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Zaunproblem need help please

Imker22
Silbermitglied
An alle Handwerker

Ich hab ein rießenproblem und zwar haben wir einen Metalzaun (siehe Bild von meiner Werkstatt da sieht man den Zaun) den muss ich jetzt demnächst wieder streichen, ich habe ihn letzten Sommer mit Lack gestrichen nur war das sehr aufwendig nicht nur geldmäßig sondern auch was die lackmenge betrifft, d.h.: für ein Zaunelement habe ich 2 Dosen 750ml verbraucht da ich vorne und hinten und die ganzen Rostflecken überstreichen musste und das war sehr zeitaufreibend und sehr farbverschwenderisch. Dann hab ich es mit den PFS 55 probiert aber das war auch nichts. Der Nebel, das aufwendige anbringen der malerfolie und die aufwendige reinigung des gerätes und das komplizierte verlegen des stromkabels. Da hab ich mir überlegt die elemente mittels flex abtrennen damit nur die Metallpfosten übrigbleiben (die in den Betonpfosten eingelassen sind) und dann mit Holzbretter einen neuen zaun machen (meine Schwester hat heute bretter gekauft die an den kanten unförmig sind die würden mir gefallen und von den kosten her glaube ich günstiger - eine dose lack hammerlite kostet 20€ also 40€ pro element und ein brett kostet 6€ 250cm x 30cm x 2,5cm). Jetzt meine Frage wie kann ich die bretter an die metallpfosten anbringen (einfach und kostengünstig) oder soll ich da lieber eine holzverkleidung um die pfosten machen was ist besser und was ist günstiger, denn ich will ja nicht alle jahre wieder den zaun streichen und danach ausschauen wie der schwarze peter. Bin für jeden Tipp dankbar und bedanke mich schon im voraus.

Die Bretter auf den Zaun den man auf den Bild sieht, sieht den Brettern schon sehr änlich aber sie sind noch eine Spur gerader. Die Bretter sind aus den Stamm geschnitten und nicht gerade geschnitten, d.h. die die fläche ist glatt und die kante links und rechts sind nicht gerade.
Achja die Bretter hab ich vor waagrecht und nicht senkrecht anzubringen so wie auf den bild

Hab die Elemente zwischen den Pfosten abgemessen und die Maße sind 2m58cm und die Maße von Pfosten zu Pfosten sind 2m68cm

Lg Imker22
27 ANTWORTEN 27

Imker22
Silbermitglied
An Tueffler123

Der Zaun ist noch ganz die Elemente hab ich noch nicht entfernt hab es aber vor, nach Ostern wird es in Angriff genommen.

An Ekaat_Oyten

Das ist natürlich eine reine geschmackssache ich kann mir so einen Zaun recht gut vorstellen und wenn dann noch der grüne daumen meiner Schwester sich im Garten zeigt dann kann ichs mir noch besser vorstellen, aber das mit den Sandstrahlen hört sich für mich schon etwas aufwändig an und günstig ist auch nicht gerade. Wenn nicht mich nicht irre haben wir in etwa 19 elemente die ich auf beiden seiten streichen muss da hab ich einen Verbrauch von 2 dosen pro element, wenn ich richtig gerechnet habe (lass mich aber auch gerne belehren) 19x40=760€ glaube ich das ist schon recht teuer da käme holz günstiger, das nächste problem ist das ich nicht an jeden element so gut ran komme, an manchen elementen muss ich mich zwischen Hecke und Zaunelement quetschen und da wird das arbeiten schon unangenehm (aufgekratzer rücken, wenig platz usw) und das alle 10 jahre oder vielleicht auch noch früher nein danke.

Lg Imker22

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Imker22:
Das ist natürlich eine reine geschmackssache...

Da hast Du recht! Und wenn das nicht Dein Haus ist, kann ich dazu auch kein Urteil abgeben. Aber ich bin ja, beruflich, so wie so mehr auf Metalle eingestellt. Liies Dir mal den Wissens-Artikel durch.

DocMartin
Gute Seele
Hallo Imker22,

ich weiß nicht, ob Du das Gerät kennst, aber bei Hammerite gibt es den Metalmaster, eine elektrostatische Sprühpistole mit der man angeblich ohne die Umgebung zu „versauen“ die Vorder- und Rückseite eines Zaun gleichzeitig in einem Arbeitsgang besprühen kann. Das Werbevideo ist beeindruckend, ich selbst habe jedoch damit keine Erfahrung. Jemand anders vielleicht?


