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Arbeitsplatte verbinden (Küchenplatte)

fwmachine
Alter Hase
Hallo in die Runde.

Wie verbindet man eine Arbeitsplatte . Der Stoss ist auf einer Geraden. Also nicht um die Ecke.

Ich habe mal eine Lösung mit schräg gesetzten Schrauben gesehen und eine , wo an beiden Plattenenden von unten grosse Löcher waren, an denen halbrunde Metallplättchen zur Stossseite mit mittiger Bohrung waren, durch die dann eine Gewindeschraube kam.

Welche Arten wendet Ihr an ?

Lg
27 ANTWORTEN 27

RostigerRumpott
Alter Hase
Ich habe einen 40mm Forstner in einem 10,8V Akkubohrschrauber verwendet und damit in Kiefernsperrholz gebohrt. Eher geht der Forstner durch falsche Anwendung futsch (zu hohe Drehzahl), als dass die Maschine die Grätsche macht. Zumindest meinem Eindruck nach. 🙂

Freundliche Grüße, Rumpott.

Ulli01
Grünschnabel
Wenn Du einen guten (scharfen) Forstnerbohrer hast, dann würde ich eigentlich sagen, das er weniger belastend für eine Bohrmaschine ist, als ein "normaler" Holzbohrer.
Der Forstner hat ja eine völlig andere Schneidengeometrie, und erheblich weniger "Schneide-/Auflagefläche" am umgebenden Holz, als ein normaler Bohrer. Damit entsteht auch weniger Reibung, und dadurch würde ich meinen auch weniger Belastung für die Maschine.

kaosqlco
Diamantmitglied
Ich würde den Forstnerbohrer bevorzugen. Da Du noch keine hast, könntest Du z.B. diese kaufen. Die tun es für den Anfang. - Wenn Du langsam bohrst bzw. die Tipps im o.g. Link von RostigerRumpott beherzigst, sollte das eigentlich klappen. Natürlich vorausgesetzt, Deine AP ist kein Vollholz.

fwmachine
Alter Hase
Na super.

Lauter tolle und hilfreiche Tipps , um dann scheinbar ein Manko auszumachen....

Ich dachte tatsaechlich an eine Afbeitsplatte aus Vollholz.
Auf Jeden Fall weicheres- sprich keine Eiche....

Ich glaube , dass da aktuell Kiefer geleimt (diese Streifenoptik) und mkt Oel behandelt drauf ist.

kjs
Diamantmitglied
Bei Kiefer kommste mit dem Forstner auch ohne Probleme rein. Die Billigen halten zwar nicht sehr lange aber für die paar Löcher reicht es immer.

Geronimo
Platinmitglied
Also ich hab auch so welche in einem Holzkästchen. Auf´m Flohmarkt gekauft. Auf der Verpackung Stand BOSCH. Die halten jetzt schon Jahre.
Das Holz in Streifenoptik könnte aber auch Buche sein.

Ulli01
Grünschnabel
fwmachine:
Na super.

Lauter tolle und hilfreiche Tipps , um dann scheinbar ein Manko auszumachen....

Ich dachte tatsaechlich an eine Afbeitsplatte aus Vollholz.
Auf Jeden Fall weicheres- sprich keine Eiche....

Ich glaube , dass da aktuell Kiefer geleimt (diese Streifenoptik) und mkt Oel behandelt drauf ist.

Hast Du die Platte schon?
Wenn nein, dann ließ weiter, wenn Ja, dann überspringe einfach den unten stehenden Teil!

Der Inhalt ist versteckt. Bitte anklicken, um ihn einzublenden.
Wenn nicht, dann würde ich mir u.U. noch einmal Gedanken zu dem recht weichen Vollholz machen!
Eine Tante hatte so eine Platte in Ihrer Küche.
Erst war sie sehr stolz darauf, weil es wirklich gut aussah!
Dann zeigte sie die Küche Ihren Gästen aber immer seltener, da durch die Töpfe und Geräte in der Oberfläche eine Vielzahl von kleinen Kerben und Dellen auftraten, die das Ganze sehr schnell, sehr unansehnlich machte.
Sie hat diese dann gegen eine "normale" Küchenarbeitsplatte mit einem Sperrholzkern, und einer, optisch Ihrer bisherigen Platte ähnelnden, Oberfläche, austauschen lassen.
Seitdem ist sie mit der Platte sehr zufrieden!

RostigerRumpott
Alter Hase
Was Forstnerbohrer angeht, hier ist noch ein mit hilfreichen Infos gespickter Thread:
http://www.1-2-do.com/forum/showthread.php?t=21284

Mopsente
Goldmitglied
Der gezeigte Verbinder mit entsprechender Bohrung ist sicherlich die beste Lösung. Wichtig - trotzdem immer mit wasserfestem (D3) Leim verwenden. Alternativ kannst du auch mit einem Kreg-Jigg arbeiten. Damit lassen sich die von dir beschriebenen schrägen Bohrungen anfertigen.

fwmachine
Alter Hase
Ist das ein Spezialleim oder einfach Ponal wasserfest?


DANKE an alle Beteiligten fuer die Ratschlaege.

Wusste ich vorher nix , so liegt ein gutes Ergebnis jetzt nur noch an einem ruhigen Haendchen beim Bohren.