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holzleim oder klebepistole

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
bin am überlegen ob es nicht sinnvoller ist sich statt immer verschiedene holzleime sich ne klebepistole zu holen.ist damit eine bessere klebeleistung auf holz zu gewährleisten?!



ist bei klebepistolen auch bosch zu empfehlen,oder ist bei kleber pattex besser?
und ist es besser sich gleich ne bessere zu kaufen oder nur die einstiegsvariante?

36 ANTWORTEN 36

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Für Holz-Holz Verbindungen ist Leim klar besser! Heißkleber ist eher für Plastik oder so

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
auf jeden Fall Holzleim - wäre sonst echt ein Jammer und Kleber verbindet sich auch schlecht mit dem Holz

Brutus
Platinmitglied
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, Holzleim ist auf jeden Fall die bessere Wahl. MIt der Heißklebepistole habe ich sehr gute Ergebnisse erzielt biem Umnähen oder Ausbessern von Jeanshosen. Anstatt diese umzunähen einfach mit Heißkleber und festdrücken, das hält wie die Pest wenn es einmal im Gewebe ist, ich bin sicher auch alte Kartoffelsäcke würden halten.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Für Verklebungen im Holz ist Holzleim immer besser aber eine Klebepistole solte nicht fehen.

Es gibt eine tolle neue LITHIUN IONEN AKKU Heißklebepistole von STEINEL

NEO 3


  • heizt Turboschnell auf (in 15 Sekunden) und nicht 10min. wie viele
  • verbraucht weniger Klebstoff
  • bei gleicher Klebekraft
  • der Akku hält 45min
  • und ist in 90min wieder aufgeladen

[VIDEO="http://www.youtube.com/watch?v=94dXBqDgp6M"][/VIDEO]


http://steinel.de/Neo3/index.html


Ist echt ein Super teil weil man kein Kabel mehr braucht.:)

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Ricc220773:
... Defekte Leitungen auf einer Leiterplatte mit einem Kleinen Kabel überbrücken und mit der Klebepistole fixieren und die Kontakte schützen...


... nachdem der uralt Thread schonmal aus der Versenkung geholt wurde, hab ich Ricc´s Post aufmerksam gelesen. Dazu muß ich folgendes sagen:

die meißten Heißklebestoffe sind elektrisch leitfähig. Nicht erschreckend stark aber gerade im Elektronikbereich ausreichend. Ich habe das selbst mal durchgemessen, nachdem ich mich wunderte warum ich bei meinem Eigenbau Beamer immer so ein schlechtes Bild hatte. Da hatte ich ebenfalls Lötstellen auf einer Platine mit dem Zeug "isolieren" wollen. Durch die "Verbindung" der Lötstellen mit dem Heißkleber entstand quasi ein Kurzschluß der zu einem "Rauschen" des projezierten Bildes führte.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Biber99:


  • heizt Turboschnell auf (in 15 Sekunden) und nicht 10min. wie viele
  • verbraucht weniger Klebstoff
  • bei gleicher Klebekraft
  • der Akku hält 45min
  • und ist in 90min wieder aufgeladen

[VIDEO="http://www.youtube.com/watch?v=94dXBqDgp6M"][/VIDEO]



also die gleiche Klebekraft muss ich mal in Frage stellen - wenn ich die Wahl zwischen Heißklebepistole und Holzleim habe, dann definitiv immer Holzleim. Der Heißkleber zieht m.M.n. nicht ins Holz ein und wird nach erkalten so hart und unelastisch, dass er sofort wieder abgeht. Die Erfahrung habe ich gemacht. Heißkleber ist nur was für Dekoarbeiten (fixieren von Reisig für Weihnachtsgestecke etc.)

Grüße
Snoop

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
holzleim gibt es unter anderen auch vun uhu.
zum dauerhaften verbinden von holz würde ich auf jeden fall leim nehmen.

dei heißklebepistole ist bei mir oft im einsatz, wenn dübellöcher in wänden "ausfranzen". loch bohren, klebe rein, dübel hinterher, kurz warten, bis der kleber kalt ist und dann schraube oder haken reingedreht. (geheimtip aus der berufsschule)

Markus_H
Silbermitglied
Hallo Bob,

eine gute Entscheidung beim Holzleim zu bleiben. Holzleim ist auch kurzzeitig wasserlöslich, was bedeutet, wenn er aus einer Öffnung hervortritt, kann er problemlos mit Wasser abgewischt werden. Holzleim gibt es auch von anderen Herstellern ausser den hier bereits benannten. Die Festigkeit der Leimfuge ist in der Regel höher wie die des Holzes. Ob das bei Heißkleb auch so ist mag ich zu bezweifeln. Ein weiterer Vorteil ist die offene Zeit ( Zeit in der der Kleber verarbeitet werden kann ) Der Heißkleb hat hier eine äußerst geringe Verarbeitungszeit sprich mit dem Erkalten wird der Kleber fest.

Gruß

Markus_H

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ja da muss ich dir absulut recht geben markus.
ein ganz großer nachteil von heißleim ist,dass er so wie er an die wand kommt auch so hart wird.bedeuted,wird zuviel heißleim verwendet ,hast du zb bei sockelleisten ne delle drin,da es blitzschnell aushärtet.
bei richtigen holzleim oder auch montageleim kann man den leim rausdrücken.
das ist ein großer nachteil des heißleims bzw ein großes plus von normalem holzleim.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
bonsaijogi:
... nachdem der uralt Thread schonmal aus der Versenkung geholt wurde, hab ich Ricc´s Post aufmerksam gelesen. Dazu muß ich folgendes sagen:

die meißten Heißklebestoffe sind elektrisch leitfähig. Nicht erschreckend stark aber gerade im Elektronikbereich ausreichend. Ich habe das selbst mal durchgemessen, nachdem ich mich wunderte warum ich bei meinem Eigenbau Beamer immer so ein schlechtes Bild hatte. Da hatte ich ebenfalls Lötstellen auf einer Platine mit dem Zeug "isolieren" wollen. Durch die "Verbindung" der Lötstellen mit dem Heißkleber entstand quasi ein Kurzschluß der zu einem "Rauschen" des projezierten Bildes führte.

Konnte ich nicht glauben, machte Probe auf's Exempel: Ich benutze Heißklebestäbe von Pattex. Eine Spur Kleber auf ein Stück holz gezogen und dann gemessen (Ohmmeter). Selbst bei einem Abstand von 0,5mm kam keine Anzeige, weder beim Bereich bis 200 Ohm (stärkste Spannung), noch beim Bereich bis 200MOhm. Scheint also sone und solche zu geben. Die Leisten auf meiner Tür habe ich heißgeklebt, weil mir das Pressen bei Kaltleim zu umständlich war. Haben ja auch nichts auszuhalten.
2222.attach