Guten Morgen,
es ist wieder so weit. Wochenende und ich möchte Eure Bilder.
Seht mal raus, sieht es bei Euch auch so trostlos draußen aus? Alles trübe und nass. Das bedeutet viel Zeit für den Rechner. Zeit für kleinen Geschichten zu Eurem
BigPicture
Viele kennen sicher die Sendung Galileo von Pro7. Ein Big-Picture ist ein Bild, welches Ihr mit einer interessanten Geschichte verbindet. Das Erinnerungen weckt und eventuell ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Und nun bin ich gespannt auf Euer Big-Picture.
Bisherige Themen
1. Was macht Ihr am Wochenende
2. Zeigt uns wie Ihr arbeitet.
3. Eure "essbaren Bilder" .
4. Zeigt Eure Haustiere!
5. Euer Garten!
6. Wo kühlt Ihr Euch ab?
7. Alt, älter, schwarz/weiß..
8. Euer Highlight der Woche!
10. Herbstanfang
11. Wir sind Bosch-Fans!
es ist wieder so weit. Wochenende und ich möchte Eure Bilder.
Seht mal raus, sieht es bei Euch auch so trostlos draußen aus? Alles trübe und nass. Das bedeutet viel Zeit für den Rechner. Zeit für kleinen Geschichten zu Eurem
BigPicture
Viele kennen sicher die Sendung Galileo von Pro7. Ein Big-Picture ist ein Bild, welches Ihr mit einer interessanten Geschichte verbindet. Das Erinnerungen weckt und eventuell ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Und nun bin ich gespannt auf Euer Big-Picture.
Bisherige Themen
1. Was macht Ihr am Wochenende
2. Zeigt uns wie Ihr arbeitet.
3. Eure "essbaren Bilder" .
4. Zeigt Eure Haustiere!
5. Euer Garten!
6. Wo kühlt Ihr Euch ab?
7. Alt, älter, schwarz/weiß..
8. Euer Highlight der Woche!
10. Herbstanfang
11. Wir sind Bosch-Fans!
Mein Big Picture ist mein Kater " Tyson",er blockiert mehrmals am Tag meinen Schreibtisch.
Mein Big Picture musste ich erst mal in den alten Alben suchen und abfotografieren weil es zu der Zeit noch keine Digicams gab . 1996
Zur Geschichte :
Wochenende sind wir wie meisten später als unser jüngere Sohn wach geworden .
Kevin ,damals 4 Jahre hatte die dumme Angewohnheit sich an den Griffen der Küchenschränke hoch zu zeihen indem er auf die Arbeitsplatte kletterte und sich mit einer Hand am Griff fest hielt .
Ich hatte immer wieder dershalb geschimpft und als ich eines morgens in die Küche kam sah ich das ....
Kevin hatte wohl den Griff kaputt gemacht und damit ich es nicht merke hat er den Griff schnell mit Pflaster geklebt emoticon.teeth_smile.title
Das musste ich unbedingt fest halten und auch das Schuldbewusste Gesicht mit der Befürchtung das er nun schimpfe bekommt .
Statt dessen fing ich natürlich schallend an zu lachen und fand es einfach nur süß
Zur Geschichte :
Wochenende sind wir wie meisten später als unser jüngere Sohn wach geworden .
Kevin ,damals 4 Jahre hatte die dumme Angewohnheit sich an den Griffen der Küchenschränke hoch zu zeihen indem er auf die Arbeitsplatte kletterte und sich mit einer Hand am Griff fest hielt .
Ich hatte immer wieder dershalb geschimpft und als ich eines morgens in die Küche kam sah ich das ....
Kevin hatte wohl den Griff kaputt gemacht und damit ich es nicht merke hat er den Griff schnell mit Pflaster geklebt emoticon.teeth_smile.title
Das musste ich unbedingt fest halten und auch das Schuldbewusste Gesicht mit der Befürchtung das er nun schimpfe bekommt .
Statt dessen fing ich natürlich schallend an zu lachen und fand es einfach nur süß
Eines meiner BIG PICTURE ist mit Sicherheit dieses:
Mein Großvater wurde vor dem Krieg von München nach Leipzig versetzt und sie haben sich dann mit ihrer Hände Arbeit und der Hilfe von Freunden und Nachbarn in Taucha ein Haus gebaut. Kurz vor Kriegsausbruch wurde es meinem Großvater zu mulmig, er hatte Angst, daß die Russen einmarschieren und er nahm seine Familie und ging zurück nach München.Meine Großmutter und meine Mama erzählten immer davon. Alles was wir wußten es waren 2 Häuser auf einem Hügel, seitlich von Haus eine große Pferdewiese, den Hügel hinunter ein Bach - ja und ich hatte 2 Fotos.
