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Welches Holz empfehlt Ihr zum Bau einer Werkbank?

Schally2000
Alter Hase
Hallo zusammen. Nach langer erfolgloser Suche nach "der passenden Werkbank für meine neue Werkstatt, bin ich auf den Entschluss gekommen, mir die passende Werkbank einfach selbst u bauen. Die Frage ist jetzt aber: "Welches Holz?" was eignet sich langfristig dafür, welches überhaupt nicht?

Es gibt bestimmt einige unter euch, die mir da einen (gerne auch mehrere) Tips geben könnt.

Merci schonmal....
37 ANTWORTEN 37

Sachi
Alter Hase
Gleichfalls! 🙂
Lass uns dann auf jeden Fall das Ergebnis sehen 😉

Schally2000
Alter Hase
ja mach ich 🙂

kiter
Alter Hase
ichessblumen:
Ich empfehle das Buchenleimholz. Wie bereits beschrieben, sollte die Platte beidseitig mit Öl oder Hartwachs behandelt werden.
Selbst habe ich mich auch wie @Nightdiver an der Holzwerken Nr. 53 (Hab das Heft nachgekauft) orientiert, allerdings "nur" 40 mm Arbeitplatte aus Buche (statt 45 mm Treppenplatten) hergenommen und den Plan an die örtlichen Gegebenheiten adaptiert. mit etwa 350 € auch die etwas günstigere Variante, wenn man die Beine aus anderem Holz fertigt.
Güntiger geht es auch , wenn man die Werkbank von Paul Sellers nachbaut. Die ist allerdings eher traditionell englisch. Aber wenn man sieht, was der damit so alles zaubert, dann reicht die auch völlig aus. Anbei mal ein Bildchen meiner Bank.
55206.attach


stimme voll zu, und Deine Bank ist sehr gut gearbeitet

EggMan
Silbermitglied
Ich habe mir vor knapp fünf Jahren eine eigene Werkbank gebaut, vornehmlich für die Holzbearbeitung. Im Baumarkt gab es zu der Zeit Kiefern-Kanthälzer (8*4cm, 2,5 Meter lang) für 10 Euro das Stück. Davon habe ich einige (18 waren's glaube ich) gekauft und die Werkbank daraus gebaut. Sie ist stabil genug, um auch größere Werkstücke beim hobeln zu halten. Mittlerweile (die Werkbank war mein erstes "großes" Projekt) habe ich etwas mehr Erfahrung gemacht - ob ich die Werbank daher noch einmal genau so bauen würde, weiß ich momentan nicht (wahrscheinlich würde ich nur ein paar Kleinigkeiten anders machen).
Ich will damit sagen: Kiefer genügt völlig und ist preislich sicherlich auch eine gute Alternative. Wenn's schwerer / stabiler werden soll, sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Zu empfehlen ist da so etwas wie Hainbuche oder Esche - ordentliches Gewicht, einigermaßen hart (der Nachteil der Kiefer ist halt, dass man mit dem Fingernagel Abdrücke hinterlassen kann...) und preislich auch noch vertretbar.
Ich hatte mal bei youtube ein Video üver die Ruobo-Werkbank gesehen; Guido Henn hat die mal nachgebaut und die Beschläge von FeineWerkzeuge.de verwendet. Da war er dann beim Holz (und nur beim Holz) bei knapp 1500 Euro; das ist für den Hobby-Gebrauch sicher zu viel. deshalb nochmal meine Empfehlung: Kiefer hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für den Hobby-Handwerker durchaus einen Blick wert...

Maedelfueralles
Silbermitglied
Ich habe mir eine Werkbank aus Seekieferplatten gebaut. Da es der Platz in meiner Werkstatt zulässt kann man rund um meine Werkbank arbeiten. Mit der Stabilität bin ich bis jetzt zufrieden.
Hier mal ein Link zu meiner Werkbank.
www.1-2-do.com/projekt/werkbank-mit-lochreihen/bauanleitung-zum-selber-bauen/4001365

Gruß Thomas

Schally2000
Alter Hase
EggMan:
Ich habe mir vor knapp fünf Jahren eine eigene Werkbank gebaut, vornehmlich für die Holzbearbeitung. Im Baumarkt gab es zu der Zeit Kiefern-Kanthälzer (8*4cm, 2,5 Meter lang) für 10 Euro das Stück. Davon habe ich einige (18 waren's glaube ich) gekauft und die Werkbank daraus gebaut. Sie ist stabil genug, um auch größere Werkstücke beim hobeln zu halten. Mittlerweile (die Werkbank war mein erstes "großes" Projekt) habe ich etwas mehr Erfahrung gemacht - ob ich die Werbank daher noch einmal genau so bauen würde, weiß ich momentan nicht (wahrscheinlich würde ich nur ein paar Kleinigkeiten anders machen).
Ich will damit sagen: Kiefer genügt völlig und ist preislich sicherlich auch eine gute Alternative. Wenn's schwerer / stabiler werden soll, sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Zu empfehlen ist da so etwas wie Hainbuche oder Esche - ordentliches Gewicht, einigermaßen hart (der Nachteil der Kiefer ist halt, dass man mit dem Fingernagel Abdrücke hinterlassen kann...) und preislich auch noch vertretbar.
Ich hatte mal bei youtube ein Video üver die Ruobo-Werkbank gesehen; Guido Henn hat die mal nachgebaut und die Beschläge von FeineWerkzeuge.de verwendet. Da war er dann beim Holz (und nur beim Holz) bei knapp 1500 Euro; das ist für den Hobby-Gebrauch sicher zu viel. deshalb nochmal meine Empfehlung: Kiefer hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für den Hobby-Handwerker durchaus einen Blick wert...


Hallo Eggman... da hast du Recht. Vorallem für den "Erstbau" wäre dies eine gute Alternative. Irgendwann passt man die eh an... optimiert, erweitert etc.....
Danke für deine Tips

ichessblumen
Silbermitglied
@Schally2000 Und? Biste schon weiter gekommen?

Ottomar
Goldmitglied
Ich wundere mich etwas über die hier von manchen geäußerte Skepsis gegenüber Buche.

Professionelle Hobelbänke werden aus eben diesem Holz gefertigt, was sicher seinen Grund hat.

Im übrigen hängt die Gefahr, dass sich getrocknetes Holz verzieht, von zwei Faktoren ab, nämlich von der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur. Die einfache Gleichung Feuchtigkeit = Verzug trifft die Sache nur teilweise.

Hier eine kurze Darstellung zur Problematik: https://www.feinewerkzeuge.de/holzfeuchte-in-werkstatt.html