Untergestellt für Säulenbohrmaschine, Tipps gesucht

[willbean]

Moin,
seit etwa einer halben Stunde bin ich stolzer Besitzer einer 40kg schweren Säulenbohrmaschine. Für diese möchte ich mir nun ein Untergestell machen.

Wegen Platzmangel soll das Gestell fahrbar sein, im Gebrauch aber einen stabilen Stand haben.

Von einem alten Werkzeugschrank habe ich noch gehobelte aus 6*4 Kanthölzer und es gibt noch ein Stück Küchenarbeitsplatte. Normale Möbelrollen sind auch noch da, ich befürchte aber, für das Gewicht der Maschine nicht geeignet und die Bremsen bestimmt nicht ausreichend für den festen Stand.

Welche Vorschläge könnt ihr mir machen um den Rollenbereich zu gestalten?

freue mich auf geniale Vorschläge

Grüße Will

[willbean]

Im Moment gehen die Ausleger unter die meisten Sachen drunter, damit stehen die im Lagerzustand nur auf einer Seite über.

und mit den offenen Schubkästen, möchte ich bei sowas nicht mehr Zeit investieren als nachher an der Maschine arbeite

[Toby]

willbean:
Im Moment gehen die Ausleger unter die meisten Sachen drunter, damit stehen die im Lagerzustand nur auf einer Seite über.

und mit den offenen Schubkästen, möchte ich bei sowas nicht mehr Zeit investieren als nachher an der Maschine arbeite

War nicht bös gemeint. Hab auch von mir gesprochen.
Beim Bau meiner Schubladen für die Werkbank war ich froh den Tip mit dem Kasten bekommen zu haben. So staubt mir nichts voll.

[willbean]

Toby:



War nicht bös gemeint. Hab auch von mir gesprochen.
.

Habe ich auch nicht als solches aufgefasst 😉

[arathorn76]

Irgendwie habe ich Bedenken, dass die Ausleger mit den Rollen in Absehbarer Zeit brechen könnten. Wenn ich das richtig sehe sind die Bretter um die stehenden Kanthözer herum ausgeklinkt.
Wenn es sich mit der Höhe ausgeht würde ich hier noch Dreiecke als Stützstreben vorschlagen.
Und wenn Du zeitsparend den Großteil des Staubes abhalten möchtest nimmst Du einfach Reste Schrankrückwand oder Persenningstoff (Markisenstoff) und tackerst damit die beiden Seiten und die Rückseite zu

[Ottomar]

willbean:
Im Moment gehen die Ausleger unter die meisten Sachen drunter, damit stehen die im Lagerzustand nur auf einer Seite über.

und mit den offenen Schubkästen, möchte ich bei sowas nicht mehr Zeit investieren als nachher an der Maschine arbeite

Dass die Ausleger hinten unter die Regale geschoben werden können, spart Platz, stolpern wirst Du aber - hoffentlich nicht - vorne.

Die Überlegung, dass man für einen Unterbau nicht mehr Zeit verbauen möchte, als man nachher daran arbeitet, geht mir gelegentlich auch durch den Kopf, doch ist das, fürchte ich, zu kurz gedacht.
Ich hatte für meine Tischfräse zuerst auch eine "offene Variante" aus Metall gekauft, die TKS stand ebenso auf dem von Bosch angebotenen Unterbau. Im Zuge des Kampfes gegen Staub, Sägemehl usw. habe ich dann auf geschlossene Schränke umgebaut.

Man kann mit den eingestaubten Fräsern nur so lange gut leben, bis man sie wieder benötigt und sie somit jedesmal abpusten bzw. -saugen muss.

Mein Rat ist daher, die ganze Konstruktion zu überdenken, Du hättest später deutlich mehr Freude damit.

[Baustellenkuki]

Die "Rollenbretter" hast Du mit vier kleinen Blechwinkeln am Gestell aufgehängt. Dazu sind sie bis auf ca. 4cm. ausgeklinkt. Das gesamte Gewicht geht erstens auf die windigen Blechwinkel und auf den Rest der Ausklinkung. Mein Rat: Neue Rollbretter, das Gestell auf die benötigte Höhe absägen und auf die Bretter draufstellen. Unter die Rollbretter ein Kantholz oder ein Brett hochkant drunterscrauben, das Ganze mit den Winkeln gegen Verrutschen sichern und jetzt kannst einen Elefanten draufstellen.

[willbean]

Baustellenkuki:
jetzt kannst einen Elefanten draufstellen.

Aber ich hab doch garkeinen Elefanten.
Die Rollenbretter sind 18mm Massivholz und von oben in den unteren Rahmen geschraubt, auch da wo ausgeklinkt wurde. Da sind keine Winkel verwendet worden.
Das hält