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Türsturz

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Habe Zuhause einen alten Keller eingang wo ein 10 eisenträgen als tür sturz ist.
Wollte euch mal fregen ob ich nich dort auch einen aus Beton hin machen kann
23 ANTWORTEN 23

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich könnte Rad schlagen bei so viel Vertrauen. Wie oben beschrieben: Gleichen Träger einziehen und die Baubehörde nix davon wissen lassen. War ja statisch auch mal o.K. Löcher rechts und links vom Träger, Balken durchschieben, alle vier Enden abstützen, vorsichtig den alten Träger herausarbeiten, daß kein Mauerwerk von oben herunterfällt. Neuen Träger rein, wenn's gaanz toll werden soll, verzinken lassen. Mit Fugenkelle scharfe Zementmischung (1 Teil Zement auf 3 Teile Putzmörtel) hineinzwängen und 3 Wochen binden lassen, bis die Stützen abmontiert werden können.
Was's das, Susanne?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ekaat_Oyten:
Ich könnte Rad schlagen bei so viel Vertrauen. Wie oben beschrieben: Gleichen Träger einziehen und die Baubehörde nix davon wissen lassen. War ja statisch auch mal o.K. Löcher rechts und links vom Träger, Balken durchschieben, alle vier Enden abstützen, vorsichtig den alten Träger herausarbeiten, daß kein Mauerwerk von oben herunterfällt. Neuen Träger rein, wenn's gaanz toll werden soll, verzinken lassen. Mit Fugenkelle scharfe Zementmischung (1 Teil Zement auf 3 Teile Putzmörtel) hineinzwängen und 3 Wochen binden lassen, bis die Stützen abmontiert werden können.
Was's das, Susanne?


Aber Hallo, sollte Heizungsbauer nicht doch jemanden der sich auskennt einen Blick auf diesen maroden Träger werfen lassen? wie stützfähig ist den der Boden wenn der Träger schon so fertig ist... war nur ne Frage!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
lowtec:
Aber Hallo, sollte Heizungsbauer nicht doch jemanden der sich auskennt einen Blick auf diesen maroden Träger werfen lassen? wie stützfähig ist den der Boden wenn der Träger schon so fertig ist... war nur ne Frage!

Daraus, daß die Bude noch nicht zusammengekracht ist, schließe ich, daß die Mauer von guter Substanz ist. Habe so etwas auch einmal gemacht: Sturz raus. War allerdings beim Einreißen der Wand, wobei wir nicht viel Rücksicht auf die Steine darüben nehmen mußten. Trotzdem sind nur 2 Ziegel heruntergekommen, die man sehr gut hätte wieder einsetzen können. Die Wand wurde 1890 gebaut und 1982 eingerissen. Der Sturz war aus Holz. Auf jeden Fall würde ich verzinken lassen und ggf. einputzen, indem ich eine Ziegelmatte darum befestigen würde, damit der neue Putz auch hält.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ekaat_Oyten:
Daraus, daß die Bude noch nicht zusammengekracht ist, schließe ich, daß die Mauer von guter Substanz ist. Habe so etwas auch einmal gemacht: Sturz raus. War allerdings beim Einreißen der Wand, wobei wir nicht viel Rücksicht auf die Steine darüben nehmen mußten. Trotzdem sind nur 2 Ziegel heruntergekommen, die man sehr gut hätte wieder einsetzen können. Die Wand wurde 1890 gebaut und 1982 eingerissen. Der Sturz war aus Holz. Auf jeden Fall würde ich verzinken lassen und ggf. einputzen, indem ich eine Ziegelmatte darum befestigen würde, damit der neue Putz auch hält.


ja das ist alles richtig, aber jede Baustelle hat so seine tücken und so wie ich das verfolgt habe ist Heizungsbauer da ein absoluter Laie, kleine fehler beim einbau eines Sturzes haben leider auch Spätfolgen, schon beim abstützen des äußeren Mauerwerks bedarf einer Umsicht die sollte nicht unterschätzt werden, denn wenn der Träger mal draußen ist und die Abstützung nichts taugt gibt es keinen Weg mehr zurück, deshalb frage ich mich ob die Idee so gut ist, Ratschläge aus der Entfernung dabei helfen, man ist nicht vor Ort...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
lowtec:
ja das ist alles richtig, aber jede Baustelle hat so seine tücken und so wie ich das verfolgt habe ist Heizungsbauer da ein absoluter Laie, kleine fehler beim einbau eines Sturzes haben leider auch Spätfolgen, schon beim abstützen des äußeren Mauerwerks bedarf einer Umsicht die sollte nicht unterschätzt werden, denn wenn der Träger mal draußen ist und die Abstützung nichts taugt gibt es keinen Weg mehr zurück, deshalb frage ich mich ob die Idee so gut ist, Ratschläge aus der Entfernung dabei helfen, man ist nicht vor Ort...

