Werkzeuge für Heim & Garten
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Lamellos VS Holzdübel

Trixi
Goldmitglied
Hallo Leute...

Ich habe mal eine Frage. Bisher habe ich nur mit Holzdübeln gearbeitet und noch nie mit Lamellos.

Was eignet sich wofür? Was ist stabiler und kann ich die Schlitze für Lamellos auch mit der Oberfräse fräsen?

Ich möchte einen Tisch bauen und möglichst ohne Schrauben. Daher die Frage was sich eher eignet.

44 ANTWORTEN 44

Sachi
Alter Hase
Hab da keine Erfahrungswerte aber sagen wir mal so: Beides ist aus Buchenholz..... Glaube kaum dass man da Unterschiede in der Haltbarkeit feststellen kann

thelittleDevil
Goldmitglied
Also ich hab bereits gedübelt und mit Lamellos gearbeitet. Bei den Dübeln hatte ich immer das Problem, dass diese senkrecht sein mußten und auch von der Lage sehr genau. Gut, seit dem ich eine Ständerbohrmaschine habe, habe ich keine Probleme mehr mit schrägen Dübeln. Dennoch benutze ich beim Schrankbau gerne die Flachdübelfräse von meinem Vater leihweiße. Die war nicht sondelrich teuer. Glaub damals um die 70 Euro. Bekommst mittlerweile auch schon um die 50. Bin damit ganz zufrieden.

ConanDerBarbar
Silbermitglied
Kommt auf den Anwendungsfall an. Für große Kanten nutze ich Lamellos (die echten), für kleine, kompakte Verbindungen wie Tischbeine eher Runddübel. Ist Geschmackssache.
Wenn der Tisch zerlegbar sein soll/muss, dann würde ich zu Exzenter-Verbindungen raten... Die kannste mit ner normalen Oberfräse herstellen...

Trixi
Goldmitglied
Ok, Danke euch emoticon.teeth_smile.title

Ich werde wohl mit Holzdübeln arbeiten müssen. Eine Lamellofräse gibt es hier leider nicht leihweise. Ich werde mal meinen Wunschzettel erweitern.

Nightdiver
Goldmitglied
ICh nutze den Flex-Aufsatz von Wolfcraft. Da die billigmaschinen, wie Einhell und Co überall schlechte Berwertungen bekommen haben und der Wolfcraft-Vorsatz bei Amazon sehr gut weg kommt, habe ich mir das Ding bestellt. Bisher gibt es nicht viel zu Meckern. Ein Nachteil ist aber, dass man nur 90° + 45° über den Anschlag einstellen kann, da der Winkel nur die beiden festen Winkel hat. Bisher konnte ich es verschmerzen.
Da ich auch erstmal den Einstieg wagen wollte, sollte es keine 300€-Maschine werden. Ich bin in jedem Fall mit der Präzision der Schlitze zufrieden. Sie klemmen die Lamellos gut, so dass sie nicht rausfallen, die Schlitze sind gerade und die Frässcheibe hat (bisher), trotz der hauptsächlich aus Plastik bestehenden Führung keinen Spiel.

chief
Diamantmitglied
Ottomar:


...

Im Ernst: Nimm mal die Makita oder die blaue Bosch in die Hand, schau Dir die Verstellung der Frästiefe an, prüfe auf Spiel - dann erschließen sich die Preisunterschiede zu günstigeren Modellen.


Die Qualitätsunterschiede sind mir bewusst und ich wollte diese auch nicht in Abrede stellen. Ich wollte aber auf die Lücke in den angebotenen Möglichkeiten hinweisen. Denn, falls mir jemand nicht das Gegenteil belegt, gibt es tatsächlich zur Zeit nur billig oder teuer.

saberlod
Platinmitglied
@chief Da gebe ich dir recht! In der mittleren Preisklasse ist momentan nichts auf dem Markt.
Hatte mir anfangs eine Noname für 34,99.- gekauft, die ging nach den ersten fün Lamellos postwendend zurück. Danach habe ich mir die Einhell im Baumarkt geholt. Die hätte ich dann zwei Tage bevor ich sie zurück gebracht habe. Ich konnte damit kein Brett sauber und Plan miteinander verbinden!! Evtl. hätte ich da auch ein Montagsgerät.
dann gab es die Makita inkl. Systainer im Sonderangebot und ich habe zugeschlagen!
Das Maschinchen ist bei mir ständig im Einsatz und ich bereue hier nichts - Absolut Top und sehr zu empfehlen!
Wehre dich nicht, du brauchst so einen Flachdübler für deine Projekte 🙂

ascii4711
Alter Hase
Hab mir vor einiger Zeit eine billige Einhell geholt. Hat im Vergleich zur Bosch GFF zwar mehr Spiel in den Führungen, aber wenn man das beim Fräsen berücksichtigt und sauber führt, kein Problem. Man braucht halt etwas mehr Zeit um sauber zu fräsen, aber es geht.

Hab als Erstlingswerk damit Flachdübel in 45 Grad Gehrungen gefräst, war erstaunt wie gut das dann gepasst hat.

PS: Nutze trotz Flachdübel ganz gerne Undercover Jigs (haben die auch einen deutschen Namen?). Flachdübel für die saubere Verbindung, Undercover Jig um versteckt zu schrauben.

Baustellenkuki
Gute Seele
Ich benutze seit ca 18Jahren eine Flachdübelfräse von Westfalia. Mit Fremdabsaugung geht da kein Stäubchen daneben. Wenn ich die Auflage auf 90 Grad einstelle kann ich Bretter zusammenfügen dass sie auf die letzten Hundertstel mm in der Höhe stimmen. Von der Grundplatte aus zu fräsen ist nicht ratsam, wenn ein Frästeil nur 1/10 mm schüsselt, hast Du einen Absatz zum Gegenstück. Wie oben schon mehrfach beschrieben, können die Teile seitlich bis zu 2mm nach rechts oder links verschoben werden bis es passt. Mit der Oberfräse und einem Scheibenfräser zu arbeiten ist absoluter Nonsens. Das Frästeil nur leicht verkannten, und Du hast einen Schlitz von 5mm. Die Anschaffung einer billigen FDF ist bestimmt eine lohnende Ausgabe,wenn man bedenkt, dass eine Dübelhilfe von zB. Wolfkraft auch schon 25 Euro kostet.

Trixi
Goldmitglied
So eine Dübelhilfe habe ich bereits und auch schon öfter benutzt. Da ich auch einen Bohrständer habe, bekomme ich die Holzdübel gut gesetzt.
Ich werde wohl dann auch mit Holzdübeln arbeiten.

Aber Danke für Eure vielen hilfreichen Hinweise. emoticon.smilie_like.title