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Werkstattausstattungen

Sascha1975
Alter Hase
Hallo liebe 1-2-do ler. Mich würde mal interessieren, mit welchen Werkzeugen / Geräten / Hilfsmittel Ihr am liebsten werkelt? Bzw. was wollt ihr auf keinen Fall missen? Der Hntergrund dieser Frage ist folgender: Meine Werkstatt ist zur Zeit noch dürftig ausgestattet. Werkbank vorhanden. Arbeitsplatte zum Schrauben auch vorhanden, aber nix gescheites zum Festspannen, nur Schraubstock. Einige Gerätschaften auch schon vorhanden. Stichsäge, Hobel, Akkuschrauber.
Will meine Ausstattung noch verfeiner. Es geht mir aber hauptsächlich um die Holzbearbeitung. Was müsste man noch benötigen oder was müsste man eurer Meinung nach noch unbedingt haben? Ich weis, dass jeder andere Schwerpunkte hat.

(Bsp.: Wolfcraft Meisterdübler, Dübelbohrer, Winkel, Spanntisch usw.)
Für Eure Tips bin ich Euch jetzt schon Dankbar.

Gruß Sascha
85 ANTWORTEN 85

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Kourosh:
Ich glaube der Plural von Korpus ist Korpi, aber das wissen die Lateiner sicher besser.



der Plural (die Mehrzahl) von Korpus ist die Korpora
aber das nur am Rande bemerkt 😉


also ich möchte meine 
Tischbandsäge, 
den Schleifer PEX 400 AE  und
die Oberfräse
 nicht mehr missen wollen

Holzwurm8686
Goldmitglied
Auf jeden fall fehlt noch eine Oberfräse, Tischkreissäge, Handkreissäge.... Was willst du den hauptsächlich bauen???

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hobbyholzwerker:

Welchen Winkelspanner von Bessey meinst Du? Spricht Du von einem Korpus mit stumpfer Eckverbing oder auf Gehrung?


Ich meine diese Winkelspanner:
http://www.bessey.de/catalogue/catalogue.do?id=149&favOid=00000003000095e400010023&act=showBookmark

Die Dinger funktionieren wirklich gut, bei Gehrungen ist man aber auf Flachdübel angewiesen weil sonst die Spitze keinen Halt findet. Ich habe vier Stück und bringe fast immer zum Einsatz bevor ich die richtigen Zwingen ansetze. Nicht vergessen die Teile färben leider ab.

Die Benchcookies habe ich letztens bei einem Bekannten in Aktion gesehen und sie haben bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

Zum Latein: Korpora also, und wieder was dazu gelernt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Noch was an den Threadersteller:

Schleifer sind das Elektrowerkzeug von dem ich am meisten habe. Gerade bei der Holzbearbeitung ist das sehr wichtig. Ob du angesichts deiner Erika wirklich noch eine HKS brauchst weiß ich nicht. Eine Bandsäge ist natürlich immer was feines und eine Oberfräse auch.

Bei der OF kommt es sehr darauf an was du machen möchtest. Ich habe da die Erfahrung gemacht das größer oft nur unhandlicher bedeutet. Für reine Kantenbearbeitung und ein bisschen Nuten tut es die GKF 600 von Bosch. Bisher hat sie mir keinen Dienst versagt und ist defacto die einzige OF die ich nutze. Die 600 Watt klingen nach wenig und ich würde auch nicht versuchen 10mm breite Nuten in einem Gang 10mm tief damit zu Fräsen aber bisher konnte ich alles damit machen was ich wollte. Wenn du derbe Power brauchst gibt es andere, deutlich kräftigere Maschienen.

kindergetuemmel
Goldmitglied
Vieles wurde hier ja schon erwähnt.
- Die GKF 600 habe ich auch und kann sie zur Kantenbearbeitung ebenfalls wärmstens empfehlen. Sie ist sehr handlich.
- Jeder wird es kennen Zwingen und Klemmen reichen nie und sind oft zu kurz...
Zusätzlich zu einem Haufen kleiner Zwingen habe ich Schraubwingen, Einhandzwingen und Gurte.
Gurte sind z.B. für Rahmen sehr praktisch. Seit ich mir die Flachdübelfräse von Bosch geleistet habe, brauche ich für Rahmen nur noch Gurte.
- Bandschleifer, Excenterschleifer sind sehr hilfreich
- Wenn sich das Budget wieder erholt hat eine Flachdübelfräse - unglaublich wie leicht Verbindungen damit zu machen sind.
- Hatten wir schon die Kapp- und Gehrungssäge - ein ablsolutes Muss
- Lottoschein kann mal nicht schaden emoticon.rolleyes.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Gehrungen verleime ich ohne Zwingen und ohne Lamellos allein mit Malerkrepp im Faltverfahren.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Geschichte mit Schubladen unter der Werkbank würde ich mir gut überlegen. Dadurch ist die Verwendung der Werkbank als Spannhilfe nur noch sehr eingeschränkt möglich. Ich fluche oft über die kleine Schublade unter meiner Hobelbank, wenn sich ein Bankhaken darin verkantet.

Leimpfosten aus Kastanie für meinen Terrassenzaun aufdoppeln. Werkbank beim Spannen als Gegenlager. Kanthölzer mit KliKlamps seitlich gegen Verrutschen gesichert. Ich habe dabei an Gismo gedacht und den PU Leim mit den Fingern verteilt, weil es mit dem Spachtel nicht schnell genug ging ... natürlich mit Handschuhen.
5637.attach

Sascha1975
Alter Hase
Holzwurm8686:
Auf jeden fall fehlt noch eine Oberfräse, Tischkreissäge, Handkreissäge.... Was willst du den hauptsächlich bauen???


Also bauen will ich noch z.B: Kartoffelkiste, Sitzbank für draussen, Ecksitzbank, Gewürzregal usw. . + das was meiner besseren Hälfte noch so spontan einfällt.

Sascha1975
Alter Hase
@ alle: Vielen dank schon mal für die Anregungen bzw. Tips. Ist natürlich auch alles eine Geldfrage. Man muss sich dann immer mal Stück für Stück erweitern. Alles auf einmal geht nur mit einem Lottogewinn.

Hat denn mal jemand gute Erfahrungen mit Spann- / Werkbank. Aus einem vorherigem Thema weis ich, dass man sich gleich eine teure kaufen soll.
Bin am überlegen mir so etwas zuzulegen. Ich denke mir, wenn man z.b. etwas hobeln will, dass das damit ganz gut geht. Will es nicht auf der Werkbank einspannen, weil dann alles an und um und in Werkbank mit spänen "versaut" ist.

Sascha1975
Alter Hase
Jetzt noch eine Frage:

Hat jemand einen z. B. Wolfcraft Meiserdübler und Dübelbohrer oder kann etwas darüber sagen.

Ich glaube auch, dass man evtl. Forstnerbohrer benötigen könnte.