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am 07-11-2019 23:12
am 09-11-2019 13:01
am 09-11-2019 20:22
am 11-11-2019 5:51
am 11-11-2019 6:47
illbert:
Und das Filament wächst ja nun auch nicht am Baum auf dem Biobauernhof.
am 11-11-2019 7:48
am 11-11-2019 8:31
am 11-11-2019 8:36
am 11-11-2019 10:20
am 11-11-2019 11:38
Nightdiver:
Na, ob der Drucker mal soweit sein wird, dass wiel Lagerhaltung und Lagerplatz einsparen, glaube ich nicht. Denn der Kunststoff für den Druck brauchen wir ja zwangsläufig auch. Also verlagert sich das ganze nur. Das, was jetzt der Hersteller an Lagerplatz spart, weil er nicht mehr alle Ersatzteile vorhält, wird jetzt für den höheren Bedarf an Filament benötigt. Und das PLA ist leider nicht in allen Bereichen einsetzbar. Manchmal braucht man auch ABS oder andere Kunststoffe. Z. B. Geschirrspüler-Clips lösen sich aus PLA leider sehr schnell auf.
Zu dem wird mehr Speicherkapazität der Server benötigt, da ja die Dateien zum Nachdruck irgendwo lagern müssen. Und nur weil man sich das Zeug selbst drückt, wird es die Vorlagen sicher nicht kostenlos vom Herstellern geben, denn schon jetzt ist das Ersatzteilgeschäft für die Herstellers sehr lukrativ. Und die werden sich nicht aus Nächstenliebe eine gute Einnahmequelle kaputt machen.
am 11-11-2019 11:44
Nightdiver:
Das kannst du nicht wissen. Vermutlich nicht am Baum, aber doch auf dem Biobauernhof. PLA gilt tatsächlich als Biokunststoff und wird aus Zucker synthetisiert. Somit könnte es u.U. doch, bzw. die Rohstoffe, vom Biohof kommen.
Nightdiver:
Deine Argumetation ist aber auch nicht ganz sauber.
Einen ökologisch sauberen Fußabdruck hat kein Mensch mehr hinterlassen, seit dem er vom Jäger zum Sammler geworden ist.
Fortschritt geht leider immer auf Kosten der Umwelt.
Nightdiver:
Wie bitte schreibst du sonst deine Beiträge hier im Forum? Tablet, Handy, Laptop?
Für die Umwelt wäre es das Beste, wenn der Mensch nicht existieren würde. Das läst sich aber so ohne weiteres nicht bewerkstelligen.
Nightdiver:
Ich will hier keine Umweltverschmutzung schön reden oder rechtfertigen; jeder muss seinen Beitrag dazu leisten, das steht außer Frage.
Nur gegenseitig mit dem Finger aufeinander tu zeigen und jede Kleinigkeit gleich zu verfluchen, halte ich für falsch.
Nightdiver:
Denn selbst ein Biobauer muss seine Felder bewirtschaften. Wie macht er das? Wohl kaum mit einem Pferd vor dem Pflug, sondern mit Traktoren, die den guten Diesel verbrauchen. Pflanzenschutzmittel darf er auch versprühen, wenn auch nur eingeschränkt und vielleicht nicht so hochgiftig. „Grün“ sind die aber trotzdem nicht. Auch dein Biobauer hält Rinder. Unter anderen Bedingungen vielleicht, aber auch seine Rinder, die die gute Biomilch produzieren, erzeigen Methan, dass ja als Klimakiller bekannt ist. Und der größte Hohn sind die Biolebensmittel, welche genauso in das gute Plastik verpackt werden, wie die „schlechten“ Produkte. Denn die müssen ja auch irgendwie vom Biohof zum Konsumenten gelangen. Und das passiert auf die herkömmliche und ganz unökologische Weise. Von der Abholung über die Verarbeitung bis zur Lieferung in den Supermarkt.
Sind also Bioprodukte wirklich so viel besser?
Nightdiver:
Und die so viel gepriesenen Elektroautos. Sind sie wirklich so sauber? Glaubt nur ein Mensch, dass der ganze Strom für die Kisten nur aus Wind und Sonne erzeugt werden kann? .
Nightdiver:
Wenn die Welt komplett elektrisch fahren sollte, werden wohl noch einige AKW entstehen, um den Bedarf überhaupt zu decken. Vorher wird aber noch Unmengen an Energie aufgewendet, um an die seltenen Erden zu kommen, die für die Produktion der Akkus benötigt wird. Viel Natur wird auch dafür vernichtet, um den Rohstoff abzubauen und sehr sehr viel Chemie wird aufgewendet werden müssen, um die Rohstoffe vom Gestein zu trennen. Lange Transportwege sind nötig und von der Entsorgung der verbrauchten Akkuzellen möchte ich nicht mal reden. Daher ein Hoch auf die so umweltfreundlichen Elektrofahrzeuge. Ein aktueller Telsa verursacht nur für seine Produktion mehr Umweltschäden als drei 40 Jahre alte Diesel-PKW in ihrem ganzem Leben.
Nightdiver:
Jeder sollte für sich darauf achten, ordentlich mit der Umwelt umzugehen. Aber weder der eine noch der ander kann sagen er sei besser oder sauberer, nur weil er das eine oder andere Gerät nicht hat oder nutzt. Und dazu gehört auch der 3D-Drucker