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Löcher bohren in Granitstele

MacHolgi
Jungspund
Hallo beisammen,

ich habe hier drei Granitstelen, in die ich mehrere Löcher bohren muss.
Bin mir nicht ganz sicher:
- nehme ich die gleichen Bohrer wie auch für Mauerwerk und Beton?
- nehme ich den Bohrhammer, oder besteht Gefahr, dass beim "hämmern" etwas zerbröselt.
Sorry für die vielleicht etwas "grünschnabelige" Frage, aber in Naturstein habe ich bisher noch nicht gebohrt...
Danke schon mal für Eure Tipps,

Grüßle, MacHolgi
26 ANTWORTEN 26

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Susanne?

Ich muss Dir oder auch "Rat vom Experten" wiedersprechen!
Aber ich muss auch zustimmen.

Sicher sind die erwähnten Bohrer eine alternative. Das ändert aber nichts an den Tatsachen.

Selbst wenn Du den besten Bohrer hast, Du die Maschine aber falsch ansetzt, und wo möglich dazu den "schlag" noch angeschaltet hast, dann springt dir jeder Granit!

das beste Beispiel brachte mal wieder Ekki! Dem kann man einfach nichts dagegen sagen!

So long
Espyce

MacHolgi
Jungspund
Hallo beisammen,

vielen Dank für die kompetenten Infos!
Das hilft mir weiter..

Grüßle, Holgi

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,

okay, mit dem Diamantbohrer geht es wohl in jedem Fall. Aber habt ihr ohne Schlag mal probiert in eine Granitstele zu bohren? Ich bin nur 1mm weit gekommen. Oder mache ich was falsch?

Viele Grüße
lilaboot

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
lilaboot:
Hallo zusammen,

okay, mit dem Diamantbohrer geht es wohl in jedem Fall. Aber habt ihr ohne Schlag mal probiert in eine Granitstele zu bohren? Ich bin nur 1mm weit gekommen. Oder mache ich was falsch?

Viele Grüße
lilaboot

Hast Du einen Diamant-Bohrer genommen, oder Widia? Darauf achten, daß der Bohrer scharf ist. Widia-Bohrer sind meist stumpf (vom Werk aus); damit geht es nicht ohne Schlag. Und Schlag... siehe oben.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe es mit einem nagelneuen Stein/Granitbohrer versucht (also kein Diamantbohrer). Mit Bohrhammer geht es rein wie Butter, ohne Hammer geht bei mir nichts.

Mit Hammer habe ich natürlich Bedenken, der Diamantbohrer ist teuer und die Frage ist also: geht es auch ohne Bohrhammer bzw. Diamantbohrer, oder muss ich mich letztendlich zwischen einer diesen beiden Möglichkeiten entscheiden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
lilaboot:
Ich habe es mit einem nagelneuen Stein/Granitbohrer versucht (also kein Diamantbohrer). Mit Bohrhammer geht es rein wie Butter, ohne Hammer geht bei mir nichts.

Mit Hammer habe ich natürlich Bedenken, der Diamantbohrer ist teuer und die Frage ist also: geht es auch ohne Bohrhammer bzw. Diamantbohrer, oder muss ich mich letztendlich zwischen einer diesen beiden Möglichkeiten entscheiden.

Tut mir leid, da weiß ich auch nicht weiter. Mir fehlt die praktische Erfahrung bei Naturstein. Hatte mal in Marmor bit einem Fliesenbohrer von Heller (Foto) ein passables Loch gebohrt; 1. Gang und ganz langsam. Ist mühselig!
1794.attach

Susanne
Goldmitglied
Espyce:
Susanne?

Ich muss Dir oder auch "Rat vom Experten" wiedersprechen!
Aber ich muss auch zustimmen.

Sicher sind die erwähnten Bohrer eine alternative. Das ändert aber nichts an den Tatsachen.

Selbst wenn Du den besten Bohrer hast, Du die Maschine aber falsch ansetzt, und wo möglich dazu den "schlag" noch angeschaltet hast, dann springt dir jeder Granit!

das beste Beispiel brachte mal wieder Ekki! Dem kann man einfach nichts dagegen sagen!

So long
Espyce


Hallo Espyce,

hierzu habe ich noch einen Kommentar vom Expertenteam: Den "Schlag rausnehmen" kann man nur beim Schlagbohrer, nicht beim Bohrhammer. Der von Dir empfohlene Granitbohrer ist für den Einsatz in einem Bohrhammer gedacht.

Das Expertenteam möchte außerdem ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich keinesfalls empfiehlt, ein Elektrowerkzeug mit Wasser zu kühlen.

Viele Grüße

Susanne

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Susanne:
Das Expertenteam möchte außerdem ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich keinesfalls empfiehlt, ein Elektrowerkzeug mit Wasser zu kühlen

Haben ja so recht, die Damen und Herren. Wenn man, wie ich beschrieb, mit einem Mini-See, gebastelt aus Kitt, den sich langsam drehenden Bohrer mit Wasser kühlt, dann Handschuhe anhat und das (isolierende) Plastikgehäuse der Maschine führt, Schuhe mit Gummisohlen anhat und das Ganze nicht draußen im Regen betreibt, kann nach menschlichem Ermessen nichts passieren. Sicher, ich würde mich auch als offizieller Mitarbeiter von Bosch hüten, solches zu propagieren, weil ich dann haftbar bin, wenn ich nicht auf »Wasser-Elekrtowerkzeug: NEIN« hingewiesen hätte, zumal die Bohrmaschinen nicht spritzwassergeschützt sind. Auf jeden Fall sollte jeder Heimwerker sein Stromnetz, aus dem er für seine Maschinen Energie bezieht, mit einem empfindlichen FI-Schutzschalter abgesichert haben. Dann sollte auch nichts passieren, wenn man sich den Fön in die Badewanne wirft. Wage ich allerdings nicht, auszuprobieren, obwohl gesagt wird, daß auch dann keine Lebensgefahr bestehe. Ich bin mir nicht sicher!!!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Leute ganz rühig. Es Gibt diamant bohrer die haben eine System wo man den Bohrer mit wasser Kühlt



LG Heizungsbauer

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
... klingt sehr interessant!

- wie heißt das System?
- wie funktioniert es?
- wo bekommt man das?

... gibts einen Internet Link, am besten mit Bild .. so einen Bohrer könnte ich gebrauchen für meinen GBH 🙂