So was Ähnliches habe ich gerade hinter mir: Mit einem scharfen (!) Messer von oben und seitlich anschneiden und die alte Masse herausziehen. Die verbleibenden Reste habe ich mit einem Stechbeitel entfernt. Danach, wie Brutus schon schrieb, mit Alkohol (nicht innerlich!!) gesäubert. Sodann habe ich mit Tesafilm (es geht aber auch eine andere Marke emoticon.teeth_smile.title ) die gewünschten Ränder abgeklebt. Krepp ist nicht so günstig, weil dieses dicker ist und somit hinterher Kanten bildet, die schnell verschmutzen. Danach kam die Kartusche: Die Fuge abgespritzt und anschließend mit dem Finger, der in Wasser mit etwas Spülmittel getaucht wurde, die Fuge glattgezogen, so daß auf dem Klebeband an deren unteren Kanten kaum noch Fugenmaterial zu sehen war. Daneben hatte ich ein Haushaltstuch (Papier), an dem ich meinen Finger immer wieder abwischte, um ihn dann in das Spülmittel zu tauchen. Zum Schluß zog ich das Tesa wider ab, bevor die Fugenmasse trocknete.
Merke: Nicht jeder Fugendichter ist Silikon! Aber es funktioniert bei allen Ausführungen.