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Wir suchen Produkttester für den Akku-Bohrhammer EasyHammer 12V von Bosch

LauraBe
Moderator
Moderator
Liebe Community,

wir haben einen neuen Produkttest für euch! emoticon.smilie_umarmung.title

Wir suchen 10 Produkttestern die unseren Akku-Bohrhammer EasyHammer testen.

Wenn ihr diesen testen möchtet, dann bewerbt euch bis zum 18.Oktober hier:

Teste den Akku-Bohrhammer EasyHammer von Bosch emoticon.smilie_klatschen.title

Alle wichtigen Informationen zu dem Testgerät und dem Produkttest erhaltet ihr ebenfalls in diesem Testblog.

Wichtig! Bei diesem Produkttest ist das Hochladen von mindestens einem Video verpflichtend.

Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!

Euer 1-2-do.com Team

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Die Produkttester sind:

  • StefanK1976
  • Baja88
  • marans79
  • BlueRay
  • GreenConcordia
  • Schupo01
  • FrankTapp
  • schnurzi
  • Sonny5681

120 ANTWORTEN 120

kaosqlco
Diamantmitglied
Ok, fast ausschließlich sehr gute Bewertungen.
Wobei ich nicht weiß, wie kritisch man als Vine-Nutzer sein darf.
Und dieses Clientel sind m.W. eher Alles-Tester, also wahrscheinlich auch nicht mit den Ansprüchen eines Heimwerkers hier aus der Community. - Ich bin wirklich gespannt auf die Tests.

gschafft
Platinmitglied
Was mir gerade noch einfällt...

Blickt man ein paar Jahre zurück gab es die blaue und grüne Boschreihe. Der Unterschied lag zum einen in dem hohen Preisunterschied zwischen blau und grün. Die Geräte gab es fast ausschließlich nur mit Kabel. Bosch blau war für den Dauereinsatz und hoher Qualität, Bosch grün für den gelegentlichen Einsatz und qualitativ etwas gemindert, z. Bsp. Kugellager, Antriebswellen, usw.

Dann wurde nach und nach für beide Segmente immer mehr der Akkueinsatz angeboten. Auch die Qualität der Akkus wurde immer besser. Dann begann so langsam der Trend, dass einige Bosch blau Geräte auch in einigen Baumärkten einzogen und damals hat man sich schon darüber gewundert, war es bis da doch immer so, dass man diese Geräte ausschließlich im Fachhandel erwerben konnte. Das dann sogar der Preis oft im nahezu gleichem Segment lag wie Bosch grün war die nächste Erkenntnis die man gewann.

Mittlerweile, jedenfalls fällt das auf, zieht sich Bosch grün mit den bisherigen Geräten, vergleichbar mit den Angeboten von Bosch blau, zurück und bietet Elektrogeräte mit Akku zu niedrigen Preisen, aber wohl für das Klientel an, welches nur hin und wieder, wesentlich seltener als wir mit unserem Hobby, Elektrogeräte benötigen. Diese Leute wollen kompakte, leichte und selbsterklärende Werkzeuge haben. Da wird es so gut wie nie vorkommen das diese Leute mehr als einen vollen Akku benötigen.

Da nun Bosch marketingtechnisch mit Bosch blau die absoluten Profis und auch die Hobbyhandwerker bedienen kann, würde dann Bosch grün das andere Klientel ausfüllen. Somit erreicht Bosch insgesamt eine sehr große Bandbreite an Kunden. Da die wenig Nutzer ihre Geräte nur selten einsetzen und damit das Gerät selber eine langlebige Nutzdauer hat, wäre die Nachhaltigkeit in einigen Betrachtungen wieder begründbar.

Rookie
Silbermitglied
Wer Vine Rezensionen traut, sitzt Heiligabend auch am Fenster und sucht den Schlitten mit den Rentieren. 😁

Aber @gschafft hat Recht, was die Entwicklung bei Bosch angeht. Leider macht man hier, aus meiner Sicht, den Fehler, und ruht sich auf dem Namen aus (der verkauft sich eben). Also, man fährt weiter beide Linien unter dem Namen Bosch.

Und im grünen Segment versucht man den Teilzeitbastler (fest verbaute Akkus) und den ambitionierten Heimwerker (18V) zu erreichen.

Der Spagat klappt jedoch nicht, da der ambitionierte Heimwerker auch gerne so etwas wie eine Tischkreissäge oder Kappsäge hätte, die es schlicht und ergreifend nicht mehr gibt. Was macht er also schon seit Jahren? Richtig, er kauft Blau. Grundsätzlich ist das ja egal, weil es in derselben Kasse landet. Jedoch macht diese Strategie das grüne Segment mehr und mehr uninteressant. Und jeder meckert, warum diese blöden Akkus nicht kompatibel sind, es steht ja auf jedem Gerät derselbe Name.

