Reinerle, einige Deiner Ausssagen in Deinem letzten Beitrag zeigen, dass Du mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichst.
Ein Lackierer hat es mit einer im Idealfall in sich homogenen Oberfläche zu tun, bei der es keine Maserung gibt. Das ist, das wirst Du zugeben müssen, bei Holz gänzlich anders. Daher sind bei Holz andere Herangehensweisen angezeigt.
Also machen es Lackierer durchaus nicht falsch, wenn sie in scheinbar beliebige Richtungen schleifen.
Selbstverständlich muss man Überlappungen, erhebliche Unebenheiten usw. auch quer zur Faser herausschleifen. Es ist mir ein Rätsel, wieso Du dies angeführt hast, denn darum ging es doch gar nicht, sondern um feine Schleifspuren und wie diese zu beheben, besser: zu vermeiden, seien.
Hier hast Du versucht, die Themen Planheit und Popoglätte miteinander zu vermischen. Das war nicht hilfreich zur Klärung der Ausgangsfrage.
Zurück zur Ausgangsfrage.
Du meinst, dass ich deine Aussagen zum "Kreuz- und Querschleifen" auf Holz als falsch proklamieren würde. Damit hast Du allerdings recht. Von einer falschen Aussage etwas lernen zu wollen, das wäre auch wirklich unsinnig. Warum sollte ich etwas unwidersprochen stehen lassen, das falsch ist?
Also lass es gut sein und, wie ich schon mehrfach betonte, lass Dich durch meine gut gemeinten Hinweise nicht darin stören, auch quer zur Holzfaser zu schleifen. Von meiner Seite habe ich alles gesagt, was ich sagen kann.
@cyberman Niemand ist im Moment so nahe am Thema wie Reinerle und ich. Daher verstehe ich Deine Aufforderung nicht, zu eben diesem zurückzukehren.
Ganz sicher wird unsere Diskussion, die ich eben beendet habe, dem Fragenden nützen, denn er kann sich durch die unterschiedlichen Positionen, die wir dargelegt haben, nun auch ein sachliches Bild machen, welche Schleifmethode zum besseren Ergebnis führt.
Dein Hinweis, dass es verschiedene Meinungen gäbe, hat dies nicht geleistet, das darf ich noch anmerken. Da sind Reinerle und ich, bei allem inhaltlichen Dissens, erheblich weiter.