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Platz für das Holzlager: Baut ihr es selbst? Wo lagert ihr euer Holz?

cyberman
Platinmitglied
55393.attach

Brennholz will gut und vor allem richtig gelagert werden, es soll keine Nässe von oben und unten bekommen, luftig und nicht zu eng gelagert werden bis es eine maximale Restfeuchte von 25% hat, was einem Wassergehalt von 20% entspricht, bevor es verbrannt werden darf. Je nach Lagerung ist dies nach etwa ein bis zwei Jahren erreicht.


Wie und wo lagert ihr euer Holz?

Welchen Platzbedarf habt ihr für die Lagerung?

Prüft ihr euer Holz auf die Restfeuchte vor dem Verbrennen?
20 ANTWORTEN 20

Maggy
Diamantmitglied
Wir haben nur am alten Elternhaus die Möglichkeit Holz zu verbrennen, unsre Wohnung hat leider keinen Ofen oder Kamin. Dort haben wir eine überdachte Holzliege gebaut, die an den Wetterseiten zu ist und nur nach vorne offen mit weitem Dachüberstand. Dort lagert das Holz meist mindestens ein Jahr. Da unsere Bezugsquelle das Holz auch schon 1-2 Jahre getrocknet hat, ist es sozusagen knochentrocken, da wird nichts mehr gemessen.

3radfahrer
Diamantmitglied
Bei uns wird das Holz im Schuppen gelagert. Da wir sehr viel Nut- und Federbretter (unbehandelt) haben, liegt dieses Holz vorne. Weiter hinten hat der Vorgänger verschiedenes Holz gelagert. Da liegen einige Reststücke von Obstbäumen (Kirsche und Apfel) rum. Auserdem noch einige Kisten mit Tannenzapfen. Gemessen habe ich auch schon, dass Holz ist sehr trocken.

IngoE
Alter Hase
Wir haben ein Schleppdach. Darunter stehen gerade die Gitterboxen. Das Problem ist, dass die Fläche auf 3 m fast 20 cm Gefälle hat. Daher zeichne ich mir gerade eine große Holzlagerbox für ca 12 rm. Die Box ist in der Mitte geteilt. Die Pfosten sind in eine Richtung schwenkbar gelagert um das Gefälle auszugleichen und haben Laschen um Bretter für die Wände einzustecken. So kann ich mir immer einen Zugang schaffen um es mir beim Befüllen oder der Entnahme einfach zu machen (bin halt bequem ;-)) Die Laschen haben genug Abstand, dass alles gut durchlüftet wird und sind so geneigt, dass bei Regen der unters Dach schlägt, das Wasser nach außen abläuft. Die Konstruktion werde ich aus Stahl bauen und verzinken lassen. So habe ich hoffentlich sehr lange Ruhe.

Hier der noch nicht fertige erste Entwurf um es sich einigermaßen vorstellen zu können.





55455.attach

Orka108
Goldmitglied
Das Holz das noch nicht benötigt wird lagert auf dem Dachboden und das benötigte Holz in der Werkstatt, irgendwo wo es Platz findet.

JoergC
Diamantmitglied
Wir bekommen unser Holz kaminfertig. Da mess ich nicht mehr extra. Bis zur Wärmegewinnung lagert es überdacht.
Ich habe dafür ein Gatter gebaut:
https://www.1-2-do.com/projekt/gatter-fuer-kaminholz/bauanleitung-selber-bauen/4009881

Trixi
Goldmitglied
Ich bekomme das Kaminholz abgelagert von einem guten Freund. Ich bestelle jedes Jahr ungefähr 3rm. Das Holz lagere ich in meiner Garage.
Gestapelt wird es auf Europaletten vor meinem Auto. Dazu habe ich mir damals einen Radanschlag gebaut.

Nachtuebernahme
Goldmitglied
Inzwischen bekomme ich mein Holz Ofenfertig vom Nachbarn. Gelagert wird es im Bulldog-Schuppen neben unserem Haus bei den Mülltonnen: hier passen genau drei Ster hin wenn man sie ordentlich stapelt. Leider haben wir nicht mehr Platz, deswegen werden wir 3x im Jahr beliefert - bei zwei Öfen im Haus (mit denen fast ausschließlich geheizt wird) geht einiges weg...
Gemessen hab ich noch nie.

Andreas
Alter Hase
Bei mir liegen 3 Ster an der Hauswand in Stapelhilfen - oben mit Seile fixiert, weil es in der windabgewanten Seite vom Haus auch mal Unterdruck-Zug gibt und mir das Ding schon mal umgeflogen ist.

kiter
Alter Hase
Ich habe am Haus ein Überdach gebaut, zwei Seiten mit Nut und Feder imprägniert geschlossen, da liegt das Holz mehrere Jahre in Unterteilungen bis es verheizt wird und ist dann trocken

JakW
Alter Hase
Aus Platzmangel kaufen wir nur für einen Winter Vorrat, der ist aber trocken.