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am 19-02-2014 23:46
am 23-02-2014 17:05
h_u_b_e_r_t_o:
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Handlichkeit: Mehr als mäßig, eher schlecht. Wer es nicht gewohnt ist, die POF über längere Strecken zu führen, dem verkrampft regelmäßig die rechte Hand wegen der Bedienung des Schalters, der während des gesamten Fräsvorgangs ständig gedrückt werden muss. In solchen Fällen kann es passieren, dass man sein Werkstück unwiederbringlich verliert, an dem man schon so viele Stunden gearbeitet hat. Dann bewahrheitet sich der Spruch: Wer billig kauft, kauft doppelt.
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h_u_b_e_r_t_o:
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LED-Feature: Die LED-Beleuctung während des Fräsvorgangs ist zwar ein schöner Gag, kann aber den Verlust einer ganzen Maschine bedeuten. Die Untauglichkeit der Befestigung des Polrades, dass für dieses Feature verwendet wird, hier aus maschinenbaulicher Sicht zu belegen würde den Rahmen des Forums sprengen. Die LED-Beleuchtung macht in nur eingeschränkten Situationen Sinn, und zwar immer dann, wenn eine uneingeschränkte Sicht auf das Werkstück möglich ist - sobald aber die Absaugehaube montiert ist, dann ist die Beleuchtung unwirksam. Schlimmer noch, ein gelöstest Polrad kann die Spindelarretierung zerlegen, was u.U. den Verlust der Maschine bedeuten kann. Und wieder: Wer billig kauft, kauft doppelt.
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h_u_b_e_r_t_o:
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Zubehör: Das POF-Zubehör ist billig, wie auch die ganze Maschine. Zubehör von Maschinen aus der Blauen Serie passt meist nicht. Dafür hat die POF aber einen sehr schönen Kunststoffkoffer, der beim Kauf der Maschine schon einen gewaltigen Eindruck hinterlassen kann - aber ihre volle Daseinsberechtigung entwickelt eine Oberfräse sicher nicht in der Zeit, wenn sie im Koffer verstaut ist. Hier wäre es allemal besser gewesen, wenn die Bosch-Strategen den Koffer-Aufwand in die Ausführung und Ausstattung des Zubehörs hätten einfließen lassen. Und auch hier wieder: Wer billig kauft, kauft doppelt.
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h_u_b_e_r_t_o:
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Es gibt noch eine ganze Reihe von Argumenten die gegen den Kauf einer POF angewendet werden können:
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h_u_b_e_r_t_o:
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Man stelle sich vor, man hat eine stattliche Anzahl von Arbeitsstunden bis zur Fertigstellung eines Werkstückes aufgewendet und muss nur noch eine Kleinigkeit zu Ende bringen - und dann versagt die POF!!! - was dazu führt, den Glanz des Werkstückes unwiederbringlich zu verlieren.
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h_u_b_e_r_t_o:
Die POF ist eine billige Maschine aus der China-Produktion. Ich habe mir jetzt eine Maschine aus der Blauen Serie (GOF) zugelegt. Zugegeben, die GOF 1300 kann in Bezug auf das äußere Erscheinungsbild der POF nicht mithalten, doch was habe ich von der zweifelhaften Eleganz einer POF? Es ist wie mit den Frauen: Die Schönsten sind nicht immer die Besten.
am 23-02-2014 18:01
am 23-02-2014 20:19
am 23-02-2014 20:53
h_u_b_e_r_t_o:
@Linus1962 Du hast ja ein dickes Lob auf Die POF1400ACE geschrieben. Reden wir mal von Preisklassen. Da treten ohnehin seltsame Unterschiede zutage. Ich habe heute mal im amerikanischen Markt gestöbert und dabei festgestellt, dass die hier moderne GOF 1600 (in der BRD über 500 EUR) in den USA (Amazon, wird dort natürlich unter einer anderen Handelsbezeichnung geführt) vergleichsweise bei etwa 250 USD gehandelt wird. Tja, in Euronen umgerechnet also bei etwa 185 - das kommt schon verdammt nah an Preis der POF. Leider kann man die USA-Version hier bei kaum zum Laufen bringen, 110 V bei 60 Hz sind dabei das Problem. So muss der geneigte OF-Anwender sich mit dem hiesigen Preisgefüge auseinander setzen. Für Bosch scheint es ja kein Absatzproblem zu bedeuten, dass die Blaue Serie zunächst einmal im hochpreisigen Segment verbleibt. Für den gelegentlichen OF-Anwender bleibt die Frage der finanziellen Ratio, die er sich selbst beantworten muss. Meine Kilometer, die ich mit der POF abgerissen habe? In 4 Jahren waren es viele Kilometer, so an die 10 Projekte mit Buchenholz.
Ja, beinahe hätte es einen Totalschaden gegeben. Die LED-Beleuchtung, da war wohl ein Designer am Werk, der in den wichtigsten Vorlesungen des Maschinenbaus durch Abwesenheit geglänzt hat. Also alles mal der Reihe nach. Die Maschine ist ausgelegt für 22000 Umdrehungen in der Minute. Damit das LED-Feature funktioniert, ist innerhalb des Schiebergehäuses auf der Spindel ein Induktionsrad unterwegs, das aus zwei verschiedenen Materialien hergestellt wird, d.h. einer unmagnetischen Grundmasse und einer magnetischen Masse, damit bekommt man einen Rotationskörper, dessen Massenverteilung sicher nicht homogen ist. Einen solchen Rotationskörper mit einer inhomogenen Masse völlig ungesichert nur mit einem Feingewinde auf der schnelllaufenden Frässpindel anzubringen, ist eine Todsünde, die im Maschinenbau nicht ungestraft bleibt. Bei mir hatte sich das Induktionsrad gelöst und danach die Rückstellfeder für die Spindelarretierung zerlegt. In der Folge war die Spindelarrtetierung blockiert und es konnte keine Fräserwechsel mehr durchgeführt werden. Soviel zur guten POF1400. Die Ersatzteilbeschaffung bei der POF1440 ist mehr als fragwürdig, so dass meine Wechsel zur blauen Serie für mich nur eine Frage der Zeit gewesen war.
am 24-02-2014 11:02
cargobike:
Bosch hat eine gewisse Verantwortung gegenüber jenen, die noch keinerlei Erfahrungen mit der Bedienung einer Oberfäse haben. Und das Bosch damit richtig liegt, erkennst du an den immer wiederkehrenden Bedienfehlern.
am 02-03-2014 8:37