust hat ..

Es gibt viele , die entwickeln sich erst nach einem Jahr der Lehre und soviel Zeit sollte man haben , jedem eine Chance zu geben ..egal ob er am Anfang zwei linke Hände hat oder zu schüchtern ist ..

Habe bisher zig Lehrlinge ausgebildet und über 2 Drittel ist nicht mehr nach der Lehre und 4 Gesellenjahren im Beruf .. Hätte ich als Meister die Einstellung wie du schreibst , hätte ich keine ausgebildet ..

Aber zurück zum Thema , hier geht es um Bewerbung und nicht was machen die Lehrlinge falsch :)...


Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich kenne das Problem selber. Ich war dieses Jahr auch mit Bewerbungsschreiben beschäftigt und am Anfang wusste ich auch nicht so recht wie das eigentlich nochmal richtig gemacht wird.
Gegen dein Problem habe ich aber auch eine Lösung.
Denn ich war so hilflos, dass ich mich im Internet mal umgeschaut habe und eine klasse Seite gefunden habe die alles wunderbar in einzelnen Schritten erklärt.
Man braucht zwar ein bisschen Zeit in der Umsetzung, wenn man es perfekt haben will.
Aber das Ergebnis ist alle Mühen Wert.
Die Seite: http://www.karrierepropeller.de/bewerbungsschreiben-das-gehoert-ins-anschreiben/
Schau am besten mal vorbei und lass dich von den Tipps inspirieren.
Ich denke damit schaffst du es auch eine tolle Bewerbung zu schreiben!

Hazett
Silbermitglied
es ist gut, daß Du Dich damit schon früh genug beschäftigst !
was ich leider aus dem Kürzel nicht herauslesen kann... bist Du Weib'l oder Mann ?...
obwohl es heute üblich ist, daß die Mädels in allen Berufen vertreten sind !
1.) WICHTIG... auch so einfache Rechtschreibfehler wie in Deinem Skript... meine Abitur .. !
dürfen nicht vorkommen !
2.) was hier FEHLT... ist Deine Zielsetzung nach dem ABBI... möchtest Du mal Architekt werden, dann ist z.B. eine Lehre als Bauzeichner/in die Voraussetzung...
3.) für den Innen-Architekten wäre das Schreinerhandwerk eine gute Basis...
oder Maschinenbau Ing. / Formenbau für Kunststoffe , dann wäre Werkzeug-Mechaniker/in die Grundausbildung, hierzu auch CAD- Kenntnisse !
++++
Du siehst also, um Dein Ziel zu erreichen, musst Du Dich auf dem richtigen Wege
mit Grundkenntnissen vorbereiten... und nicht ganz unproblematisch ist die Standort-Frage... wo wohnst Du, gibt es da reichlich Industrie ?
Mit angehendem Abbi wirst eh in einer Stadt wohnen, sodaß hier schon eine Auswahl
vorhanden sein sollte !
Gruss....

HOPPEL321
Goldmitglied
Meine Tochter hat auch grad das Abi gemacht,da sie sich noch nicht endschieden hat macht sie jetzt erstmal ein FSJ.Danach ev.ein Studium.
Prima Tipps gab es auch von den Krankenkassen,und wenn du grad Zeit hast ist in Hannover grade die Ideenexpo,kannst ja mal googln.

MopsHeim
Silbermitglied
als Lehrmeister in meinem Augen wird dem Bewerbungsschreiben zu viel Bedeutung zu gemessen. Beim Probearbeiten trennt sich die Spreu vom Weizen, selbst Zensuren sagen nicht alles.

Woody
Platinmitglied
Du sagst es MopsHeim, auch für mich zählt in erster Linie Wille, Können und die Bereitschaft Lernen zu wollen und sich weiterzuentwickeln. Noten sind nur eine Momentaufnahme und Abbild zum Zeitpunkt der Prüfung, wobei ich hier eigentlich nur bei den Grundfächern Mathematik, Deutsch und Englisch dieser Meinung bin. Die meisten anderen Fächer ala Geschichte, Geografie usw. sind reine Lernfächer und hat der Bewerber dort schlechte Noten, lässt dies auch eher auf wenig Fleiß schließen.

jm2c

PS: Interesse zeigt sich bei mir auch darin, Ziele zu verfolgen und zeitnahe Rückmeldungen zu gestellten Fragen zu geben. Wo ist der TE?

AlexG
Grünschnabel
Hazett:
Mit angehendem Abbi wirst eh in einer Stadt wohnen, sodaß hier schon eine Auswahl
vorhanden sein sollte !
Gruss....


ROTFL. Es ist sicher nur ein Gerücht, aber auch auf dem Land soll es Menschen mit Abitur geben.

AlexG
Grünschnabel
Woody:
PS: Interesse zeigt sich bei mir auch darin, Ziele zu verfolgen und zeitnahe Rückmeldungen zu gestellten Fragen zu geben. Wo ist der TE?


So ist es. Denn nur dann können wirklich nützliche Hilfestellungen gegeben werden. Aber vielleicht grübelt milo ja noch über den Fragen...

Hazett
Silbermitglied
AlexG:
ROTFL. Es ist sicher nur ein Gerücht, aber auch auf dem Land soll es Menschen mit Abitur geben.

User/in ? Milo201 studiert noch... natürlich haben viele junge Leute auch ein Auto... RAD'l
sowieso... WARUM haben viele Studenten ein Auto.?.. WEIL die Pfeifen von der DB zu
oft und zu lange STREIKEN !... wer nix verpassen will im Leben, muss flexibel, also
vielseitig sein ...!
Gruss...