Hallo zusammen.
Erstmal danke für Eure Antworten.
Vorweg gesagt, ich habe den Umgang mit einer Kettensäge in meiner Jugend bei meinem Opa erlernt. Ich weiß, das das nichts zu bedeuten hat. Aber kürzlich habe ich bei meinen Eltern einen Baum gefällt, da hatte ich auch die selben Probleme. Bin dann zum Nachbarn und habe mir seine Kettensäge ausgeliehen. Schwup war der Baum um.
Nun bin ich wie gesagt bei meiner Thuja wegmachen, die knapp 7m hoch ist, also auch gute Stämme hat.
Und wieder die Probleme.
Die Spannung ist okay. Man kann die Kette etwas vom Schwert nach oben ziehen, aber nur soweit, das sie normalerweise nicht raisrutschen kann.
Spannungen im Holz denke ich nicht, das würde man merken. Ich schneide vorne ein Keil rein. Danach Spanne ich den Baum mit einem Spanngurte Richtung Keil weg. Dann setze ich, die Säge von hinten an. Sprich die Spannung geht nicht Richtung Schwert, sondern Richtung Keil, den ich reingeschnitten habe.
Einen Ruck gibt es auch nicht, wo man sagen kann, man hat vielleicht den Zaun getroffen. Im Gegenteil es ist so als ob die Kette zu lose ist. Wie schon oben geschrieben, habe ich auch schon versucht, die Kette fester oder lockerer zumachen. Aber ohne Erfolg. auch die Spannung kontrolliere ich vor jedem neuen Schnitt, so wie ich es gelernt habe. Aber bei einem 15 cm Stamm kann es schon sein das die Kette 3 bis 4 Mal runter ist, bevor ich durch bin.
Sauber ist auch alles, nach jedem arbeiten wird die Säge sauber gemacht und so.
Also für mich ist die Entscheidung klar, wenn da keine Lösung kommt, dann geht die Säge in die Tonne.