Grautvornix hat recht - oben muss ein Spalt bleiben, damit die Hitze entweichen kann.
Die Gestaltung von Herdumbauschränken (Schrank ist hierbei etwas übertrieben) hat sich je nach Küchenhersteller gewaltig geändert.
Bei den gängigen Herstellern handelt es sich nur noch um eine Bodenplatte mit den verstellbaren Füssen, sowie zwei senkrechten Teilen in Korpusfarbe, meistens nur 10 bis 15 cm breit. Da es verschiedene Backofentypen zumeist in der Höhe unterschiedlich gibt, stehen sogar bei einigen Montageanleitungen die Hinweise, diese durch schmale Streifen in passende Stärke auszugleichen.
Ich benutze hierzu meistens ca. 10cm breite Streifen aus beschichteter Hartfaserplatte. Die aber in der ganzen Länge wie der Schrank tief ist, damit sie beim Einschieben nicht nach hinten wegrutschen. Manchmal fixiere ich sie noch mit zwei Kleksen Montagekleber, falls mal ein anderer Herd rein muss. Seitlich kannst du ähnlich verfahren, hier klebe ich die Ausgleichstreifen links und rechts am Korpusbrett fest. Die Schrauben zum Sichern werden meistens schräg nach aussen eingeschraubt. Wenn es abgedeckt wird, klebe ich die Streifen nur in dem Bereich der Verschraubung. Pattex Repairkleber hat sich hier gut bewährt, aber bitte gut trocknen lassen und mit Zwingen fest pressen.
Habe dein Bild nicht gleich gesehen - Aber meine Meinung passt schon.
Wenn du in dem Querbrett Lüftungsgitter einbaust, kann der Ofen bis auf diese Höhe gebracht werden. Unten kannst du auch mit Parkett oder Laminatstücken unterlegen, je nach Höhe. Unten am Backofen entsteht relativ wenig Hitze.
Eine Küchenbaufirma hat mich informiert, hinten in der Mitte am Boden ein Loch herzustellen, damit eine Zirkulation stattfinden kann.