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terrassenuntergrund???

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ich überlege eine holzterrasse auf unsere wiese im garten zu setzen um da den "pool" für die kinder drauf stellen zu können, ansonsten hat man beim wegräumen des planschbeckens ja immer die häßlichen kahlen stellen in der wiese.

außerdem steht das dann gerade, in der wiese ist das immer nichts.

das liegen auf so einer holzterrasse stell ich mir auch angenehmer vor als in der wiese mit ewig vielen ameisen.

habe im internet komplettsetz für terrassen (also mit unterbau) gefunden. würde mir vollkommen reichen.

meine frage ist nun: wie bereite ich den untergrund vor? ausheben? frostschutz?

bin für tipps für eine rel. günstige umsetzung dankbar....
32 ANTWORTEN 32

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
kindergetuemmel:
Wenn es nur eine kleine Terasse und nicht für die Ewigkeit geplant ist, dann tun es auch Terassenplatten. Untergrund Kies und festen Schotter verdichten. Terassenplatten so platzieren, dass unter den Balken etwas Luft bleibt (ggf, zwei übereinander). Aufbau sonst wie bei Joerg beschrieben.
Wenn der Preis gut ist, würde ich allerdings auch zu den speziellen haltern tendieren, diese aber ggf. auch auf eine Terassenplatte gelegt.


mit "terrassenplatten" kann ich grad nichts anfangen...hast du mal nen link? für die ewigkeit solls nicht werden da wir hier nur zur miete wohnen...aber paar jährchen solls schon halten

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mit Terrassenplatten meint Kindergetuemmel diese allseits beliebten Waschbetonplatten. bzw. ähnliche Formate meist 50x50cm. Auf diese kann man die Holzbalken auch direkt auflegen. Bei den Fundamantsteinen kommt die Konstruktion etwas höher und das Wasser läuft etwas besser ab. Diese kosten etwa 3,50 pro Stück. Alte Waschbetonplatten will eigentlich immer mal wieder jemand loswerden.

Da ein Schwimmbecken drauf soll würde ich die Abstände in jede Richtung bei maximal 50cm zwischen den Auflagerpunkten belassen. Auf Bild 3 meines Projektes siehst du dass wir für eine begehbare Terrasse etwa 80cm auf 50cm haben.

Du musst also als Vorbereitung die Wiese mind etwa. Spatentief ausheben und dort Schotter einfüllen. Das ganze mit einer Rüttelplatte verdichten. Darauf werden dann die Steine (Welche auch immer) ausgerichtet und in Ihrer Höhe solange korrigiert bis die in Waage sind.

Darauf kommen dann die Holzbalken und darauf werden die Dielen geschraubt.

Egal wie sollte später das Holz keinen Kontakt zum Erdreich haben.

Günstige Dielen gibt es z.B. bei Holz Richter

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also unter typischen Terrassenpaltten verstehe ich sowas hier. Klick klack
Kennt man auch aus Freibädern, Kinderspielplätzen etc.
Glaube aber auch, wie es Jörg sagte, dass Kindergetümmel von Gehwegplatten redet, welche es ja schon in den schönsten Farben und Formen gibt. 50x50x5 so kenne ich sie auch noch aus meiner aktiven Zeit als Pflasterer, jeder zweite wollte das Format in seinen Garten / Terrasse haben.

Jörg? Meinst Du wirklich das Spatentiefe (30cm) ausreichend ist für dauerhafte Standfestigkeit? Ich weiß nicht, seh das wirklich wahrscheinlich mit anderen Augen.

kindergetuemmel
Goldmitglied
Espyce:
Glaube aber auch, wie es Jörg sagte, dass Kindergetümmel von Gehwegplatten redet, ...


Genau die meine ich. Einfache Platten gibt es im Baumarkt für weinig Euro.

Espyce:

Jörg? Meinst Du wirklich das Spatentiefe (30cm) ausreichend ist für dauerhafte Standfestigkeit? Ich weiß nicht, seh das wirklich wahrscheinlich mit anderen Augen.


