Umfrage zum Thema "Werkzeug-Sharing"

[ocde1011]

-Warum soll ich eine Bohrmaschine kaufen, welche nur wenige Minuten im Jahr tatsächlich genutzt wird und sonst im Regal verstaubt?-

Liebe Heimwerker(-innen),
im Rahmen meiner Master-Arbeit beschäftige ich mich mit dem WERKZEUG-SHARING. Ich würdet mich wirklich sehr unterstützen, wenn ihr euch die max 4 min. Zeit nimmt und daran teilnimmt:

https://www.soscisurvey.de/werkzeug-sharing/


Die Umfrage funktioniert auch am Smartphone und ist anonym.

BITTE UNTERSTÜTZT MICH - eure Meinung ist gefragt 🙂 Die Ergebnisse bekommt ihr bei Interesse zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

[MrDitschy]

Jeder der schon mal sein Werkzeug verliehen hat, weiß doch, wie man das meist zurück bekommt ... und das selbst von Fachleuten! Sprich wenn müsste das Zeugs absolutes Profi Werkzeug sein und zu satten Konditionen verliehen werden, damit sich das überhaupt rechnet.

Und wenn ginge das sicher besser über eine Art Internetseite, dort ausgewählt und das Werkzeug wird dann zugesandt und nach Gebrauch wieder durch den Paketboten abgeholt, dann könnte ich mir das wenigstens landesweit vorstellen - aber wenn wie jetzt schon eher nur für teurere und seltenere Maschinen.

[liggle]

Ich habe ganz vergessen, dass wir in der Nachbarschaft schon lange Werkzeug-Sharing betreiben. Das heißt meine Nachbarn wissen, das ich etliches Werkzeug habe und leihen es sich aus. Deswegen habe ich mir noch eine Bohrmaschine zum Ausleihen besorgt (natürlich gebraucht, aber ein Markengerät mit ordentlich Power). Meine private Maschine verleihe ich nicht. emoticon.teeth_smile.title evil_smile:

[ocde1011]

@chief Auch wenn Du den Ansatz falsch findest, wäre es klasse wenn Du dir die 3 min nimmst und an der Umfrage teilnimmst. Deinen Input sehe ich als sehr interessant für die Auswertung der Ergebnisse 🙂 Viele Grüße

[Nightdiver]

Ich habe zwar auch teilgenommen, halte den Ansatz aber auch für fragwürdig. Wenn ich ein Werkzeug benötige, kaufe ich es mir. Die Häufigkeit der Anwendung bestimmt dann auch den Preis bzw. Qualität. Brauche ich ein Werkzeug regelmäßig bzw. muss es präzise sein, dann wird Qualität gekauft. Brauche ich das Werkzeug selten und kommt es da nicht auf die Präzision an, wie bei mir eine Flex, dann darf es hier auch mal gerne eine Aldi-, Lidl- oder Einhellmaschine sein.
Meine alte Duro-Flex von Aldi hat schon sehr lange und viel mitgemacht. Neben vielen anderen Sachen auch gut 400 Verblender geschnitten und rund 300m Schlitze in Mauerwerk und Putz zum Verlegen von Netzwerkkabeln bei mir im Haus geschnitten. Die Kiste sieht zwar mittlerweile sehr verwarzt aus, läuft aber noch immer, wenn auch das Getriebe schon recht laut rasselt.

Vom Leihen oder Verleihen von Maschinen halte ich nichts. Verliehene Maschinen bekommt man i.d.R. nicht, komplett verdreckt oder kaputt wieder.

[MrDitschy]

Das ist es ja dann auch noch, also die Discounter Qualität genügt dem gelegenheits Heimwerker eigentlich völlig und bei den Preisen bedarf es absolut kein Werkzeug-Sharing.
Wenn ich denke, das Handwerkzeug kostet doch kaum etwas ...

[kaosqlco]

Ich habe auch an der Umfrage teilgenommen.

Ich selber habe schon Werkzeuge gemietet (Baumarkt bzw. beim angeschlossenen Vermieter). Das waren aber Maschinen / Geräte, die ich nur einmal gebraucht habe (Rüttelplatte, Brunnenbohrer, überlange Leiter) oder noch nicht selbst angeschafft hatte (TKS, Säbelsäge).
Grundsätzlich finde ich die Idee des Werkzeug-Sharings gut. Man muss nicht immer alles selber haben, wenn man es nur einmal oder nur gelegentlich braucht.
Andererseits muss sich das Sharing aber auch rechnen. Beim diesjährigen Brunnenbau brauchte ich eine Kiesbüchse (Plunscher). Eine Wochenmiete hätte mich genausoviel gekostet wie ein Kauf. Da habe ich das Teil gekauft und dann weiterverkauft, was im Endeffekt sehr viel preiswerter war.