Zum 80. Geb. packte ich meine Mama ein und ging auf die Suche nach diesem Haus. Taucha habe ich ja gefunden und auch die letzte Wohnstätte in Leipzig - aber dann.... Im Rathaus, alle möglichen Leute gefragt, auf der Straße, an Häusern geklingelt, alte Leute angeredet. Allen Fluß- und Bachläufen nachgegangen. Tage später begann ich systematisch die Straßen abzufahren - Hügel muß doch noch da sein- dann hatte ich es gefunden. Mama meinte - nein der Hügel war größer, da waren nicht so viel Häuser und nur kleine Obstbäume ( ich Mama das ist 75 Jahre her).... aber ich ließ mich nicht beeirren ich dachte geh mal den Hügel runter - kein Bach,aber die Vegetation zeigte mir daß da mal einer gewesen sein muß. So ,für mich kamen nur 2 Häuser in Betracht. Neben dem einen Haus war eine große Wiese, ich hab mal alles fotographiert, bin mit Mama zurück ins Hotel und habe versucht das Haus mit den 75 Jahre alten Fotos zu vergleichen - könnte hinkommen. Also am nächten Tag wieder hin Fotos gemacht und da bemerkte ich, daß mich ein Hausbewohner beobachtete und er hielt eine kleine Katze auf dem Arm - das war mein Anknüpfpunkt.Ich erzählte ihm die ganze Geschichte und er bat mich herein. Er meinte sein Vater hätte das aber jemand Anderem abgekauft und er hatte Angst, daß ich Eigentumsrechte geltend mache. Dann zeigte ich ihm die Fotos und er meinte ich solle am nächsten Tag wieder kommen er hat einen alten Bauplan im seinem Architekturbüro. Anderntags fuhr ich mit Mama hin und er empfing uns gleich damit, ja es ist das Haus Ihres Großvaters.Mama und ich konnten die Tränen nicht zurück halten und um Mama war es dann ganz geschehen, als sie noch die Unterschrift ihres Vaters auf dem Bauplan sah.
Der junge Mann hatte in der gleichen Siedlung noch eine Großtante und am Abend waren alle Anwohner versammelt. Diese Frau kannte noch meine Großeltern und hatte noch Bilder vom Bau, die wir uns kopieren durften.
Bild 1 und 2 war alles was ich hatte
Bild 3 Blick von der "Pferdewiese" auf das Haus
bild 4 Vorderansicht heute mit dem Besitzer und Mama
Bild 5 Mama sieht den Bauplan und die Schrift ihres Vaters
Bild 6 Die Unterschrift meines Großvaters
Zum 80. Geb. packte ich meine Mama ein und ging auf die Suche nach diesem Haus. Taucha habe ich ja gefunden und auch die letzte Wohnstätte in Leipzig - aber dann.... Im Rathaus, alle möglichen Leute gefragt, auf der Straße, an Häusern geklingelt, alte Leute angeredet. Allen Fluß- und Bachläufen nachgegangen. Tage später begann ich systematisch die Straßen abzufahren - Hügel muß doch noch da sein- dann hatte ich es gefunden. Mama meinte - nein der Hügel war größer, da waren nicht so viel Häuser und nur kleine Obstbäume ( ich Mama das ist 75 Jahre her).... aber ich ließ mich nicht beeirren ich dachte geh mal den Hügel runter - kein Bach,aber die Vegetation zeigte mir daß da mal einer gewesen sein muß. So ,für mich kamen nur 2 Häuser in Betracht. Neben dem einen Haus war eine große Wiese, ich hab mal alles fotographiert, bin mit Mama zurück ins Hotel und habe versucht das Haus mit den 75 Jahre alten Fotos zu vergleichen - könnte hinkommen. Also am nächten Tag wieder hin Fotos gemacht und da bemerkte ich, daß mich ein Hausbewohner beobachtete und er hielt eine kleine Katze auf dem Arm - das war mein Anknüpfpunkt.Ich erzählte ihm die ganze Geschichte und er bat mich herein. Er meinte sein Vater hätte das aber jemand Anderem abgekauft und er hatte Angst, daß ich Eigentumsrechte geltend mache. Dann zeigte ich ihm die Fotos und er meinte ich solle am nächsten Tag wieder kommen er hat einen alten Bauplan im seinem Architekturbüro. Anderntags fuhr ich mit Mama hin und er empfing uns gleich damit, ja es ist das Haus Ihres Großvaters.Mama und ich konnten die Tränen nicht zurück halten und um Mama war es dann ganz geschehen, als sie noch die Unterschrift ihres Vaters auf dem Bauplan sah.
Der junge Mann hatte in der gleichen Siedlung noch eine Großtante und am Abend waren alle Anwohner versammelt. Diese Frau kannte noch meine Großeltern und hatte noch Bilder vom Bau, die wir uns kopieren durften.
Bild 1 und 2 war alles was ich hatte
Bild 3 Blick von der "Pferdewiese" auf das Haus
bild 4 Vorderansicht heute mit dem Besitzer und Mama
Bild 5 Mama sieht den Bauplan und die Schrift ihres Vaters
Bild 6 Die Unterschrift meines Großvaters