Nun bin ich zwar nicht Jörg, aber ich meine, dass das ausreicht, wenn darunter Kein weicher Mutterboden mehr ist, sondern Sand, Lehm o.ä. kommt. Wenn der Untergrundaufbau gut verdichtet ist und Kies und/oder gröberer Schotter/Kies genommen wird hält das.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
JOERG24:
Mit Terrassenplatten meint Kindergetuemmel diese allseits beliebten Waschbetonplatten. bzw. ähnliche Formate meist 50x50cm. Auf diese kann man die Holzbalken auch direkt auflegen. Bei den Fundamantsteinen kommt die Konstruktion etwas höher und das Wasser läuft etwas besser ab. Diese kosten etwa 3,50 pro Stück. Alte Waschbetonplatten will eigentlich immer mal wieder jemand loswerden.

Da ein Schwimmbecken drauf soll würde ich die Abstände in jede Richtung bei maximal 50cm zwischen den Auflagerpunkten belassen. Auf Bild 3 meines Projektes siehst du dass wir für eine begehbare Terrasse etwa 80cm auf 50cm haben.

Du musst also als Vorbereitung die Wiese mind etwa. Spatentief ausheben und dort Schotter einfüllen. Das ganze mit einer Rüttelplatte verdichten. Darauf werden dann die Steine (Welche auch immer) ausgerichtet und in Ihrer Höhe solange korrigiert bis die in Waage sind.

Darauf kommen dann die Holzbalken und darauf werden die Dielen geschraubt.

Egal wie sollte später das Holz keinen Kontakt zum Erdreich haben.

Günstige Dielen gibt es z.B. bei Holz Richter


ok, danke. das sollte mir reichen...noch ein frage: die fundamentsteine müssen nicht befestigt werden und die unterlattung wird auch nicht an den fundamentsteinen befestigt??? (sorry für die blöde frage, kann mir aber grad nicht vorstellen das das dann hällt....)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Fundamentsteine werden nur in den Untergrund (Planie) welchen du hergerichtet hast geklopft. In beide Richtungen ausrichten (Waagrecht)
Die Balkenlage solltest Du dann aber schon befestigen um ein abrutschen zu verhindern.
Du wirst zwar ein beträchtliches Eigengewicht der Konstruktion erreichen aber ein Schräubchen kann nicht schaden.
So wie auf dem Bild dargestellt würde das dann bei mir im Querschnitt aussehen. Hoffe man kanns erläutern.

So long
Espyce
772.attach

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
danke. so hab ich mir das vorgestellt....

Susanne
Goldmitglied
…und guck mal, AnJuJo: Hast Du das schon gesehen: http://www.1-2-do.com/de/projekt/Podest-fuer-Pool-4x4m/1107/

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
30cm sollten reichen da durch den Schotter eine wikliche Frostgefährung nicht besteht. Es sei denn der Boden wäre sehr lehmig dann darf es auch etwas mehr sein.
Gute Verdichtung ist hier wichtig. Der Schotter (0-35) übernimmt dann den Rest.

Die Balkenlage habe ich bei uns nicht befestigt da ich mir denke dass ein Fixpunkt eher zum Wandern der Konstruktion führt als gar keiner. Aber kann man denke ich auch machen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Schotter 0/35 ? Gibts so etwas wirklich? Und wenn dann ist Korngröße 35 schon schwer zu schaufeln 🙂
Würde da wenn dann schon ne Nummer kleiner nehmen. Verdichtet sich genauso gut für den Gebrauch und lässt sich leichter mit der Hand einbauen.
Bei uns hier ist 0/22 das optimale für die Hand. Kann aber nicht jeder Steinbruch liefern, ist abhängig von den Sieben die diese haben.
Denke das es kein Schotter ist was Du meinst sondern Frostschutzmaterial der 0er eben wegen den Feinteilen.

Schotter hat keine Feinteile, darf er auch nicht haben wegen der Wasserdurchlässigkeit.

Aufpassen bei Kiesigen Material, neigt dazu bei zu starker Verdichtung Dicht zu machen ... und das so das dass Wasser stehen bleibt.

So long
Espyce