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Überlegung - Kauf einer neuen, besseren Oberfräse von Bosch

Kuttel1973
Silbermitglied
Hallo Ihr Lieben,

ich habe nun mit meiner Bosch Oberfräse POF 1200 AE einige schöne Sachen gewerkelt und mit der Weile festgestellt, dass die Bosch Oberfräse POF 1400 ACE meinen Vorstellungen und Anwendungen entspricht.

Nun zu meiner Frage an Euch: Würdet Ihr nach etwa 4 Monaten auch schon an einen Neukauf denken oder lieber mit dem Altbewährten weiter arbeiten? Oder gar zwei Oberfräse Euer Eigenen nennen wollen? Eine zweite Oberfräse möchte ich in später Zukunft mir kaufen, aber das wird dann eine, die ich in einen Frästisch bzw. in die Werkbank einbauen kann,

Bin nun auf Eure Antworten gespannt.

Liebe Grüße vom Holzwurm PapaBär
31 ANTWORTEN 31

holwerker
Alter Hase
Ja, selbstverständlich kann man das nicht immer nutzen. Aber bei Arbeiten wo diese 5-10mm entscheidend sind, also Frästischeinsatz oder die Arbeit mit Schablonen (geht aber nur mit 30mm + Kopierringen) kann man dies 5-10mm auch wirklich nutzen. Gerade im Frästisch ist es natürlich schon toll wenn die Spannzange über die Grundplatte herausschaut. So eine Frästisch-Einlegeplatte für die OF ist schnell mal 6-8mm dick, und genau diese 6-8mm kann man damit kompensieren.

Und wenn man im normalen Einsatz eine höhere Frästiefe braucht, muss man eben längere Fräser kaufen. Der Hub nützt einem da mit kurzen Fräsern auch nichts. Und lange Fräser kann man auch mit "kurzhübigen" Oberfräsen nutzen. Es kann dann eben vorkommen dass man nicht ganz austauchen kann. Meist braucht man aber solche Fräser ja eh bei Schablonenarbeiten, und da ist ein Kopierring montiert, welcher den nicht ganz ausgetauchten (meist ja nur 5-10mm) Fräser umgibt. Und es gibt wirklich SEHR lange Fräser. Ich habe einen 12er und einen 20er Nutfräser mit 50mm Schneidenlänge, damit kommt man auf fast jede Tiefe, auch wenn noch eine Fette Schablone darunter liegt. Auf der Arbeit benutzen wir sogar Fräser mit 70mm Nutzlänge, die haben dann aber keinen Schaft, sondern werden in die Oberfräse eingeschraubt (Scheer-Oberfräsen, die haben ein M16 Gewinde zum aufschrauben)

Holzpaul
Goldmitglied
holwerker:
Ja, selbstverständlich kann man das nicht immer nutzen. Aber bei Arbeiten wo diese 5-10mm entscheidend sind, also Frästischeinsatz oder die Arbeit mit Schablonen (geht aber nur mit 30mm + Kopierringen) kann man dies 5-10mm auch wirklich nutzen. Gerade im Frästisch ist es natürlich schon toll wenn die Spannzange über die Grundplatte herausschaut. So eine Frästisch-Einlegeplatte für die OF ist schnell mal 6-8mm dick, und genau diese 6-8mm kann man damit kompensieren.

Und wenn man im normalen Einsatz eine höhere Frästiefe braucht, muss man eben längere Fräser kaufen. Der Hub nützt einem da mit kurzen Fräsern auch nichts. Und lange Fräser kann man auch mit "kurzhübigen" Oberfräsen nutzen. Es kann dann eben vorkommen dass man nicht ganz austauchen kann. Meist braucht man aber solche Fräser ja eh bei Schablonenarbeiten, und da ist ein Kopierring montiert, welcher den nicht ganz ausgetauchten (meist ja nur 5-10mm) Fräser umgibt. Und es gibt wirklich SEHR lange Fräser. Ich habe einen 12er und einen 20er Nutfräser mit 50mm Schneidenlänge, damit kommt man auf fast jede Tiefe, auch wenn noch eine Fette Schablone darunter liegt. Auf der Arbeit benutzen wir sogar Fräser mit 70mm Nutzlänge, die haben dann aber keinen Schaft, sondern werden in die Oberfräse eingeschraubt (Scheer-Oberfräsen, die haben ein M16 Gewinde zum aufschrauben)

Ich sehe das genau so wie Du. Aber Du merkst es ist nicht einfach etwas schriftlich zu erklären. Ich habe zu diesem Thema ein kleines Video gemacht das ich etwas später noch einstellen möchte. In der Gruppe "Oberfräse" habe ich gerade dieses Thema angestossen.
LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt