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was für Druckluftwerkzeuge braucht man?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich hatte seit Jahren einen kleinen Kompressor. 25 Liter Kessel - ölfrei - 108 Liter Ansaugleistung. Damit konnte ich die Reifen befüllen. Mal was ausblasen ... Das war es aber auch schon.

Jetzt kam ich günstig an diesen hier

Blitz GT42H - 270 Liter Kessel





Gekauft hatte ich mir schon einen Schlagschrauber. Da der kleine Kompressor aber nix konnte, mußte ich die Radmuttern erst einmal von Hand anlösen... Das dürfte jetzt ja kein Problem mehr sein emoticon.wink_smile.title

Einen Schlauchaufroller hab ich mittlerweile auch schon montiert, da ich doch keine Kupferleitungen in der Garage verlege. Das hatte ich zwar geplant, wäre aber nach gründlicher Betrachtung dann doch etwas über dimensioniert.




Einen Druckminderer - Wasserabscheider - Öler habe ich.

Von Bosch blau gibt es Druckluftwerkzeuge... Aber von Bosch grün gar nix... Somit mußte ich den Klammerer schon von Prebena kaufen. Ist zumindest auch wenigstens grün 😉

Ich über lege eine feste Leitung zum Haus zu legen. Dort dann auf jeder Etage eine Zapfstelle... Ist aber Zukunftsmusik.
Manche Druckluftwerkzeuge sind einfach viel leichter, da ja der Elektromotor weg fällt.

Was gibt es noch zu bedenken?
Was noch für Tipps?

Edit: Sorry. Am Handy war das Thema auf einmal schon weg, bevor ich überhaupt was geschrieben hatte...
25 ANTWORTEN 25

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
einricher:
Ich habe auch eine Drockluft Ratsche... aber da habe ich wohl den Sinn noch nicht erkannt. Geht mit ner normalen alles viel schneller und einfacher. Außerdem ist das Ding zu unhandlich.


Wenn Du mal an einem Kraftfahrzeug am Schrauben bist, wirst Du schnell erkennen, wozu die Ratsche gut ist... 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hier meine Wartungseinheit...



Hatte bisher (wenn ich sie benötigte) den Schlauch bis zur Stelle der Arbeit. Karton auf den Boden gestellt. Dann die Wartungseinheit rein - senkrecht natürlich - und dann mit dem Spiralschlauch das Werkzeug dran. Das ist aber bei weitem nicht optimal gelöst... Ich weiß nur noch nicht, wie ich es besser machen könnte. Außer die WE an meinen Gürtel So wie in den Filmen, wenn die im Vollschutz rumlaufen und über den Spiralschlauch Luft bekommen... Genau. Sowas bau ich mir.

einricher
Bronzemitglied
Das mit der mobilen Wartungseinheit ist garkeine so schlechte Idee. Ich glaube da überleg ich mir auch mal was. Nen rollbaren kleinen Tisch mit Ablage für das Werkzeug und fest montierter Wartungseinheit. Danke, dass du mich auf die Idee gebracht hast.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich hatte auch überlegt, ob es feste Örtlichkeiten geben wird. Dann könnte dort z.B. einfach eine Halterung angebracht werden. Da wird die WE dann einfach eingeklinkt...

emoticon.eek.title DIE LÖSUNG emoticon.eek.title
Ich setze die WE in eine Werkzeugkiste! Da kommt das Druckluftwerkzeug rein. Dadurch ist sie schwer genug, dass der Spiralschlauch sie nicht wegzieht. Man hat das DL - Werkzeug beisammen, die WE ist sicher und senkrecht... Öl hat auch einen festen Platz! So wird es gemacht...

HA. So kommt man beim Diskutieren auf Ideen.... Klasse!

Lionsreich
Silbermitglied
Aus meiner Erfahrung her hat sich das übliche Starterset als relativ nützlich erwiesen. Zusätzlich hab ich mir eine Schlauchtrommel, eine Wartungseinheit, Lackierpistolen und nen Druckluftnagler dazu gekauft. Bei letzteren habe ich mir eine etwas Billigeres Model von Güde besorgt (für etwa 40 Euronen im Angebot). Ich bin mit dem Tacker mehr als zufrieden. Verarbeitung und Handhabung sind wirklich super! Du solltest dich immer Fragen, was möchtest du alles mit dem kompressor Arbeiten und wie oft möchtest du mit dem Werkzeug Arbeiten. Benötigst du das Werkzeug dann min 1-2 mal die Woche würde ich Grundsätzlich auf Marke gehen. Wenn du es aber nur einmal/halbjahr brauchst dann reicht auch was Günstiges vom Supermarkt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
wenn man mal auf Youtube die Heimwerkervideos aus den USA verfolgt, sieht man das das Thema Druckluftwerkzeuge bei den Amis eine weitaus größere Rolle spielt als bei uns. Ich bin immer wieder fasziniert von den äußerst praktischen Druckluftnaglern. Man hat den Eindruck als gäbe es in Amerika gar keinen Hammer.
Ich persönlich habe gar kein Druckluftgerät außer einem Kompressor für Fahrradreifen und wenn ich den Anwerfe ist das ganze Haus hellwach. Also, Druckluft ist meiner Meinung nach eher was für Profiwerkstätten...