Recht hast Du! Ich ging davon aus, daß er minimale Grundvoraussetzungen für so etwas mitbringt. Wenn nicht, einen fragen, der sich damit auskennt, sowas schon mal gemacht hat.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vor allem sollte man herauszufinden, ob es eine tragende Wand ist. Nur weil dort ein Eisenträger verbaut ist, heißt es noch lange nicht, das er auch wirklich was zu halten hat. Und danach richtet sich letzendlich auch, wieviel Arbeit an Abstützen etc. man aufwenden muss. Also gehört als erstes abgeklärt: Wie stark ist das Mauerwerk, wieviel Mauerwerk ist über dem Träger bis zur Decke, was ist es für eine Decke? Wie breit ist eigentlich die Tür?

Susanne
Goldmitglied
Ekaat_Oyten:
Ich könnte Rad schlagen bei so viel Vertrauen. Wie oben beschrieben: Gleichen Träger einziehen und die Baubehörde nix davon wissen lassen. War ja statisch auch mal o.K. Löcher rechts und links vom Träger, Balken durchschieben, alle vier Enden abstützen, vorsichtig den alten Träger herausarbeiten, daß kein Mauerwerk von oben herunterfällt. Neuen Träger rein, wenn's gaanz toll werden soll, verzinken lassen. Mit Fugenkelle scharfe Zementmischung (1 Teil Zement auf 3 Teile Putzmörtel) hineinzwängen und 3 Wochen binden lassen, bis die Stützen abmontiert werden können.
Was's das, Susanne?


Perfekt, Ekaat! 🙂
So kann Heizungsbauer wenigstens die Arbeit vorher einschätzen - das ist ja immer Gold wert.

@Lowtec: Du hast Recht: Eigentlich muss man in einem solchen Fall zumindest jemanden fragen, das sehe ich genauso.

@robinson: Genau!! 🙂

@Heizungsbauer: Kennst Du einen Statiker, der Dir das schnell berechnen könnte?
Ich bin für eine ähnliche Frage mal zum Bauamt gegangen und hab mir diese Auskunft geben lassen. Das hat nur eine minimale Gebühr gekostet. Wenn die Pläne des Hauses dort komplett vorliegen, sollte das kein Problem sein. Immerhin wäre es einen Versuch wert?

Viele Grüße

Susanne

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Susanne:
@Heizungsbauer: Kennst Du einen Statiker, der Dir das schnell berechnen könnte?
Ich bin für eine ähnliche Frage mal zum Bauamt gegangen und hab mir diese Auskunft geben lassen. Das hat nur eine minimale Gebühr gekostet. Wenn die Pläne des Hauses dort komplett vorliegen, sollte das kein Problem sein.

Und was macht er, wenn Statiker ihm sagt, im Pronzip ja, aber er müßte dann die Mauer auf den aktuellen Stand der Bauvorschrift aufmauern, weil z. b. Wand ½Stein, anstelle von 1 Stein dick ist? Kann er sich drüber hinwegsetzen, klar, denn das Haus hat ja auch so gestanden mit dem maroden Träger. Aber zum Bauamt?! Dann wird es amtlich und er läuft Gefahr, daß man ihm diese Maßnahme untersagt und er eine Baugenehmigung benötigt mit anschließender Endabnahme. Das trifft für fast alle Häuser zu, die vor etwa 1920 gebaut wurden.

Susanne
Goldmitglied
Hi Ekaat,

das ist ein guter Punkt! Aber selbst beim Bauamt zwingt einen ja niemand zu Aussagen. 😉
Man kann dort aber jederzeit nachfragen, welche Art Träger – und welche Maßnahme – im Falle einer Renovierung ausreichend oder angemessen wäre. So hab ich das damals gemacht, und sehr schnell, ausführlich und vor allen Dingen günstig Auskunft bekommen.

Viele Grüße
Susanne

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ekaat und Susanne danke für eure tipps oder eher gesagt an alle. Werde mal aufs bauamt gehen und nachhören


Lg Heizungsbauer