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Die Oberfräse Teil 2 - Workshop für Einsteiger(innen) Abrundfräsen u.m.

Holzpaul
Goldmitglied
Endlich ist es soweit - Wir lassen die Späne fliegen! Das zweite Video ist fertig. Wie schon im ersten Video angekündigt werden wir die Möglichkeiten eines Abrund- bzw. Viertelstabfräsers ausprobieren. Wir werden "abrunden" und sogar "profilieren". Dabei werden wir sehen das kleine Werkstücke und dünne Leisten auch ohne Frästisch mit der OF fräsbar sind. Es führen natürlich mehrere Wege zum Ergebnis. Ich möchte hier aber einfache und leicht nachvollziehbare Möglichkeiten aufzeigen und immer den Sicherheitsfaktor berücksichtigen. Ich glaube auch das einige Fortgeschrittene hier schon im zweiten Video staunen werden. Also viel Spaß beim Ansehen - ich freue mich wieder auf Euer Feedback.




LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt


Teil 1 "Einführung" findest du hier: Klick
Teil 2 "Abrundfräsen u.v.m." findest du hier: Klick

Teil 3 "Der Nutfräser" findest du hier: Klick
Teil 4 "Nuten und Fälzen" findest du hier: Klick
Teil 5 "Fräserwechsel und Reinigung" findest du hier: Klick
Teil 6 "Der Revolveranschlag im Detail" findest du hier: Klick
Teil 7 "Abgesetztes Nuten u.v.m." findest du hier: Klick
Teil 8 "Sternspitzen abrunden" findest du hier: Klick
Teil 9 "Halbverdeckte Schwalbenschwanz-Zinken" findest du hier: Klick
Teil10 "Einstellen und Einmessen eines Zinkenfräsgrätes" findest du hier: Klick
Teil 11 "Tipps zum Zinkenfräsgerät halbverdeckter Zinken" findest du hier: Klick
Teil 12 "Der Templatemaster eine Schwalbenschwanzzinkenvorrichtung" Klick
Teil 13 "Der Templatemaster v. Milescraft Teil 2 – Interessante Variationen" Klick
Teil 14 "Die Zauberkiste - das Multitalent der Holzverbindungen für die OF" Klick
Teil 15 "Freihandfräsvorrichtung mit LED für die OF - einfach genial" Klick
Teil 16 "Der Frästisch - eigentlich ein Muss für den infizierten Oberfräser" Klick
Teil 17 "Fingerzinkenvorrichtung für den Frästisch - ohne Schablonen!" Klick
Teil 18 "Frästisch mit oben eingebauter Fräse - eine Alternative"Klick
Teil 19 "Der Fräshub das meist überschätzte Feature einer OF" Klick
Teil 20 "Fräsen mit dem Kopierring" und einiges mehr!"Klick
Teil 21 "Kopierfräsen mit dem Pantograph" Klick
70 ANTWORTEN 70

Janinez
Diamantmitglied
wow, vielen Dank für dieses Video................................................................................

George1959
Silbermitglied
Das zweite Video fand ich ebenfalls sehr informativ und diesen "Abstellklotz" werde auch ich nachbauen.

Super. Vielen Dank dafür das du uns teilhaben lässt emoticon.smilie_good-job.title

Maggy
Diamantmitglied
Holzpaul:
Maggy Dir entgeht nichts :-)). Natürlich kannst Du Fragen stellen - ja Du sollst es unbedingt sogar. Nun zu Deiner Frage: Das ist die Macht der Gewohnheit. Wollte eigentlich dieses nicht tun um die Einsteiger(innen) nicht zu verwirren. Man kann normalerweise wenn das Meiste schon weggefräst ist die OF auch zurückziehen, d.h. in entgegengesetzter Richtung fräsen und erhält sogar eine bessere Oberfläche. Das nennt man dann Fräsen im Gleichlauf. Wollte dieses eigentlich in einem der nächsten Videos genau erklären.
LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt

Danke Paul, nun hast du die Arbeit des Videos und sollst auch noch Fragen beantworten............ :wink:
Danke für die Antwort. So ähnlich hatte ich mir das schon fast gedacht, aber ich mach es mal nur gegen Uhrzeiger jetzt zu Anfang, so wie du gesagt hast.
Den Abstellblock werde ich mir auch bauen. Kannst Du kurz die Maße dafür in etwa angeben. Da mach ich mir doch nur einen dicken hohen Kreis aus Holz, also eine dicke Scheibe und vorne säge ich ein Loch rein in Uform, oder?.Wie hoch soll die Scheibe sein und wie weit größer als der Durchmesser der Fräse? Ich seh das nicht so genau auf dem Video....

ThomasHaunert
Grünschnabel
Super Film, der Ständer wird auf jeden Fall auch nachgebaut.
Ich freue mich schon auf die nächsten Filme.
Vielen Dank für deinen Einsatz!

Woody
Platinmitglied
Maggy:
Danke Paul, nun hast du die Arbeit des Videos und sollst auch noch Fragen beantworten............ :wink:
Danke für die Antwort. So ähnlich hatte ich mir das schon fast gedacht, aber ich mach es mal nur gegen Uhrzeiger jetzt zu Anfang, so wie du gesagt hast.
Den Abstellblock werde ich mir auch bauen. Kannst Du kurz die Maße dafür in etwa angeben. Da mach ich mir doch nur einen dicken hohen Kreis aus Holz, also eine dicke Scheibe und vorne säge ich ein Loch rein in Uform, oder?.Wie hoch soll die Scheibe sein und wie weit größer als der Durchmesser der Fräse? Ich seh das nicht so genau auf dem Video....


