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Holzterrasse Pfusch ? HILFE BITTE

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
HAllo, ich hänge Euch mal Bilder an, von dem , was der von mir bauftragte Handwerker so fabriziert hat.

Nachtrag: SInd auf Seite 10 zu finden!

Im schirftlichen ANgebot war übrigens noch von einbetonierten Palisaden die Rede; mündlich von Schotter und dass die Terrasse da drauf kommt. Das Grundstück hat schon ein stärkeres Gefälle an der Stelle.

Meine Fragen an Euch:

Reichen die Bodeneinschlaghülsen und die gestapelten Steine als STützen für die UNterkonstruktion aus oder wird mir das Absacken?

Das Holz ist auf Stoß ans Fundament des Hauses ran. Das letzt Brett am FUndament hat ein GEfälle nach innen, zur Haustür hin.

Wo der Fleck ist, stand unter einer Vließplane sein Werkzeug im Regen auf dem Holz; unter anderem ein ganz rostiger Stahlkoffer. Er weigert sich die Bretter auszuwechseln; Bankirai nähme nix an und das würde nach zwei Wochen weg sein. ICh soll - ihn bezahlen - uind dann warten. Sonst würde er wechseln; aber ich müsse das bezahlen. Er helfe mir durch seine Weigerung nur, Geld zu sparen.

Auf die SToßkanten muss ich auch draufgucken. Er sagt, da käme ja eh eine ALuleiste drauf. Ich stand daneben und habe gesagt, dass ich das nicht will, aber er faselt ständig von der ALuleiste, die da drauf kommt. Ich finde, unabhänig von einer Aluleiste macht man doch das Blendenbrett vor die ganzen Stoßkanten??? Oder ist das sorum üblich, dass die Stoßkanten alle oben aufliegen???

DIe Schrauben gingen mit einem - sehr guten - Akkuschrauber ohne vorbohren ins angebliche echte Bankirai, dessen Rechnung er sich mir weigert zu geben.

Er drängelt wahnsinnig auf Vorschüsse, obwohl anfangs abgesprochen war, dass es keine gibt und ich ihn sonst nicht beauftrage, weil mich schon zu viele Handwerker draufgesetzt haben. ICh hänge Euch mal Bilder an; unter Gartenprojekte gibt es diesen Post schonmal - oder so ähnlich.

Ist mein Bauchgefühl in Ordnung und das ist schlimmer Pfusch? EUre Meinung interessiert mich sehr; da ich ganz alleine bin und denen auch immer alleine gegenüber stehe, ist es so schwer, mich zu behaupten. Ich muss bei jedem Handgriff daneben stehen und wenn ich mich einmal umdrehe ist wieder was kaputt oder anders als ich will.

Der Zaun im Hintergarten ist um eine Wurzel rumgebaut, falsche Flucht, Pfosten höhenversetzt, wacklig, TOr klemmt, ins Tor reingeflext (heimlich natürlich, auf dem Photo sieht man das. War alles so schief gesetzt, sonst würde das Tor nicht mehr schließen; hakt aber trotzdem noch).

Er hat einen dicken Vorschuss abgepresst und ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich tun soll.
ICh habe Euch noch ein Photo vom Keller reingetan, den er für mich verputzt hat, ohne den Boden zu schützen. Doch, an einer STelle hat er eine Fußleiste von mir gefunden (neu, im KEller gelagert), die hat er dann an einer STelle als Schutz untergelegt....Ich solle mich nicht aufregen, der Putz ginge leicht wieder ab. Seit drei WOchen bitte ich ihn jetzt, den Keller zu putzen! Er sagt, das eilt nicht und geht alles wieder ab. Stimmt das? Habe das so meine Zweifel....???

Über Eure Ratschläge als Handwerker und neutrale MItmenschen würde ich mich unheimlich freuen, da ich mich ganz verlassen, ausgenutzt und hilflos fühle. DIe geben mir halt bei jedem Einwand das Gefühl, ich sei paranoid. Auf sie sei Verlass; ich solle keinen Stress machen. . . ganz ganz schlimm. Bin echt am Ende. Dienstag wollen die jetzt wieder KOhle.

Hilfe! Ich bin echt für Eure Meinungen dankbar.
207 ANTWORTEN 207

Woody
Platinmitglied
Also bei sämtlichen KV, die ich jemals eingeholt habe, waren immer Material- und Arbeitskosten separiert ausgeworfen. Ich selbst erstelle die Anbote für meine Kunden ebenso. Aber vielleicht gelten unterschiedliche Regelungen/Gepflogenheiten in AUT und D.