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Der große Vorteil der Druckluftnagler: Es geht schnell und viel feiner als mit Hammer und Eintreiber, wenn er richtig eingestellt ist. Die Bauteile sind direkt fixiert und man kann schon weiter arbeiten obwohl der Leim noch gar nicht abgebunden hat.

Ist er falsch eingestellt sind die Nägel nicht richtig drin oder er haut Macken ins Holz. Es gibt auch insgesamt deutlich mehr Videos in denen die Nagler benutzt werden als die in denen gezeigt wird wie man bei Fehlbedienung die Macken, auf jeden Fall aber die Einschusslöcher die entstehen mit Kitt & Co wieder unsichtbar macht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Librarian:
wenn man mal auf Youtube die Heimwerkervideos aus den USA verfolgt, sieht man das das Thema Druckluftwerkzeuge bei den Amis eine weitaus größere Rolle spielt als bei uns. Ich bin immer wieder fasziniert von den äußerst praktischen Druckluftnaglern. Man hat den Eindruck als gäbe es in Amerika gar keinen Hammer.
Ich persönlich habe gar kein Druckluftgerät außer einem Kompressor für Fahrradreifen und wenn ich den Anwerfe ist das ganze Haus hellwach. Also, Druckluft ist meiner Meinung nach eher was für Profiwerkstätten...




Das habe ich früher auch gedacht ...
... und dann habe ich mir einen Akkunagler gegönnt den ich mir nach seinem ersten Einsatz nicht mehr wegdenken kann. Leider kann der nur Nägel schießen (dafür aber bis 63 mm Länge) aber keine Klammern ...

... und für meinen Werkstattumbau hatte ich auch Fermacell-Platten auf der Materialliste stehen (die können geklammert werden).

Durch Zufall den WORKZONE (Aldi) Druckluft-Nagler im Abverkauf gesehen und für 15€ geschnappt emoticon.cool.title , den kleinen Kompressor von Scheppach im BAUHAUS dazu und was soll ich sagen ... ?

... mit "Schauben eindrehen" wäre ich noch heute beschäftigt ... 😉

Speziell die Anwendungen "Nageln" und "Geräte ausblasen/reinigen" sind für mich mittlerweile unabdingbar mit meiner Werkstatt und dem kleinen Kompressor verbunden und ich wollte nicht mehr darauf verzichten.

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Linus1962:
den kleinen Kompressor von Scheppach im BAUHAUS dazu und was soll ich sagen ... ?
Kommt der wirklich mit dem Nagler klar? Wie häufig springt er dabei an? Bzw. wie viele Nägel kannst du treiben bevor er wieder anspringt?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Fernton:
Kommt der wirklich mit dem Nagler klar? Wie häufig springt er dabei an? Bzw. wie viele Nägel kannst du treiben bevor er wieder anspringt?


Jede Menge Klammern ...
... ich kann es nicht genau sagen, aber sicherlich mehr als 60-70 Klammern.

Das Ding selbst ist ja relativ laut (wie die meisten Kompressoren) und wenn der voll ist und abschaltet (ich habe ihn auf 8bar Druck begrenzt) schalte ich ihn oftmals auch aus (den Druck behält er tagelang trotz meiner "spezial-Konstruktion").

Irgendwann habe ich bemerkt das die Klammern nicht mehr "versenkt" werden und den Tank wieder füllen lassen, wenn ich mich recht erinnere war der Druck zu diesem Zeitpunkt auf 3-4 bar abgefallen ...

Der Druckluftnagler braucht lt. technischer Daten 0,13 Ltr. Luft pro Schuss.

Etwas problematischer ist der Luftverbrauch beim ausblasen der Tools da über die Blaspistole mit Abstand der höchste Luftverbrauch ansteht, aber auch das erscheint mir durchaus akzeptabel (vor allem für den Preis des Kompressors).