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Einrichten einer Holzwerkstatt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo liebe Gemeinde.

Eine vorhandene Holzwerkstatt soll bzw kann ungeplant werden
Dafür könnte ich eure Hilfe gebrauchen.

Die Werkstatt wird von einer pädagogischen Einrichtung zum arbeiten mit Jugendlichen genutzt.
Es sollen hier alle möglichen Werkstücke gefertigt werden (Laubsägearbeiten, kleinere Möbelstücke,....).

Was ist vorhanden:

Im angehängten Bild, seht ihr den Grundriss und deren momentanen Ausstattung.

Auf den beiden oberen Tischen stehen jeweils eine mittelmäßige Standbohrmaschine, eine dekupiersäge und eine bandsäge.
Die beiden mittleren Tische sind werkbänke, an denen bisher alle möglichen arbeiten verrichtet wurden. So sehen die Tische auch aus.

Im unteren Bereich ist eine billige Tischkreissäge.

Zudem sind eine Oberfräse, zwei Exzenterschleifer, ein Bandschleifer, eine Handkreissäge, diverse Handwerkzeuge

Der Bodenbelag ist ein typischer "schulklassen-geklebter-vinylboden". Dieser ist bei Holzarbeiten sehr sehr rutschig.

Was steht zur Frage:

1. Wie könnte man diesen Raum sinnvoll umstellen/nutzen?
2. Welche Geräte sollten (in welcher Reihenfolge) ausgetauscht/angeschafft werden.
3. Wie könnte der Bodenbelag geändert werden?

Ein bisschen Geld ist für Veränderungen vorhanden/kann beantragt werden, ansonsten würde jährlich ein vorhandenes Budget dafür verwendet werden.

Über hilfreiche Tipps und Anregungen würde ich mich freuen
90 ANTWORTEN 90

Dog
Silbermitglied
Ich bleib dabei, hol dir Rat vom Fachmann und nicht vom Heimwerker.

Wenn ich "Werkraumausstattung" google find ich massig informative Links.

ckarbach
Silbermitglied
Dog:
Ich bleib dabei, hol dir Rat vom Fachmann und nicht vom Heimwerker.

Wenn ich "Werkraumausstattung" google find ich massig informative Links.

Zustimmung auf ganzer Linie

Hazett
Silbermitglied
finde den Einwand vom Georg zutreffend... WICHTIG ist... da hast Du Dich nur halbwegs
klar ausgedrückt, was soll da gemacht werden?.. ist das mehr " Therapeutisch " zu
betrachten... dann wirst Du bei dem Maschinenpark nicht ALLEINE die Aufsicht und Verantwortung tragen können...! oder es muss eine klare Personen-Beschränkung geben...
NUR als Beispiel, auf mehr als 2-3 Jugendliche wirst nicht Obacht geben können... hier
dürften die Vorschriften sehr eng gefasst sein.... ! also SCHLAU machen !!!
Zum Material... Laßt den PVC-Boden drinnen, der ist sicherlich schon alt und gut ABGELÜFTET ( Weichmacher gibt's da nicht mehr ) sollte aber unbeschädigt sein.. um Rutschen zu verhindern legt man an den kritischen Maschinen Holz-Lattenroste hin ( so was gibt es auch aus Kunststoff= Antirutsch oder Gummimatten )
bei den Späne erzeugenden Maschinen kann man die Bottich-Staubsauger hinstellen...
da kann man auch alles ANDERE gut mit säubern .....
und für's Werkzeug und Jacken etc. gehören da noch Regale und Spinte eine !
nicht vergessen, an jeder Maschine muss eine Schutzbrille griffbereit sein... und im
Medo-Kasten.. div. Ohrstöpsel........ ebenso die blauen Hinweis-Schilder ( mind. 100mm Durchm ) die anderen Sicherheits-Teile sind schon benannt worden !
Gruss.....

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke noch mal für die zahlreichen antworten.

Ich glaube, ich habe das ganze zu "groß" beschrieben. Und der Augenmerk viel zu sehr aufs pädagogische.

Bisher wurden in dieser Werkstatt überwiegend Laubsägearbeiten (Laubsäge dekupiersäge) mit max 4 Personen und kleinere bis mittlere Möbel mit 2 Personen gefertigt. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht auf dem pädagogischen, sondern viel mehr bei der Beschäftigung.
Des öfteren wurde die Werkstatt sogar nur von den Kollegen benutzt.
Daher würde ich euch bitten, die Einrichtung/Gegebenheiten als Heimwerker zu betrachten und nicht den Schwerpunkt auf Vorschriften und/oder pädagogische Wertigkeit zu legen.

Natürlich sind Sicherheitseinrichtungen vorhanden und werden auch nicht vernachlässigt.
Aber momentan würde uns bei einer Planung die Wahl der Maschinen und deren aufstellort sehr weiterhelfen.

Dog
Silbermitglied
Frag die Ausstatter, der Heimwerker neigt dazu vieles auf kleinen Raum zu quetschen.

Woody
Platinmitglied
Ich würde die Werktische vor die beiden Fenster der längs nach stellen und nicht mitten in den Raum. Du schreibst ja, dass max. 4 Pers. glz anwesend sind, da ist auch dann noch Platz wenn die Tische nebeneinander stehen. Und der Raum in der Mitte bleibt frei.

Ständerbohrmaschine würde ich in den Bereich zwischen den beiden Fenstern auf oder zwischen die Werkbänke stellen. So kann man auch längere Sachen vernünftig bohren und im Weg ist so ein Ding auch nicht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke woody.... Das würde leider nicht passen, dort ja noch eine Türe ist, welche dann zugestellt wäre.

Kann jemand eine Maschine fürs Stationäre Schleifen und eine Tischkreissäge (mit schiebeschlitten) empfehlen?

Dog
Silbermitglied
Du weist aber schon das die Maschinen entsprechend angeschlossen und gesichert sein müssen? Da is nix mit in Baumarkt fahren und kaufen, jugendliche ham z.B. an Kreissägen nix zu suchen außer in der Ausbildung und unter Anleitung.

kjs
Diamantmitglied
Wie heute die Vorschriften sind weiß ich nicht aber zu meiner Zeit waren im Werkunterricht die ganzen Maschinen mit Schlüsselschaltern versehen. Da ging nichts ohne daß der Lehrer seinen Schüssel gedreht hat. Würde mal annehmen dass das heute sogar noch verschärft ist.
Wenn das eine pädagogische Einrichtung ist würde ich da nicht einen auf Heimwerkerausstattung machen sondern die entsprechenden Stellen befragen. Die wissen was Sache und was zugelassen ist.

Dog
Silbermitglied
Mein reden Kjs..... emoticon.smilie_like.title