Hermen
Bronzemitglied
In einem Gesamtangebot ist es halt sehr schwierig eventuell zu vergleichen (was für einen Stundensatz er z.B. hat, wieviel Stunden er veranschlagt,...), vor allem ist fraglich ob dann alle benötigten Materialien aufgelistet sind?
Schliesslich handelt es sich auch um einen Kostenvoranschlag und wie der Name es schon anklingen lässt, kann die Endrechnung auch mal etwas höher ausfallen, daher finde ich es sogar wichtig das alle Positionen aufgeschlüsselt sind, denn auch nur dann kann man eventuell sogar sehen ob was vergessen wurde.

Ich stell mal bewusst die folgenden Fragen:

"Handelt es sich dabei um eine Fachfirma?"

"Hast du dir ein Vergleichsangebot von einer zweiten Firma geholt?"

Woody
Platinmitglied
Hermen:

Schliesslich handelt es sich auch um einen Kostenvoranschlag und wie der Name es schon anklingen lässt, kann die Endrechnung auch mal etwas höher ausfallen, .........


Also als Kunde will ich eigentlich schon wissen, wieviel ich am Ende genau zu bezahlen habe. Gerade wenn es sich um mind. 5-stellige Beträge handelt. Ich muss doch auch wissen, kann ich mir das überhaupt leisten.

Eine Fachfirma sollte eigentlich schon im Stande sein, den Arbeitsaufwand und das Material bedarfsgerecht errechnen zu können und eine Fixpauschale anzubieten. Wenn man etwas einkauft, weiß man ja auch im voraus, was das Zeug kostet und erfährt nicht erst bei der Kassa den Preis.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Woodworkerin:
Also als Kunde will ich eigentlich schon wissen, wieviel ich am Ende genau zu bezahlen habe. Gerade wenn es sich um mind. 5-stellige Beträge handelt. Ich muss doch auch wissen, kann ich mir das überhaupt leisten.

Eine Fachfirma sollte eigentlich schon im Stande sein, den Arbeitsaufwand und das Material bedarfsgerecht errechnen zu können und eine Fixpauschale anzubieten. Wenn man etwas einkauft, weiß man ja auch im voraus, was das Zeug kostet und erfährt nicht erst bei der Kassa den Preis.



... dann musst Du aber auch bereit sein für ein Angebot/Kostenvoranschlag etwas zu bezahlen, denn nur durch entferntes betrachten von zwei Zaunpfählen ist es nicht immer möglich die Bodenbeschaffenheit oder andere "nicht üblichen" Probleme zu berücksichtigen ... 😉

Ich persönlich bin der Meinung, dass je nach Umfang eine "grobe Schätzung" des Zeitaufwandes für ein Angebot ausreicht und nach Ausführung der Arbeiten exakt abgerechnet wird.

Dadurch sind die Stundenverrechnungssätze vergleichbar und das Material sowieso ...

Thorsten2501
Alter Hase
Auch für eine Fachfirma ist es nicht immer möglich alles auf den letzten Cent im Vorfeld zu kalkulieren. Manche Sachen sieht man erst bei der Ausführung (gerade am Bau). Eine seriöse Firma weist auf mögliche Punkte hin.
Der Festpreis ist mit Sicherheit nicht immer die beste Wahl. Denn dann wird der Unternehmer sein Risiko im Vorfeld direkt auf dich abwälzen!
Wie sich jetzt der Preis aus Material und Arbeit zusammensetzt interessiert mich nicht wirklich...was ich nachher zahlen muss ist interessant.
Soweit ich weiß darf ein Handwerker bei uns sowieso bis zu 10% von Angebot bzw. Kostenvoranschlag nach oben abweichen. Seriös ist dabei natürlich den Kunden bei einem Problem im Vorfeld zu informieren und sich die Freigabe zu holen.

Wenn es tatsächlich um L Winkel geht, ist der Preis von 80€ in meinen Augen OK. Der Unternehmer muss graben, betonieren, die Winkel einpassen, eventuell mal was schneiden, verfüllen, verdichten....

Die Firma die meinen Garten anlegt hat im Vorfeld mit genügend Puffer kalkuliert, so dass die Endrechnung jetzt etwas günstiger wird. Allerdings ist es nach deren Aussage auch schon vorgekommen, dass man mehr Material gebraucht hatte, das vorher nicht abzusehen war und deshalb auch die Kosten leicht angestiegen sind. Ich glaube schon, dass man im Vorfeld nicht alles exakt auf den letzten Cent kalkulieren kann

Woody
Platinmitglied
Natürlich ist es für eine Firma einfacher, nach Regie und Aufwand abzurechnen. Nur was hat sie dann davon, wenn ich den resultierenden Endpreis nicht bezahlen kann/will?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Woodworkerin:
Natürlich ist es für eine Firma einfacher, nach Regie und Aufwand abzurechnen. Nur was hat sie dann davon, wenn ich den resultierenden Endpreis nicht bezahlen kann/will?


