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Buchenstamm mit Genschaden

Hilpi1
Ehemaliges Mitglied
Mein Freund (Waldbesitzer) hat mir einen Buchenstamm mit einen Genschaden geschenkt.
Da es so ein seltenes Gebilde ist wollte ich es euch nicht vorenthalten.
Wenn jemand gute Ideen über Verwendung hat bitte mitteilen.
Bild1 ist eine abgesägte Scheibe, Bild 2 im Vordergrund der Stamm mit ca 3m Länge und einen Durchmesser von ca. 40 bis 45cm.
Der hintere Stamm ist Apfel
20 ANTWORTEN 20

ForKids
Silbermitglied
Kourosh:
.... Die zwangsläufig entstehenden Risse würde ich dann mit schwarzem Epoxyd verfüllen. Den ganzen Spass dann so glatt wie möglich schleifen und ordentlich anfeuernd Ölen....


Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe?

pflymli
Ehemaliges Mitglied
Woody:
Könnte aber auch sein, dass der Baum auf einer Wasserader gestanden ist und versucht hat, ihr auszuweichen. Da entstehen auch so verdrehte Stämme.


@Woody

dann müsste es aber viele verdrehte Bäume geben...

Gruß, Ingo

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ForKids:
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe?


Naja, wenn man Querschnittscheiben aus so einem Stamm schneidet bilden sich ordentlich Risse. Diese eben mit Epoxyd verfüllen damit man eine geschlossene Fläche bekommt.

Und anfeuernd Ölen damit es eine schöne Farbe bekommt. Öle feuern die Maserung generell gut an aber eben manche besser als andere. Da es wohl Hainbuche ist wäre aber ein pigmentiertes Öl wohl besser. So weit ich weiß ist Hainbuche relativ blass in der Farbe.

ForKids
Silbermitglied
Risse mit Harz zu verfüllen ist mir geläufig.

Früher haben wir Eichendauben angefeuert und gewässert, um diese zu biegen.

Ich überlegte, ob es Sinn machen würde ein Epoxyd behandeltes Holz anzufeuern und gleichzeitig zu ölen(anfeuernd Ölen).

Jetzt weiß ich, dass anfeuernd ölen was anderes bedeutet als anfeuernd wässern 😉

Woody
Platinmitglied
pflymli:
@Woody

dann müsste es aber viele verdrehte Bäume geben...

Gruß, Ingo


Nunja, nicht alle Bäume sind so empfindlich wie Buche, Apfel, Birke oder Linde. Man nennt diese auch Strahlenflüchter und sind gute Marker für Störzonen. Und es muss ja kein Verdrehen sein, auch schräg wachsend, extremer Mistelbefall oder Krebsknoten sind solche Anzeichen. Und da sieht man wirklich mehr als genug 😞

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich würds zuerst auf 30 Zentimeter kürzen, dann spalten und 1 bis 2 Jahre beim restlichen Brennholz liegen lassen.

Hilpi1
Ehemaliges Mitglied
Danke allen für das rege Interesse und Ratschläge.
@ Woody, mit deiner Aussage kann ich mich anfreunden.
@ Heimwerker der Herzen, bedingt durch die Form des Stammes ist er mir für Brennholz zu schade.

Jupp00
Ehemaliges Mitglied
Wie wäre denn eine Uhr ? Scheibe von ca. 5cm runter schneiden.
Kommt bestimmt gut bei der Form

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Woody:
Nunja, nicht alle Bäume sind so empfindlich wie Buche, Apfel, Birke oder Linde. Man nennt diese auch Strahlenflüchter und sind gute Marker für Störzonen. Und es muss ja kein Verdrehen sein, auch schräg wachsend, extremer Mistelbefall oder Krebsknoten sind solche Anzeichen. Und da sieht man wirklich mehr als genug 😞


...da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht! emoticon.smilie_like.title

einricher
Bronzemitglied
Ich denke die Idee mit dem Beistelltisch drängt sich geradezu auf.
Mir gefällt der komplette Stamm auch sehr gut... leider kenne ich mich nicht gut genug mit solchen Holz aus.
Kann man den ganzen Stamm nach entsprechender Vorarbeit polieren und ölen? Wenn ja, könnte ich mir auch vorstellen, ihn der länge nach zu teilen und ihn als Halb-Säulen für ein Portal zu verwenden. Gerade weil er eben nicht langweilig rund ist.