Ansonsten ist Dein Problem schwierig zu lösen – wenig Arbeit, günstig und keine Instandhaltung, insbesondere bei Holz ist die Dauerhaftigkeit doch immer beschränkt, egal wie es behandelt ist.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi!

Ich würde an die Metallpfosten auf beiden Seiten Kanthölzer schrauben.
Das sind dann nur 2 Schlosserschrauben pro Pfosten.
Auf die Kanthölzer kannst du dann die langen Bretter schrauben.

Edelstahlschrauben sehen auch noch nach Jahren gut aus!

Das müsste kostengünstiger als Winkel für jedes Brett sein.

Gruß Jens

regengott
Alter Hase
Das mit dem Zaun ist eine deutsche Unart, wir wollen immer unseren Claim abstecken. Ich finde Zäune nur da sinnvoll wo jemand oder etwas geschützt werden muss, der freie Blick auf ein schönes Haus oder einen schönen Garten sollte nicht eingeschränkt werden.
Wenn es wirklich unvermeidbar ist, evtl. das Bsp., zugegeben nicht billig aber schön und wenig pflegeintensiv.

Imker22
Silbermitglied
An Ekaat_Oyten

Das Haus gehört meiner Familie also jeden gehört etwas von Haus kann man sagen, nur will ich mir das nicht mehr mit den Streichen und Abschleifen usw machen daher ein Zaun aus Holz.

An DocMartin

Danke für deine Antwort, Ja das Gerät kenne ich wollt ich anfang des Sommers letzten Jahres auch kaufen nur erfüllte das Geräte meine Ansprüche nicht und deswegen hab ich das gerät nicht gekauft und mich für das PFS 55 von Bosch entschieden, für die Imkerei und andere Arbeiten hab ich gemerkt das das gerät super ist aber für den Zaun halt nicht

An Bratwurstschlosser

Danke für deine Antwort, das mit den Kanthölzer klingt nicht schlecht, vielleicht mach ich das auch, muss nur schauen ob sich das von der Länge der Bretter ausgeht, die bretter müssen glaube ich 268cm lang sein oder noch besser 3m dann kann ich die länge selber mit der PKS zurechtschneiden so wie ich es brauche (vielleicht noch ein anderes Sägeblatt, denn das bei der PKS ist zwar super aber für das holz schon fast nicht mehr zu gebrauchen, die pks plagt sich schon aber es geht, die bretter heißen beim Baumarkt ranchholzlatten und gefallen mir am besten). Aber eine blöde Frage ich habe noch wie schaffe ich es gerade zu bohren denn das ist bei mir so ein problem, bis jetz ist es gegangen war kein problem für mich aber wenn ich bei den Pfosten löcher bohren will müssen diese ja gerade sein oder wie schaff ich das

An Regengott

Danke für deine Antwort und da hast du natürlich recht das ist so eine Art von uns Menschen das wir unser Gebiet abstecken ist halt so und wird immer so bleiben. Bei mir geht es nicht nur um das grundstückabgrenzen und um die Sicherheit es geht einfach um einen neuen zaun da der alte schon so verrostet ist das da einfach ein neuer hinkommen muss wie weiß ich halt noch nicht

Lg Imker22

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
regengott:
Das mit dem Zaun ist eine deutsche Unart, wir wollen immer unseren Claim abstecken ...


... und dazu steh ich auch!

Eine andere Unart ist nämlich, dass wenn ein Grundstück nicht eingezäunt ist, es als öffentlich zugängliche Fläche eingestuft wird. Da werden dann die Autos von den Gästen des Nachbarn in der Wiese geparkt - ist schliesslich viel näher als wenn man 15m weiter auf der Strasse parkt und viel angenehmer wenn sie unter den Bäumen im Schatten stehn - die Hunde werden regelmäßig zum ...*das würde zensiert werden* auf die Wiese geführt und es wird als lustig empfunden, wenn der Köter , der vorher im Dreck gesuhlt hat, auch noch im Planschbecken der Kinder badet - die Kirschen werden einem vom Baum gefressen, Äste die dabei abbrechen läßt man einfach so hängen.

