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Gartentipps und Tricks

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,
die Zeit des großen Pflanzens und züchten beginnt.

Daher dachte ich mir, ich eröffne diesen Thread und bitte euch geichzeitig diesen nicht zuzuspamen;)

So mein erster Gartentip:
Zuschneiden des Blutroten Hartriegels
Man schneidet die Zweige/Äste weg, welche KEINE rote Farbe mehr haben, somit kann dieser wieder in seiner vollen Pracht leuchten.

Achtung bei kleinen Kindern kann dieser Strauch beim Verschlucken der Blätter Durchfall bewirken.
Bei Haustieren (z. B. Hamster etc. ) wirkt das Cornin toxisch.
Die Beeren kann man als Marmelade verkochen.



LG
Katrin
46 ANTWORTEN 46

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ein Brunnen ist zwar nicht dekadent, aber wie schon gesagt, es ist kein aufbereitetes Wasser und das bedeutet, dass es zwar zum Gießen benutzt werden darf und zur Klospülung, aber nur dafür. Mal schnell unter die Dusche, für Kinder einen Rasensprenger anschalten, für den Pool oder das Kaffeewasser ist nicht untersuchtes Brunnenwasser nicht geeignet. Selbts zum Waschen für sich selbts oder für Wäsche sollte man die Finger davon lassen. Also ich setze auf Trinkwasser aus dem Hahn, auch wenn es aufbereitet ist oder gerade darum. Und dekadent kann ich es nicht finden, denn Wasser wird nicht verbraucht, sondern nur gebraucht. Dazu kommt, dass Wasser fast überall in Deutschland durch allzu große Sparmaßnahmen leider Teurer werden würde.

bender_3000
Ehemaliges Mitglied
Tut mir leid, deiner Logik kann ich nicht folgen.
Man unterscheidet Trinkwasser und Brauchwasser.
Trinkwasser wird dann teuer, wenn man viel Aufwand betreiben muss den Bedarf zu decken. Das bedeutet, wenn viel verbraucht wird muss auch viel Wasser in Anlagen aufbereitet werden um es erst Trinkwasser werden zu lassen. Das kostet alles Geld.
Brauchwasser - wie z. B. aus einem Brunnen - ist da und kann so lange genutzt werden bis die Quelle von selbst versiegt. Eine Regentonne wird von selber wieder aufgefüllt - zugegeben ist man da von Mutter Natur abhängig - und verursacht deshalb keine Kosten für die Aufbereitung. Und niemand verlangt, dass Menschen aus der Regentonne trinken.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja und nein - zunächst zum Trinkwasser. Unsere wassertechnischen Anlagen sind immer für bestimmte Abnahmemengen konzipiert. Da gibt es bestimmte Werte, bei denen das Wasser mit der einer optimalen Fließgeschwindigkeit durch die Leitungen fließt. Sinkt die Abnahme durch Sparbedürfnisse oder auch durch demografische Veränderungen rapide ab, müssen die Wassermengen trotzdem vorgehalten werden, müssen die Leitungen regelmäßig gespült werden und noch einige Maßnahmen mehr. Das alles verteuert dann den Wasserpreis. Also ein sinnvoller und nicht verschwenderischer Umgang mit Trinkwasser ist gut und richtig, aber übertriebenes Sparen ist zumindest in Deutschland nicht wirklich sinnvoll. Nun zum Brauchwasser. Wenn alle Beteiligten und die Betonung liegt auf alle immer wissen, dass aus einer Sammeltonne oder einem nicht untersuchten Brunnen nur Brauchwasser kommt, ist es gut, aber ist das immer zu garantieren. Was ist aber mit Kindern oder mit Besuchern? Hier liegt das Problem. Hinzu kommen die Kosten. In unserer Region kostet ein m³ Wasser über den Gartenwasserzähler 1,oo EUR. Bei einem Verbrauch pro Saison von ca 15 m³ - muss man schon einige Generationen Wasser pumpen, ehe sich ein Brunnen rechnen würde. Eine Regentonne ist da selbstverständlich trotzdem sinnvoll. Auch wir nutzen sie im Garten. Gruß Petra