Andere Hersteller sind da schlauer. TTI verkauft und stellt unter anderem Milwaukee, Ryobi und AEG her. Da ist für jeden was passendes dabei und niemand ärgert sich, dass die Akkus nicht passen. Alternativ Black & Decker/Stanley. Die haben DeWalt im Profibereich, Stanley dazwischen und Black & Decker für den Einsteiger.
Anderes Beispiel: Graco, professionelle Farbsprühsysteme. Deren Serie für Heimwerker heißt Magnum by Graco.

Ich weiß dass unsere Meinung hier nicht ganz so viel Gewicht hat und es als Konzern einfacher ist, sich auf dem Namen auszuruhen anstatt eine neue Marke zu etablieren. Aber zum Beispiel ein "DIY by Bosch" (hatte ich vor einer Ewigkeit schon mal genannt) definiert die Marke wesentlich genauer, spricht die richtige Zielgruppe an und niemand wird mehr wegen der Akkus oder fehlender Geräte meckern.
Und wie gesagt, die ambitionierten Heimwerker kaufen eh blau, auf die muss man keine Rücksicht nehmen. 😉

Ach und es ist ja nicht so, als seien sich Bosch dessen nicht bewusst. Es gibt ja Grün, Blau und das richtige Blau.
​​​​​​

ferdi_007
Goldmitglied
Gestern Morgen (4.11.21) kam im Deutschlandfunk Marktplatz eine interessante Gesprächsrunde zusammen: Heiko Rech, Sylvia Adamek (FrauVomBau), und ein Redakteur der Sonntags DIY-Sendung des DLF. Unter anderem ging es auch um die Themen Akku und Qualitätsgeräte. Zwar wurden kaum Marken genannt, aber auch hier ist wieder klar geworden, was sich der Verbraucher wünscht. Und das steht mal wieder entgegengesetzt zur Bosch-Strategie, die das grüne System für Andere öffnet und gleichzeitig das blaue System abschottet. Ganz ehrlich dem Verbraucher ist es wumpe, was Bosch für Strategien fährt. Notfalls greift er auf andere Marken zurück, beispielsweise drängen DeWalt und Einhell massiv auf den Markt und in das Baumarktregal. Wie lange Bosch dort noch zwei verschiedene Regale aufrecht erhalten kann ist fraglich.
Gut derweil, sitzt wahrscheinlich der Bosch-Akku-Verantwortliche in der Kneipe und trinkt ein alkoholfreies Bier und dazu ein Schnaps...

gschafft
Platinmitglied
Wie auch immer... wir können leider nicht in die Glaskugel sehen. Ausser Thesen aufzustellen und uns für "die Nutzer schlecht hin" als Maßstab zu setzen, bleibt nur abzuwarten wie sich die Strategie entwickelt. Allerdings glaube ich schon, dass die Entscheidungsverantwortlichen wissen was sie tun. Wenn die Zahlen stimmen, wir wissen das nicht, läuft es scheinbar ja gar nicht so verkehrt.

Zudem stamme ich aus einer Generation die schon einige Neuheiten, was Werkzeuge betrifft, auf dem Markt miterlebt habe. Da gab es auch Flops und das bei vielen Firmen. Und dann erinnere ich mich noch wie auf die Akkuvarianten "geschimpft" wurde. Und jetzt?... jetzt sind sie selbstverständlicher Bestandteil geworden, setzen sich immer stärker durch und die Geräte leisten akzeptable Ergebnisse. Das wurde bei Beginn der Einführung von Akkus von vielen bezweifelt.

ferdi_007
Goldmitglied
gschafft:
Wie auch immer... wir können leider nicht in die Glaskugel sehen. Ausser Thesen aufzustellen und uns für "die Nutzer schlecht hin" als Maßstab zu setzen...


Ja, Recht hast du. Was wissen wir denn als Verbraucher schon, was wir wollen...

chief
Diamantmitglied
Wir wissen ganz genau, was wir wollen... und was wir nicht wollen. Das Problem ist, dass wir paar Hanseln hier einfach nicht repräsentativ sind.

gschafft
Platinmitglied
ferdi_007:


Ja, Recht hast du. Was wissen wir denn als Verbraucher schon, was wir wollen...
Was wir wollen wissen wir, was andere wollen nicht 🙄

gschafft
Platinmitglied
chief:
Wir wissen ganz genau, was wir wollen... und was wir nicht wollen. Das Problem ist, dass wir paar Hanseln hier einfach nicht repräsentativ sind.
Richtig... 😎👍

ferdi_007
Goldmitglied
gschafft:
Was wir wollen wissen wir, was andere wollen nicht 🙄



„Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ emoticon.wink_smile.title

Arthur Schopenhauer