Naja, ob nun 50 oder 60 Stunden auf der Rechnung stehen ...
... das wird die Finanzkraft des Kunden sicherlich nicht nachhaltig beschädigen ...

Woody
Platinmitglied
Naja, ob ich nun 400 oder mehr mehrbezahlen soll, macht schon einen Unterschied 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Woodworkerin:
Naja, ob ich nun 400 oder mehr mehrbezahlen soll, macht schon einen Unterschied 😉



Natürlich macht das einen Unterschied, aber der ist ja nicht soooo gewaltig dass der Handwerker um sein Geld bangen müsste ... 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja also, ih finde eigentlich auc und mein Wunsch wäre es, vorher genau zu wissen, was auf mich zukommt. Für mich sind 400 ein Riesenbatzen, den ich erstmal stemmen muss.

Ich will Planen können und nicht hinterher ein: Das war ja unmöglich, das musste ja teuere werden und so weiter hören. Von Fachleuten erwarte ich eigentlich schon, dass sie sich das Ganze vorher in Ruhe angucken. Dafür machen wir ja den Termin.

Und mir zuhören.

Der letzte Handwerker - ihr wisst schon welcher - hat nur mit halbem Ohr hingehört, als ich ihm sagte, dass am Kopfende des Grundstückes Wurzeln sind und sich auf den gönnerhaften "das machen wir schon" Ton eingespielt. Das regt mich immer noch auf, dass er bei Hausverbotserteilung dnn meinte: Ja, wir mussten da aufhören, das war einfach eine Riesenwurzel!

Ich möchte das vorher klar haben. Und viel ist klar, wenn man mir zuhört oder als Fachmann die richtigen /wichtigen Fragen stellt.

Ich habe bei den Vorabbesichtigungen jetzt irgendwie öfter mal das Gefühl, Zeit ist knapp und einfach sagen: JA, das wird schon. Das ärgert mich richtig. Es ist MEIN Geld, mit dem so pi mal grob mal Daumen lapidar eine Zahl hingeschmissen wird, die sich dann später mit schönster Selbstverständlichkeit erhöht.

Naja.

Das ist der Link; immerhin hat er eine Steuernummer.http://www.gartenprinz.de/index.htm

Werde aber beim Gewerbeamt dennoch nachfragen...gebranntes Kind und so....

Ja, ein Vergleichsangebot hgole ich mir noch ein.

Er will zum Beispiel 450,00 Euro allein dafür, eine "Baustelle einzurichten und vorzuhalten". Netto. Das ist schon alles sehr fürstlich.

Wenn er mich nicht besch...t und lieber zu hoch als zu niedrig kalkuliert und toll arbeitet (und die Photos gefallen mir schon sehr), dann lass ich ihn wahrscheinlich vieles machen.

Insgesamt will er aber brutto knapp 8000 Euro für 18 qm PLatten legen (vorher Pflanzen / Erdreich entfernen und Wacker + Sand reinschütten), für Aufschüttung der 10 qm für Holzterrasse und für L Steine und Aufschüttung + Plattenlegung der Terrasse im Hintergarten. Das einzelne Zaunelement will er dann ordentlich ausstemmen und wieder einbetonieren "wenn möglich". Das ist schon scht hui und hat mir den Atem etwas verschlagen. Die alte Holzterrasse soll ich selber abbauen und er baut sie auch nicht wieder auf, sondern macht vorne nach der Wacker-Einbringung Schluss.

Eben waR ein Dachdecker hier wegen dem Vordach über der Holzterrasse und meinte, er könne die Pfostenanker auf dem L Stein befestigen. Ich finde das eigentlich ganz gut.

Und frage mich jetzt grade, ob das auch für hinten geht. Also für das einzelne Zaunelement. Dass ich das gar nicht einbetonieren lasse, sondern nach LSteinsetzung und Aufschüttung an dem L Stein befestigen lasse. Das Element ist 1,60 hoch und da soll eine pvc Sichtschutzmatte dran. Meint Ihr, das geht? Dass ich zumindest den äußeren Pfosten mittels Metallverbindung am LStein befestige?

Tja, so viele Fragen.

Ich finde es immer wieder toll, was an RÜckmeldung kommt.

Stöbere jetzt hier mal ein bißchen, wie man einen Kindertreppenschutz selber baut 🙂

Liebe Grüße aus dem bewölkten Köln