Vielleicht haben bereits einige von euch von der Kultur "Urban Gardening" bzw. "Urban Farming" gehört. Tatsächlich ist die Idee schon etwas älter und basiert auf der Grundidee des Gartenbaus in Städten. Genauer gesagt waren es die 1970-er Jahre in New York, in welchem eine Bewegung entstand.
Die Idee damals: grüne Flächen braucht die Stadt! Eigentlich war auch dies die Geburtsstunde der sog. "Saat-Bomben", d.h. eine Mischung aus Erde, Ton und Samen.
von Linda from Chicago, USA (New crops), CC BY 2.0, via Wikimedia CommonsDie Kultur heute beschäftigt sich meistens mit Seedbombs, Kräutern in gebrauchten Milchkartons, Hochbeeten aus Europaletten bis hin zum alternativen Anbau auf Substraten bzw. Materialien ohne Erde.
Einen umfassenden Einblick, wie aus eine Philosophie eine Existenz für mehrere Menschen geworden ist, bekommt man in der Verfilmung der Idee "
Annalinde". Ein leipziger urbaner Garten, welcher als herausragendes Beispiel für den Erhalt der biologischen Vielfalt im Jahr 2014 als UN-Dekadenprojekt ausgezeichnet wurde.
Zum Video:
https://vimeo.com/108167600Nun seid ihr gefragt: Was haltet ihr von der Idee / Bewegung? ... seid ihr damit bereits in Berührung gekommen? ... glaubt ihr an einen anhaltenden Trend?
Grüßte bitte ...