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3D Druck- Brandschutz

Trixi
Goldmitglied
Hallo Leute,
Ich habe gerade einen interessanten Bericht gelesen. Dort geht es mal wieder um das Thema Brandschutz, ausgelöst durch defekte Sensoren. Die dort vorgestellte Lösung beschreibt die Verwendung von einfachen Thermoschaltern und Bimetall Schaltern.
Ich würde gerne damit mein Heizbett und den Extruder absichern. Der Vorteil dabei soll der einfache Einbau sein, zudem muss auch nichts an irgendwelchen Einstellungen verändert werden.

Nun habe ich keine Ahnung wie ich das verkabeln und anschließen muss.
Hat das einer von euch auch so gemacht?

Hier der Link zum Bericht https://3d-drucker-info.de/sicherheitsoffensive-teil-i-thermoschalter-in-3d-druckern/

Danke schon mal
26 ANTWORTEN 26

MrDitschy
Alter Hase
Genau ....

Nightdiver
Goldmitglied
MrDitschy:
Ja schon, aber nur ein CE Aufkleber macht die Ware nicht besser, sofern es der selbe China 3D-Drucker ist (kenne das z.B. noch zu genüge vom RC-Modellbau, war auch überwiegend gelabelte Ware, nur dann eben mit CE) ... es ging ja um den Brandschutz.


Da du ja immer von den „Chinadruckern“ schreibst; nenne mir bitte einen Drucker, der NICHT in China produziert wird bzw. bei dem kein Teil aus Chinesischer Produktion verbaut ist. Du wirst wohl keinen finden. Hier ist bloß die Qualität der Unterschied.
Der superbillige Anet A8 mit seinem Plastikgestell brennt wie Zunder, andere Drucker mit Metallgehäuse und -Gestell sind da schon deutlich widerstandsfähiger, da hier eben nicht so viel brennbares Material verbaut ist.

Und ein CE-Zeichen sagt überhaupt nichts über die Sicherheit oder Qualität aus, da das CE-Zeichen kein Qualitäts-Sigel ist, sondern nur besagt, das der Hersteller die Harmonisierungsrichtlinien der EU kennt und im Mindestmaß befolgt und die Anbringung des Zeichen im eigenen Ermessen des Herstellers liegt. Und wer sich schon mal mit diesen Richtlinien auch nur im Ansatz beschäftigt hat, weiß ganz schnell, das die CE-Kennzeichnung nicht das Papier wert ist, auf der sie gedruckt wurde.

Trixi
Goldmitglied
Nightdiver:


Da du ja immer von den „Chinadruckern“ schreibst; nenne mir bitte einen Drucker, der NICHT in China produziert wird bzw. bei dem kein Teil aus Chinesischer Produktion verbaut ist. Du wirst wohl keinen finden. Hier ist bloß die Qualität der Unterschied.
Der superbillige Anet A8 mit seinem Plastikgestell brennt wie Zunder, andere Drucker mit Metallgehäuse und -Gestell sind da schon deutlich widerstandsfähiger, da hier eben nicht so viel brennbares Material verbaut ist.

Und ein CE-Zeichen sagt überhaupt nichts über die Sicherheit oder Qualität aus, da das CE-Zeichen kein Qualitäts-Sigel ist, sondern nur besagt, das der Hersteller die Harmonisierungsrichtlinien der EU kennt und im Mindestmaß befolgt und die Anbringung des Zeichen im eigenen Ermessen des Herstellers liegt. Und wer sich schon mal mit diesen Richtlinien auch nur im Ansatz beschäftigt hat, weiß ganz schnell, das die CE-Kennzeichnung nicht das Papier wert ist, auf der sie gedruckt wurde.


Recht hast du!
wobei auch der Anet a8 mit ein paar Änderungen sicherer wird.

MikeLava
Grünschnabel
Ich hab Temperatur Sensoren in der Einhausung und Rauchmelder. Alles an meine Hausautomation gekoppelt.
Sobald etwas da nicht stimmt trennt mein Sonoff den Strom und es gibt Alarm. Auch auf dem Handy per Telegrmm
Alte Co2 Anlage aus Aquarium Zeiten mit 2kg Flasche mit dran, da macht das Ventil dann auf. Das Erstickt das eventuelle Feuer in der Einhausung.

BlueRay
Goldmitglied
Ein sehr interessantes Thema. Hatte ich mir jetzt noch gar nicht so die Gedanken gemacht.

da mein Drucker im Abstellraum steht und ich eh über Homematic IP meine Heizung Steuer würde ich das ganze ganz einfach lösen.

ein Rauchmelder in den Raum der mit der Zentrale Verbunden ist und entweder kann ich eine Schaltsteckdose damit koppeln oder ich könnte es selbst über das Handy schalten.

über eine Webcam kann ich den Drucker beobachten was er macht.

cheffeundwackl
Alter Hase
Ist ein älters Thema und wurde auf Reprap.org schon hoch und runter diskudiert. Mit den paar Watt an der Nozzle wirst Du nur unter optimalsten Bedingungen einen Brand aus lösen. Beim Heizbett ist das schon anderns. Hast Du nur ein kleines mit 12V dann hat es auch Mühe das aus zu lösen. Hast Du ein 230V Heizbett, dann läuft da schon einiges an Saft durch.

Als Tip, ich hab das so gelöst. Erst mal das IKEA Regal (aus Holz) alle Seiten und hinten mit Rigips verkleidet. 2 x 9 mm sind eine F90 Feuerwand. Dann hab ich mein Heizbett mit einer Thermosicherung (150°, bei Conrad ein paar Cent) ausgestattet. Sprich, wird das Heizbett zu warm, schaltet es sich aufgrund der Thermosicherung ab. Daneben steht noch ein klein - Feuerlöscher. Um das Hotend mit 40 Watt mach ich mir keine Gedanken. Nach unten ist eine 10 mm dicke Aluplatte, nach oben der Rigips. Dann hab ich (nicht aus Brandschutzgründen) eine Wasserkühlung, wird es hier zu warm schmelzen die wasserführenden Schäuche und es wird nass.

So realisiert, ist es mechanisch recht gut abgesichert. Natürlich hab ich noch ein Hom.ee der mir, wenn zu warm, auch den Storm kappt und mir ne eMail schickt. Aber das ist on top, eher Spielerei.

cheffeundwackl
Alter Hase
... falscher Beitrag, war aber schon erstellt ..