Da steck ich meinen Claim doch lieber ab *grml*

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Imker22:
Aber eine blöde Frage ich habe noch wie schaffe ich es gerade zu bohren denn das ist bei mir so ein problem, bis jetz ist es gegangen war kein problem für mich aber wenn ich bei den Pfosten löcher bohren will müssen diese ja gerade sein oder wie schaff ich das

Am Besten in einem Bohrständer. Hast keinen? Kauf' Dir einen, kostet nicht viel; den verschraubst Du möglichst mittig auf der Arbeitsplatte, damit Du auch längere Stücke bohren kannst und dann geht's los. Zweite Wahl ist, das zu Bohrende auf die Erde zu legen - senkrecht nach unten kann man besser gerade bohren, als in der Waagerechten. Nicht jeder hat ein gutes Augenmaß; dieser sollte die Löcher halb durch mit einem dünneren Bohrer vorbohren, dann den Bohrer ohne Maschine hineinstecken und mit einem Winkel (Anschlagwinkel oder Geo-Dreieck oder einem anderen rechtwinkligen Teil - Buch etc) kontrollieren, ob der Bohrer allseitig senkrecht sitzt. Ist er schief, an der Seite, nach der er sich am Meisten neigt einen Bleistiftstrich anbringen. Danach mit einem Bohrer die endgültige Größe bohren: 1-1½cm tief der falschen Bohrung folgen und dann ins Lot mit der Maschine und durchbohren.
Ich hoffe, geholfen zu haben.
Gruß
Ekaat+++

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi Imker22!

Das mit dem "gerade bohren" ist doch gar nicht so schwer!

Einfach waagerecht halten! emoticon.teeth_smile.title emoticon.teeth_smile.title emoticon.teeth_smile.title

Ich würde an den Metallpfosten die Kanthölzer mit Schraubzwingen "festhalten" und dann mit einem neuen Metallbohrer (aus dem Fachmarkt) erst durch das eine Kantholz, dann den Pfosten und schließlich langsam durch das zweite Kantholz bohren.

Ich denke dass Ekaat als "Metaller" sagen kann, wie schnell deine Bohrmaschine drehen sollte, damit du gut durchs Metall kommst.

Mit dem Bohren durch Holz kannst du auch nicht am Metall weg rutschen, hast also eine Art Führung/Schablone!

Gut von der Optik macht es sich auch, wenn die Schrauben im Kantholz nicht zu sehen wären. Dazu müsstest du mit einem Forstnerbohrer mir ca. 30/36 mm Durchmesser etwas senken. So sind dann Schraubenkopf und Mutter nicht mehr zu sehen.

Gruß Jens

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bratwurstschlosser:

1.)...Kanthölzer mit Schraubzwingen "festhalten" und dann mit einem neuen Metallbohrer (aus dem Fachmarkt) erst durch das eine Kantholz, dann den Pfosten und schließlich langsam durch das zweite Kantholz bohren.

.)Ich denke dass Ekaat als "Metaller" sagen kann, wie schnell deine Bohrmaschine drehen sollte, damit du gut durchs Metall kommst.
...
3.)Gut von der Optik macht es sich auch, wenn die Schrauben im Kantholz nicht zu sehen wären. Dazu müsstest du mit einem Forstnerbohrer mir ca. 30/36 mm Durchmesser etwas senken. So sind dann Schraubenkopf und Mutter nicht mehr zu sehen.

1.) Ich würde nicht durch beide Kanthölzer gleichzeitig bohren. Zum Einen ist da ein langer Bohrer nötig, und die sind für Metall recht teuer, zum Anderen wächst mit der Tiefe des Bohrloches die Gefahr des Schrägbohrens. Löcher mit einem Körner anzeichnen, Loch bohren. Das Kantholz an einer Seite anbringen und mit dem Bohrer etwas anbohren (durch das Loch im Metall). Andere Seite ebenso, wobei darauf zu achten ist, daß hinterher die Kanthölzer in gleicher Höhe hängen. Mit Gewindeschrauben und beidseitig große Unterlegscheiben (Karosseriescheiben) festschrauben.
2.) Durch das Holz mit höchster Drehzahl. Bei Metall richtet es sich nach dem Durchmesser des Borloches. Schätze, Du wirst M8-Schrauben nehmen; Erster Gang, also niedrigere Drehzahl, dabei das Maximum - Bei M10 etwa die Hälfte so schnell, gleicher Gang. Bohrer 0,5mm größer nehmen, als Schraubendurchmesser! Löcher beidseitig entgraten mit einem Senker, Entgrater oder einem größeren Bohrer. Langsamer Gang, geringstmögliche Geschwindigkeit.
3.) An einem bestehenden Loch mit dem Forstnerbohrer zu bohren ist freihändig unmöglich, da die Zentrierspitze keinen Halt findet. Das geht nur im Bohrständer, wobei das Kantholz sehr fest auf der Unterlage angebracht sein muß, sonst rutscht es weg und das Loch ist nicht zentrisch. Außerdem liegt dann das Hirnholz frei und in der Vertiefung sammelt sich Wasser, welches in das Holz einzieht. So oft kann man gar nicht lasieren/streichen, daß man das verhindert.