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Buchenstamm mit Genschaden

Hilpi1
Ehemaliges Mitglied
Mein Freund (Waldbesitzer) hat mir einen Buchenstamm mit einen Genschaden geschenkt.
Da es so ein seltenes Gebilde ist wollte ich es euch nicht vorenthalten.
Wenn jemand gute Ideen über Verwendung hat bitte mitteilen.
Bild1 ist eine abgesägte Scheibe, Bild 2 im Vordergrund der Stamm mit ca 3m Länge und einen Durchmesser von ca. 40 bis 45cm.
Der hintere Stamm ist Apfel
20 ANTWORTEN 20

pflymli
Ehemaliges Mitglied
Woody:
Nunja, nicht alle Bäume sind so empfindlich wie Buche, Apfel, Birke oder Linde. Man nennt diese auch Strahlenflüchter und sind gute Marker für Störzonen. Und es muss ja kein Verdrehen sein, auch schräg wachsend, extremer Mistelbefall oder Krebsknoten sind solche Anzeichen. Und da sieht man wirklich mehr als genug 😞


Also, wenn ich mir unsere Tektonik hier so betrachte und unsere "Überall-Wasseradern" in unterschiedlichen Tiefen, dann nmüsste jeder Baum so seine eigene Kuriosität vorzeigen, tun sie dennoch nicht. Ich glaube nicht, dass bäume auf soetwas eingehen brauchen, die kommen ganz wunderbar damit klar ohne ihrer eigentlichen Bestimmung zu versagen.

Bei uns haben die Bäume mit solchen Auswirkungen entweder Vorschäden durch Wildverbiss, menschliches Eingreifen, Beschädigungen oder geschwächte Immunologie. Oft stehen solche an Wasserläufen, die auch schon mal recht unnatürliche Dinge transportieren mussten.

Andererseits stehen bei uns auch ganz tolle gesunde Bäume auf Wasseradern besonderer Güte und die wachsen ohne Erscheinungen.

Und dann gibt es auch bei uns Hainbuchen in solcher Auswuchsform, wie gezeigt, ohne derartigen Hintergrund, oder eher Untergrund. Manchmal verändern sogar Pilze die Bäume...

na, was solls...

Hauptsache, wir werkeln!

Gruß, Ingo