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Kantenfräse Bosch GKF

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Was haltet ihr von der Kantenfräse oder hat vielleicht schon jemand von euch damit gearbeitet?

http://m.bosch-professional.com/de/de/werkzeuge/fräsen/kantenfräse/gkf-600/index.html

Ich suche eine kleine Fräse mit der man überwiegend Kantenbearbeitet, aber auch mal eine Nut oder eine Verzahnung fräsen kann.
Und das ist die einzige Bosch Fräse die man auch mit einer Hand führen kann.

Wer hat diese Fräse oder schon mit ihr gearbeitet?
Was kann man damit alles machen?

Freu mich auf Euere Meinungen und Erfahrungen.

Mfg MicGro
111 ANTWORTEN 111

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Aengstlich
Das macht die POF nicht handlicher oder kleiner,also ist es für mich keine richtig Alternative.

kindergetuemmel
Goldmitglied
Ich habe das so erlebt:
Ich habe mir die GKF600 geholt und meine ersten Erfahrungen gemacht. Da das Gerät sehr leicht zu bedienen, ist habe ich Lust auf mehr bekommen.
Ja, ich habe nun auch ein größeres Modell, aber ich nutze die GKF nach wie vor für viele kleine Fräsungen und habe sogar schon darüber nachgedacht mir eine Zweite zuzulegen um mir den Fräserwechsel zu sparen.
Fängt man mit einem größeren Gerät an, hat man lange nicht so viel Freude daran, denke ich.

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Ich hatte auch schon die POF 600 ACE und nun die GKF 600, übrigens für 179,90€.
Die GKF 600 ist um ein vielfaches handlicher und griffiger als die gute alte POF 600 ACE.
Wenn man gewohnt ist mit größeren Oberfräsen zu arbeiten (ich hab noch die GOF 1300 CE und eine Festool 2200) ist das fräsen mit der kleinen GKF 600 ein Kinderspiel und macht richtig Spass.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ bonsaijogi
Wo kommt die GKF an ihre Grenzen?
Mir wurde beim Fachhändler gesagt, das ein Kunde damit eine 25er Rundung auf Hartholzbalken gemacht hat ohne Probleme. Wenn sie as kann dürfte sie auch Nuten oder Zinken in z.B. Buche Fräsen können. Ist das richtig?

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Die Grenzen der GKF kenne ich (noch) nicht, weil ich das nicht austeste. Allerdings schaffte sie bereits ohne spürbare Probleme zwei 8mm T-Nuten in Buche, jeweils 60cm lang. Ich hab zwar überlegt dafür die größere GOF 1300 zu nehmen, habs dann aber doch mit der kleinen gemacht 🙂

Ich denke mal mit der großen GOF oder der Festool wäre es schneller gegangen, weil da einfach mehr Power dahinter steckt, aber wie gesagt, die kleine macht Spass emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
bonsaijogi:
Die Grenzen der GKF kenne ich (noch) nicht, weil ich das nicht austeste. Allerdings schaffte sie bereits ohne spürbare Probleme zwei 8mm T-Nuten in Buche, jeweils 60cm lang. Ich hab zwar überlegt dafür die größere GOF 1300 zu nehmen, habs dann aber doch mit der kleinen gemacht 🙂

Ich denke mal mit der großen GOF oder der Festool wäre es schneller gegangen, weil da einfach mehr Power dahinter steckt, aber wie gesagt, die kleine macht Spass emoticon.teeth_smile.title


Also kannst du sie mir ohne Bedenken empfehlen?

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Ich hab mir mal ein bischen Mühe gemacht und mir ein paar Fräsen die etwa in der Klasse der GKF 600 antreten angeguckt und sage: Ja, ich kann die GKF 600 empfehlen.

Bei Metabo ist es die FME 737 für ca. 150€, von Kress ist es die 800 FME für ca. 150€, von Trend gibt es einen Fräsmotor mit 550 Watt ebenfalls für ca. 150€. Bei Festool ist die kleinste die legendäre OF 1010, allerdings für stolze 380€.

Nur Makita hat etwas ähnlich handliches wie die GKF 600, nämlich die RT0700 für ca. 250€

Die meißten der Fräsen haben einen Fräsständer ähnlich der großen Fräsen, also mit den Knubbeln links und rechts. Das ist wider der Handlichkeit. Zum Teil muß dieser Fräsständer noch extra dazu gekauft werden.

Der Unterschied zwischen Oberfräsen- und Kantenfräsermodul ist sehr einfach erklärt:
Mit Oberfräsenmodul (das mit den Knubbeln links und rechts) ist die Gefahr während des fräsens zu kippen oder zu verkanten sehr hoch, man sollte immer beide Hände beim fräsen an der Maschine haben. Mit dem Kantenfräsermodul hat man die Maschine fest der Längsachse entlang im Griff, bzw. man ist wesentlich näher an der Längsachse dran, was die Führung der Maschine sehr erleichtert und sicher macht.

Die Makita ist meiner Meinung nach der schärfste Konkurent, wenn nicht sogar die bessere Wahl, weil sie einfach mehr bietet wie z.b. 710 Watt, einstellbare Drehzahl von 10.000 bis 30.000 min-1 und sie wahlweise mit Oberfräsenmodul oder Kantenfräsermodul benutzt werden kann, was den höheren Preis wiederrum rechtfertigt und sie sehr interessant macht.
Ein kleiner Nachteil: Sie ist fast doppelt so schwer wie die GKF 600.

Man muß allerdings ein klein wenig differenzieren:
Die einstellbare Drehzahlwahl der Makita ist in dieser Klasse ein bischen Luxus 😉 OK, es ist nett wenn man die Drehzahl regulieren kann, ist aber eigentlich nicht wirklich nötig, da man erst bei größeren Fräsern, die im Normalfall in dieser Fräsenklasse eh nicht genutzt werden (sollten), die Drehzahl runter schraubt. Da hat Bosch bei der GKF 600 an der richtigen Stelle gespart 🙂

Was die NoName oder LowBudget Fräsen betrifft, hab ich mich nicht weiter schlau gemacht, weil ich persönlich bei Maschinen mit derart hohen Drehzahlen und geforderter Präzision sehr wählerisch bin und keine Lust habe zweimal zu kaufen.

In diesem Punkt darf und soll natürlich jeder selbst sein Maß finden 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ bonsaijogi
Danke für die Mühe die du dir gemacht hast. Würde dir sofort dafür die Meister-Stimme geben, aber du hast sie ja schon.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Habe noch ne Frage bonsaijogi was hast du an Zubehör dazu gekauft? Weil es gibt ja dieses Set.
http://www.ebay.de/itm/BOSCH-Kantenfrase-GKF-600-KIT-Professional-Frase-im-Koffer-EXTRA-Zubehor-SET-...
Oder braucht man das nicht?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich finde die Makita hat so ihre reize 😉

900 Watt mehr, etwas mehr auswahl an aufsätzen... Hmmm joa, wäre ne überlegung! 😉