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Pelletsbunker

triebwerker250
Bronzemitglied
Hallo alle zusammen,

ich muss einen Pelletsbunker bauen, hoffe es kann mit jemand einen Tip geben, wie man am besten dabei vorgeht.

Muss so ein Bunker isoliert werden (wird unter ein Carport gebaut)?
Wie groß muss der Bunker sein?
Es soll eine Schnecke die Pellets fördern, was muss ich dabei beachten?
Was habe ich noch alles zu beachten?

Ich hoffe das Ihr mir weiterhelfen könnt.
17 ANTWORTEN 17

BirkenBastler
Alter Hase
Unter einem Carport, also unterirdisch?

Ich hab mal nen Fernsehbericht über eine Selbstbaulösung gesehen (in "normalem" Kellerraum).
Da war das relativ simpel. Alles wurde aus OSB Platten gebaut, die Schnecke lief in der Mitte, dahin war dann der Raum abfallend gebaut.
Ansonsten war da weiter nix besonderes erwähnt.

Electrodummy
Goldmitglied
Ich habe mal einen Neubau mit Pelletsheizung besucht. Die Schnecke, die die Pellets zum Brenner befördert hat, war nicht länger als 3 Meter. Also war der Pelletsbunker ca. 3 Meter vom Brenner entfernt. Der Bunker endet in einem Trichter, in dessen Boden die Förderschnecke läuft. Da nur trockene Pellets verfeuert werden können, muß der Bunker natürlich auch "Trocken" sein. Die Länge der Förderschnecke ist auch entscheidend darüber, wo der Bunker sich befinden soll. Mit diesen Daten solltest du dich jetzt informieren können.

triebwerker250
Bronzemitglied
Hallo Ihr,

danke für Eure Infos, werde mal schauen, was ich daraus machen kann.

Gruß Tiebwerker250

HOPPEL321
Goldmitglied
http://www.1-2-do.com/autoSuggest.php/autoSuggest/redirect?objectId=1659&objectClassname=Project&sf_...
Hab da ein Projekt zu dem Thema ausgegraben,vielleicht interresant.

BirkenBastler
Alter Hase
Interessantes Projekt!
Habe zwar nicht vor mir eine Pelletsheizung zu bauen, aber habe mir das doch mal angeschaut.
Scheinbar gibt es ja ein Problem mit dem Nachrutschen der Pellets.

Dazu fällt mir ein: Ich hab mal so eine Art oberflächliche "Ansaugung" gesehen die in der Mitte der Pellets auflag und sich immer weiter nach unten "durchgesaugt hat.
Vielleicht ist das ne bessere Alternative?

Ich hoffe du hälst uns auf dem laufenden und am Ende gibts ein reich bebildertes Projekt. emoticon.regular_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ein trockener Kellerraum eignet sich natürlich gut und wird in den meisten Fällen auch dafür verwendet. Jedoch kann man die Pellets auch auf den Dachboden bunkern. Dort ist es auf jeden Fall trocken und Platz hat man da meist auch noch. Der größte Vorteil bei dieser Lagerstelle ist, dass es zur Förderung keine Schnecke benötigt. Die Zuführung der Pellets erfolgt über die Schwerrkraftwirkung. Diese Art der Pelletsbeförderung wurde bereits mehrfach in Eigenheimen realisiert.

triebwerker250
Bronzemitglied
Hallo Hoppel321,

danke für Das Projekt, welches du rausgesucht hast, wird mir bestimmt gut weiterhelfen.

BirkenBastler es wird natürlich ein schoönes Projekt werden, welches ich ihr auch veröffentlichen werde.

GoetzeG deine Ideen mit der Lagerung der Pellets sind zwar ganz gut, aber bei mir nicht umzusetzen.
Ich habe nur mein Carport mit einer Länge von 8m und da muss ich den Pelletsbunker einbauen, komme es was es wolle.


Werde Euch natürlich auf dem Laufenden Halten nur leider schaffe ich das dieses Jahr nicht mehr umzusetzen.

Bullweih
Bronzemitglied

Stromer
Goldmitglied
@triebwerker, und wie sieht es mit Deinem Bunker aus?
Falls fertig, dann eben weiter als Diskussionsthema.

Diese beidenNr1 (Nr.2) hast Du vermutlich ja schon gesehen.
Jeder geht von einem Trichter aus. (ist ja logisch, aber..)

Ein Trichter ist wie eine Pyramide und hat nur 1/3 Volumen des sie umgebenden Raumes.
Mein Vorschlag wäre ein kippbarer Boden, welcher einseitig angehoben wird. (Wagenheber mit Hebelverlängerung, Flaschenzug, Moter etc.) Somit wäre auch ein rechteckiger bzw. quadratischer Raum voll nutzbar. Die Schnecke könnte nur an einer Seite sein, auf die alles rutscht. Angehoben muß ja nur im Endstadium, wenn sich fast nichts mehr im Bunker befindet.(bis eben auf diesen äußeren Rest vom Einlaufkegel, welcher noch nicht nachgerutscht ist.)
Jetzt werden einige sagen, das geht doch nicht wegen dem Radius, welches der Boden vollführt, auch dazu hätte ich eine Lösung: eine federbelastete (senkrechte Klappe) welche abgedichtet an Scharnieren einseitig an dem Boden angebracht ist und an der Wand -je nach Grundfläche verschieden- hochfährt und dabei den Boden (knickbar) verlängert.

Und daß das ganze Zeug auch richtig ins rutschen kommt, würde ich noch einen Rüttler am Boden einbauen. (z.b. Bohrmaschine- [Motor] mit Unwuchtgewicht)

Was meinst Du und evtl. die Mitleser dazu?