Bin zwar nicht Paul, darf aber trotzdem antworten?
Es gibt 2 Merksätze beim Fräsen Maggy: Außenkanten fräst man gegen den Uhrzeigersinn, Innenkanten im Uhrzeigersinn. Warum das aber so sein soll, kann ich nun auch nicht sagen. Ich hab's eigentlich immer so gemacht bzw. mich an der Faserrichtung des Holzes orientiert.

Zum Abstellklotz: Nimm den längsten Fräser den du hast und spann ihn in deine OF ein. Dann gehst du mit dem Tauchkorb soweit runter wie möglich (maximale Frästiefe). Der Abstand zwischen Fräsplatte und Ende Fräser plus 1-2cm Luft ergibt die Höhe des Klotzes. Ich werde den einfach aus Dachlatten in einem U zusammenschrauben.

Holzpaul
Goldmitglied
ruesay:
Ich habe gestern Abend das Video geschaut und sage "Danke" für die Mühe und die Arbeit , die du da reinsteckst ! Sehr schön erklärt und ich gehe davon aus, dass die meisten sich diesen "Abstellblock" zulegen (inklusive Meinereiner ) !

Eine Frage habe ich aber auch: wie exakt nimmst du es mit der Feineinstellung? "Grobe" Fräsereinstellung und dann wird für einen zweiten Durchgang die Feineinstellung genutzt? Oder doch gleich schon beim ersten Abrunden sehr genau einstellen ? Beim Abrunden vielleicht nicht so ein Problem , beim Nuten fräsen wäre das schon unter Umständen zu viel.

Normalerweise sollte man immer erst auf einem Reststück Probefräsungen machen. Wenn die Einstellung dann stimmt, dann erst auf dem Werkstück. Wenn man aber den letzten Fräsgang mit sehr wenig Spanabnahme (egal ob im Gegenlauf oder Gleichlauf ) machen will, sollte die Probefräsung natürlich etwas Überstand haben. Dies werde ich in einem der nächsten Video genau zeigen.
LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt

arathorn76
Silbermitglied
Zum Uhrzeigersinn oder besser dagegen:
das liegt einfach daran, dass man immer im Gegenlauf fräsen soll und eigentlich nie im Gleichlauf.
Gegenlauf heißt: an der Stelle, wo der Fräser schneidet "läuft" die Schneide in die eine Richtung und das Holz in die Gegenrichtung.
Gleichlauf wäre umgekehrt.

schaust Du jetzt von Oben durch die Fräse auf dein Werkstück, so dreht sich der Fräser im Uhrzeigersinn.
Bearbeitest Du jetzt von einem rechteckigen Stück Holz die Seite, die Dir zugewandt ist, dann bewegt sich die Fräserschneide da wo sie das Holz berührt, nach rechts.
Damit soll (aus Sicht des Fräsenführers, der sich mit seiner Fräse mitbewegt) das Holz nach links bewegen.
Da das Holz fixiert ist musst stattdessen Du nach rechts.

Grund für diese Vorgehensweise ist, das bei Fräsen im Gleichlauf im Falle eines verhakens vom Fräser im Holz die Gefahr, dass die Fräse sich unkontrolliert bewegt, viel höher ist. Im Gegenlauf zieht sich die Fräse ins Holz, im Gleichlauf in die Gegend...

Edith sagt:
Das erklärt dann auch, warum der Könner guten Gewissens einen lezten Gang mit minimaler Spanabnahme im Gleichlauf macht: Da ist es extrem unwahrscheinlich, dass sich der Fräser verhängt.

kjs
Diamantmitglied
Woody:
Bin zwar nicht Paul, darf aber trotzdem antworten?
Es gibt 2 Merksätze beim Fräsen Maggy: Außenkanten fräst man gegen den Uhrzeigersinn, Innenkanten im Uhrzeigersinn. Warum das aber so sein soll, kann ich nun auch nicht sagen. Ich hab's eigentlich immer so gemacht bzw. mich an der Faserrichtung des Holzes orientiert.

Wenn man anders herum fräst zieht es den Fräser ins Holz rein und er kann sich selbständig machen. Wenn nur ganz wenig abgetragen werden muß kann man das mal machen aber für den Anfang würde ich es nicht empfehlen. Die Fräsung wird dabei sogar etwas sauberer/feiner aber ich versuche es zu vermeiden wo ich kann.

Woody
Platinmitglied
Nunja, Lehrgeld, sprich kaputtes Werkstück muss glaube ich jeder OF-Besitzer zahlen. Es kann nur besser werden

Holzpaul
Goldmitglied
Woody:
Bin zwar nicht Paul, darf aber trotzdem antworten?
Es gibt 2 Merksätze beim Fräsen Maggy: Außenkanten fräst man gegen den Uhrzeigersinn, Innenkanten im Uhrzeigersinn. Warum das aber so sein soll, kann ich nun auch nicht sagen. Ich hab's eigentlich immer so gemacht bzw. mich an der Faserrichtung des Holzes orientiert.

Zum Abstellklotz: Nimm den längsten Fräser den du hast und spann ihn in deine OF ein. Dann gehst du mit dem Tauchkorb soweit runter wie möglich (maximale Frästiefe). Der Abstand zwischen Fräsplatte und Ende Fräser plus 1-2cm Luft ergibt die Höhe des Klotzes. Ich werde den einfach aus Dachlatten in einem U zusammenschrauben.

Hallo Woody, die Merksätze die Du kennst sind richtig, vorausgesetzt Du fräst im Gegenlauf. Warum das so ist, mußt einfach das nächste Video abwarten.
Zum Abstellklotz habe ich eine BAS verwendet, wer keine BAS hat kann es aus zwei Teile mit der Deku aussägen und dann zusammenleimen. Fräsen würde ich das nicht!!!
LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt