Also, meine Werkstatt liegt im Keller und ist etwa 12 m² groß. Ich bin im Moment am Einrichten und da haben sich mir auch einige Fragen gestellt.
Ich habe dort keine Hobelbank. Dafür würde erstens der Platz nicht reichen und ich stelle es mir zweitens aufwändig vor, ein solches Teil in den Keller zu kriegen. Damit fing mein erster Kompromiss an. Ich habe mir als Werkbank einen mft in den Maßen gebaut, wie ihn auch Festool anbietet. Das sind grob so etwa 70 x 1,20 m. Ganz frei in den Raum stellen kommt nicht in Frage. Dann habe ich für Säge und Kappsäge keinen Platz mehr und kriege keinen Fuß mehr los. Ich wollte diesen Tisch auch nicht auf Rollen haben. Spätestens wenn mal was gehobelt werden soll, sind die Rollen eher in Bezug auf Standsicherheit hinderlich. Mein Kompromiss sieht so aus: Der Tisch steht mit der Schmalseite an der Wand, sodass ich an 3 Seiten arbeiten kann. Das hat sich bislang bewährt. Tischkreissäge, Kapp- und Gehrungssäge und Frästisch kommen auf fahrbare Untergestelle. Dann kann ich die bei Bedarf wegschieben. Zumal alle Komponenten exat die gleiche Arbeitshöhe haben. Dann kann man nämlich auf zusätzliche Böcke verzichten. Die Staubabsaugung steht ebenfalls auf Rollen. Dort habe ich auch elektrische Anschlüsse untergebracht. Als nächstes werde ich die eine Wand für Frech Cleat ausrüsten. An eine Wand kommen Schränke und zwar vom Boden bis zur Decke, also ohne Arbeitsplatte. In die oberen Bereiche kommt Stauraum für Elektrowerkzeug. In den unteren Bereich werden Schubladen eingebaut, beispielsweise zur Aufnahme von Schrauben. Zudem erhalten der Frästisch und der Tisch für die Kapp- und Gehrungssäge Schubladen. Der Tisch für die Kreissäge nicht, weil ich dort nach unten etwas Platz brauche, beispielsweise um die Mechanik zur Verstellung hin und wieder zu pflegen.
Wenn ich viel Zeit habe, werde ich vielleicht das eine oder andere Projekt hier einstellen. Wobei ich mich allerdings frage, ob das x. Untergestell für eine Säge hier wirklich von Interesse ist.