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Eignet sich geleimtes Holz für eine Tischplatte?

Arne47
Alter Hase
Eine gaaanz dumme Anfängerfrage:

Holz gekauft, zuschneiden lassen bei Hornbach.

Ich dachte, es sei Massivholz. Naja, und zuhause brechen mir die Reste des Zuschnitts auseinander. Es ist nur geleimt.

Kann man solche Platten trotzdem als Tischplatten nehmen? Die Platte selbst (nicht die Reste) wirkt noch stabil...

Es soll sich ja zum Möbelbau eignen..
53 ANTWORTEN 53

Der1ASchaffer
Grünschnabel
Die Stichsäge für genau Kurven zu nutzen, ist ein bisschen, wie die Kerze zu verbessern um eine Glühbirne zu entwickeln.
Was du dir mit der Stichsäge wünscht, schaffst du am Besten mit einer 300€-400€ Stichsäge und einen hochwertigen Kurvensägeblatt. Also nichts zum Anfangen.
Mit sehr viel Übung bekommst du es auch annähert so hin, nur lohnt sich der Aufwand nicht wirklich.

Was du dir wünscht z.B auch Tischabrundungen, schöne Kante, etc, schaffst du am Besten mit einer Fräse.
Mit der kleinen Makita Kantenfräse bekommst du im Set 3 Körbe mit denen du Kanten, Fasen, Nuten fräsen kannst und sogar Scheiben kriegst du damit hin.
Bis auf einen günstigen Fräsenset und ein Spline benötigst du nicht viel.

Meine Bosch grün Stichsäge benutze ich nur fürs Grobe oder um kuven in Bleche zu sägen.

JoergC
Diamantmitglied
Der1ASchaffer:
Die Stichsäge für genau Kurven zu nutzen, ist ein bisschen, wie die Kerze zu verbessern um eine Glühbirne zu entwickeln.
Was du dir mit der Stichsäge wünscht, schaffst du am Besten mit einer 300€-400€ Stichsäge und einen hochwertigen Kurvensägeblatt.


Netter Vergleich. Aber was macht eine 400€ Stichsäge anders als eine 50€ Stichsäge? Und was macht eine 50€-Säge mit einem hochwertigen Kurvensägeblatt?

Der1ASchaffer
Grünschnabel
JoergC:


Netter Vergleich. Aber was macht eine 400€ Stichsäge anders als eine 50€ Stichsäge? Und was macht eine 50€-Säge mit einem hochwertigen Kurvensägeblatt?


Die Diskussion würde den Rahmen sprengen und für den Threadhersteller nicht hilfreich sein. Ich schlage vor diese Frage für sich selbst zu klären, also einen Fachhändler aufzusuchen und Maschinen von Mafell oder Festool dort zu testen. Es heißt ja auch nicht, dass gute Ergebnisse sogar mit einer Handsäge unmöglich wären.

Mein Gedanke war es zu zeigen, dass man die Erfahrung mit der Stichsäge überspringen kann, um schneller ans erhoffte Ziel zu kommen. Aber wenn der Weg das Ziel ist, dann kann man natürlich weiter den Weg mit irgendeiner Stichsäge gehen, bis man ihre Macken und Schwächen ausgeglichen hat.

Rookie
Silbermitglied
Man kann vernünftige Ergebnisse auch mit einer günstigen Stichsäge erzielen. Keine Ahnung wer den Leuten in den Kopf gepflanzt hat, dass man immer das Beste vom Besten haben muss.

Hier ist ganz klar, auch von Arne bereits bestätigt, noch etwas Übung notwendig.

Wenn ich mit meiner TKS noch nicht umgehen kann und sie nicht das macht, was ich mir erwarte, kaufe ich mir doch auch keine Formatkreissäge.

@Arne übe einfach ein wenig weiter und nimmt dir die Tipps im Thread zu herzen, dann klappt es auch mit dem Kurvenschnitt.

JoergC
Diamantmitglied
Der1ASchaffer:

Aber wenn der Weg das Ziel ist, dann kann man natürlich weiter den Weg mit irgendeiner Stichsäge gehen, bis man ihre Macken und Schwächen ausgeglichen hat.


Der Vorteil: wenn man es dann mal drauf hat, kann man es auch für weitere Projekte anwenden. Das ist das Geile am Lernen.

Der1ASchaffer
Grünschnabel
JoergC:


Der Vorteil: wenn man es dann mal drauf hat, kann man es auch für weitere Projekte anwenden. Das ist das Geile am Lernen.


Vielleicht wäre eine Statistik interessant wie viele und wie oft Heimwerker eine Stichsäge für den Bau ihrer Möbeln tatsächlich benutzen.
Klar, wenn man einen Hammer hat sieht man überall Nägeln.

Arne47
Alter Hase
Mein Plan für heute:

Nach der Arbeit zum Baumarkt, Tischecken abrunden lassen. Warum? Ich brauche den, und bin schon recht weit mit dem. Will den nicht nochmal anfangen müssen.

Aber: danach inne Werkstatt und an Reststücken üben. In Zukunft werde ich Holzstücke, 50x10x1,5 zusägen müssen plus angewinkelte Ecken. Mit einer Führungsschiene und Übung erhoffe ich mir dann bessere Ergebnisse.

Arne47
Alter Hase
Der1ASchaffer:


Vielleicht wäre eine Statistik interessant wie viele und wie oft Heimwerker eine Stichsäge für den Bau ihrer Möbeln tatsächlich benutzen.
Klar, wenn man einen Hammer hat sieht man überall Nägeln.


In meinem Fall muss man sich verdeutlichen, dass ich, bevor ich ein Boot übernommen hatte (3/4 Jahr her) nen Hammer, nen Akkuschrauber von 1916 und drei Schrauben hatte. Vom Lackieren keine Ahnung. Sägen? Noch nie gehört.

So eine Stichsäge ist also für meine Verhältnisse ein Quantensprung.
Ich habe nicht vor, nun alle kommenden Projekte nach dem Werkzeug auszusuchen (Projekt:"Boot in 2 Teile zersägen"), habe jedoch die Hoffnung, dass mir die Stichsäge irgendwann mal hilft.

Wie zum Beispiel bei diesem Stand für einen Außenborder -
https://www.dropbox.com/s/wgqlvi8qgo...20Rev%20A?dl=0

Rainerle
Diamantmitglied
OK. Bei der Führungsschiene: Achte unbedingt dort auch auf geschränkte Blätter. Mit flachen bekommst Du keine geraden Schnitte. Das Blatt verläuft sonst auch dort. Verwende ein gröberes Blatt da werden die Späne besser abtransportiert - insbesondere bei Langschnitten. Geschwindigkeit wenn es die Maschine hergibt runter stellen und nach und nach erhöhen.

Arne47
Alter Hase
Rainerle:
OK. Bei der Führungsschiene: Achte unbedingt dort auch auf geschränkte Blätter.


Kannst du mir bitte einmal einen Link von Amazon oder so für diese Blätter schicken? Ich habe keine Ahnung, was das für welche sind.

Nachtrag: Solche Blätter?

CONBRA ® Stichsägenblätter für Holz - 180mm Lang - MADE IN GERMANY Sägeblätter - Ideal für groben Schnellschnitt - Blätter kompatibel mit Stichsäge von Makita, Bosch, Metabo - 5 x Stichsägeblätter https://www.amazon.de/dp/B07H6Y61C6/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_KKxfEb1F3A8EP