@RainerleMan pflegt im Normalfalle nicht, sich selbst zu zitieren, aber nun ausnahmsweise doch, um alle Deine Fragen zu beantworten. In meinem ersten Beitrag schrieb ich:
Ottomar:
Ich würde an der Tür beginnen, und zwar im rechten Winkel zu dieser. Du legst eine Reihe von der Tür aus bis zur gegenüberliegenden Wand. Dann von dieser Reihe aus nach beiden Seiten zu den Wänden.
Dadurch erscheinen die Fliesen von der Tür aus in Blickrichtung gerade verlaufend und zu den Seiten hin eben rechtwinklig.
An den Wänden gibt es dann Verschnitt, aber in einem Kellerraum stehen dort dann in der Regel Regale usw.
Nun soll es aber genug sein, denn jede weitere Frage führte nur zu weiteren Verwirrungen.
Das glaubst Du nicht?
Dann frage Dich bitte selbst, aber wirklich nur Dich selbst, was Dich veranlasst, davon auszugehen, dass die Tür in der Raummitte angeordnet ist, oder wieso Du meinst, mit Fliesenklebersäcken und Fliesenkisten über bereits verlegte Fliesen steigen zu müssen, obwohl man nach meinem Vorschlag von der gegenüberliegenden Wand zur Tür hin quasi im Krebsgang rückwärts verlegen kann, man sich also von der gefliesten Fläche weg bewegt.
Im Grunde ist es sogar so, dass Dein Plan fast zeigt, was ich vorschlug. Verlängere einfach die Fliesenreihe bis zur Tür hin, beginne dort beim Verlegen mit einer ganzen Fliese. Fülle dann den Raum rechts von dieser Bezugsfliesenreihe, beginnend mit den grau unterlegten Fliesen und arbeite Dich rückwärts bis zur Türe vor. Fülle dann, wieder bei der Wand beginnend, mit der Füllung des anderen Teils der Bodenfläche ebenfalls bis zur Tür hin ... und, Voilà, der ganze Raum ist gefliest.
Wo siehst Du jetzt noch fundamentale Unterschiede zwischen meiner Version und Deiner zweiten?
Ich möchte eine ganze Fliese an der Tür, Du lässt es eher darauf ankommen bzw. versuchst durch Messen zu vermitteln.
Sind diese riesigen Unterschiede es wirklich wert, derartig Gift zu spritzen?