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Petra:
Also ein sinnvoller und nicht verschwenderischer Umgang mit Trinkwasser ist gut und richtig, aber übertriebenes Sparen ist zumindest in Deutschland nicht wirklich sinnvoll. ... ...Hinzu kommen die Kosten. In unserer Region kostet ein m³ Wasser über den Gartenwasserzähler 1,oo EUR. Bei einem Verbrauch pro Saison von ca 15 m³ - muss man schon einige Generationen Wasser pumpen, ehe sich ein Brunnen rechnen würde. Eine Regentonne ist da selbstverständlich trotzdem sinnvoll. Auch wir nutzen sie im Garten. Gruß Petra

Genau die gleiche Überlegung hatte ich auch: Brunnen schied aus, da Grundwasser in 15m Tiefe, Garten-Wasserzähler ebenfalls zu teuer, da ich nur die Abwassergebühr spare. Die Installation des Zählers ist (in unserem Geniet) leider auch keine einmalige Investition; alle drei oder vier Jahre muß der Wasserzähler ausgetauscht und neu geeicht werden. Das muß man selbst bezahlen, denn anders, als beim Frischwasserzähler wird der turnusmäßige Austausch nicht von der Grundgebühr gedeckt. Mit meinen 600l Regenwasser in Tonne/Tank komme ich schon eine ganze Strecke weit, da ich den Rasen nicht sprenge, sondern nur die Blumen und Bäume/Büsche versorge.

bender_3000
Ehemaliges Mitglied
Tja Petra, das wusste ich so auch nicht. Ist aber mal wieder eine traurige Episode unserer Wohlstandsgesellschaft.
Nur pauschal die Leitungsvariante anzupreisen konnte ich auch so nicht stehen lassen.
Man lernt nie aus.
Ich bevorzuge trotzdem die Regentonne im Garten, und Besuchern und besonders Kindern muss man das halt sagen, dass das nicht zum Trinken ist. Die kommen ja nicht in meinen Garten, wenn ich nicht da bin.

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied


emoticon.eek.title Wow ...

... also wenn ich sagte "Brunnen schlagen" ... dann meinte ich das auch so ... wörtlich 😉

Also:

Ich hab mir ein Plätzchen gesucht, wo mal meine Schwegelpumpe stehen soll. Mit Spaten und Schaufel hab ich an der Stelle so etwa 1,5m gebuddelt. Ab der Tiefe kommt bei mir zunehmend Kies. Ich hatte vom Hausumbau noch mehrere etwa 1m lange 100er SML Rohre (Gußeiserne Ablaufrohre). Zwei von denen hab ich eines nach dem anderen in den Kies gerammt. Hartholzauflage aufs Rohr und dann mit dem Vorschlaghammer "gib ihm", dann das nächste drauf und nochmal ...

Mit meinem alten WAP Wassersauger hab ich dann nach und nach die Steine aus dem SML Rohr gesaugt bis ich insgesamt auf etwa 3,5 bis 4m Tiefe war. Wasser kam dann bei 4,5m. Ich hab mir dann eine Stange 1 Zoll Rohr besorgt (5m) hab ein Gewinde drauf geschnitten, eine Muffe drauf und daran ein Saugrohr (1,2m) geschraubt.

Das ganze Teil mußte ich dann "nur" noch mit Hilfe einer Leiter und meiner Frau aufstellen und gefühlvoll in das geschlagene Loch einführen 🙂

Den Rest, bis das Rohr mit Saugrohr eben mit der Grasnabe war, hab ich mit ... einer Wumme .. (ich weiß nicht wie das heißt, benutzt man normal zum Pfähle einschlagen) bewerkstelligt.

War ne richtige 3 Tage Schinderei 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich hatte es mir gedacht, das Du das so gemacht hast.
Kann mir auch vorstellen das das ne schöne Schinderei gewesen ist.
Aber wenn's funktioniert hat sich die Plackerei ja gelohnt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,
die Eisheiligen sind vorbei - jetzt darf alles in den Garten was keinen Frost erwischen durfte ...
Nun hoffen wir mal, dass das Wetter schöner wird, damit die Pflanzen richtig wachsen können:)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@bratwurstschlosser

Ein guter ersatz für den Hartriegel ist der Japanische Fächerahorn tolle rote farbe und pflegeleicht ( Acer palmatum 'Trompenburg')

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Eine gute hilfe wenn man gute Anschlagpunkte im Garten hat (Bäume usw.) ist der Kettenzug und Hebebänder, damit kann mann (fast)mühelos alte Streucher Wurzelballen herrausziehen ohne das mann wie ein wilder mit Spaten und Axt hantieren muß.