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Max Bahr Baumarkt zieht mit Praktiker in die Insolvenz

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Was bedeutet es für Kunden, wenn der Baumarkt in der Nähe Insolvenz anmeldet?
Stehen jetzt Preisnachlässe und Ausverkäufe an oder geht die Ware als Großposten an Händler? Bei der Quelle Insolvenz konnte ich beobachten, daß das Unternehmen selbst lange direkt Verkäufe in angemieteten Verkaufsflächen von Warenhäusern gemacht hat. Bei der Neckermann Insolvenz hatten nach und nach Unternehmen wie Woolworth und kik ganze Posten mit noch hängenden Neckermann Preisschildern, im Angebot. Woolworth hatte beispielsweise die sonst sehr teure Sport-Funktions-Wäsche von verschiedenen Markenherstellern; kik hat die Übergrössen und Arbeitskleidung mit Neckermann-Etiketten da.
57 ANTWORTEN 57

frhofer
Alter Hase
Hä? Und wo ist jetzt der Bezug zu Deiner Themenüberschrift?

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Das kann derzeit niemand sagen. So wie die Meldungen klangen, musste Max Bahr den Schritt gehen, weil keine Waren mehr kommen / von den Lieferanten agbezogen werden. Insofern ist fraglich ob es überhaupt noch etwas für den Abverkauf geben wird.

Lassen wir uns überraschen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Sehr geehrte Frau Hofer (;)), das Thema steht im Breich Forum unter Fragen und Antworten ohne tag. Es ist also ein ganz normal übliches Diskussionsthema ;). Ein Forenteilnehmer aus dem Hause Bosch hat uns schon (vor 2 Wochen?) mitgeteilt, das Bosch die Promotion-Stände auch bei Max Bahr zugemacht hat und nichts mehr darüber verkauft. Von daher ist es doch interessant, wenn z.B. schon jemand weitere Einzelheiten zum Insolvenzverlauf weiß, darüber zu diskutieren, bzw. Meinungen und Tipps aus zu tauschen.
(Ich glaube wenn man hier nicht täglich 3x vorbeischaut, verpasst man einiges und hat nur durch die Funktion "Themen suchen" die Möglichkeit bestimmte Threads wieder zu finden).

Manfredh
Grünschnabel
"Und Sie kreisen wieder"

Ich kann mich bei keinem der Unternehmen dafür freuen, da ich weiß, das dort jede Menge an Existenzen dahinter stehen, die in´s Ungewisse katapultiert werden.

Ich für mich möchte nicht meine Schnäppchen auf dem Unglück anderer aufbauen.
Da hätte ich keine Freude dran.

Hermen
Bronzemitglied
Also der Praktiker bei uns in der Nähe hatte letzte Woche noch offen.
War dort wegen einem breiteren Douglasienbrett.

- keine Preisreduzierung (ausgenommen die Üblichen) zumindest ist mir dahingehend nichts aufgefallen, war aber auch nur ca. 10 Min. dort.

aber

Am Eingang war ein Schild gestanden, wo in etwa folgendes gestanden war:

Vor dem Tag XY (vermutlich der Tag der Insolvenzanmeldung) werden keine Garantieansprüche anerkannt (Pfeif auf 5 Jahre Garantie) und auch keine Reklamationen.

Und das dürfen die.

Manfredh
Grünschnabel
Hermen:
Und das dürfen die.


Abgesehen, ob das rechtens ist, wäre es Dir lieber gewesen vor verschlossener Tür mit
wild aufgrachtem Mobb von Exmitarbeitern zu stehen ?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Manfredh:
"Und Sie kreisen wieder"

Ich kann mich bei keinem der Unternehmen dafür freuen, da ich weiß, das dort jede Menge an Exitenzen dahinter stehen, die in´s Ungewisse katapultiert werden.

Ich für mich möchte nicht meine Schnäppchen auf dem Unglück anderer aufbauen.
Da hätte ich keine Freude dran.



Ich glaube das muss man(n/frau) etwas differenzieren.

Wer bei solchen Ausverkäufem NICHT auf Schnäppchenjagd geht schadet damit nur seinem eigenen Geldbeutel ...

Nicht die Schnäppchenjagd bei Insolventen Unternehmen ist das Problem, sondern die generelle Einstellung VORHER bzw. das (vermutliche) Unvermögen des insolventen Unternehmens sich der Marktdynamik anzupassen und zu wenig Kundenorientiert zu arbeiten.

Letztlich funktioniert unsere Wirtschaft nach denselben knallharten Gesetzen die schon seit Millionen von Jahren auf unserem Planeten herrschen ...
... die Kranken und Schwachen werden von den Starken gefressen.

Wenn ich mich an den einen oder anderen Thread hier erinnere, wie schlecht und wenig Kundenorientiert offenbar in vielen Baumärkten gearbeitet wird, ist die Insolvenz eines Baumarkt-/kette doch eher nur eine Frage der Zeit und in vielen Fällen sicherlich auch "Hausgemacht".

Bitte nicht falsch verstehen, es tut mir leid für die vielen Menschen die von so einer Insolvenz betroffen sind, aber das ist (zumindest aus meiner Sicht) der Preis für eine (soziale) Marktwirtschaft ...

Woody
Platinmitglied
Manfredh:
Abgesehen, ob das rechtens ist, wäre es Dir lieber gewesen vor verschlossener Tür mit
wild aufgrachtem Mobb von Exmitarbeitern zu stehen ?


jetzt übertreibst du aber, wir sind ja nicht in Spanien oder Griechenland 😉

Hermen
Bronzemitglied
Komische Frage.
Wie kommst du von meiner Aussage denn auf diese Frage?

Ich benötige kein gutes Gewissen. emoticon.teeth_smile.title


Manfredh:
Abgesehen, ob das rechtens ist, ....


Das ist reines Rechtsempfinden, was mit gültigen Gesetzen, Verordnungen, .... und der Rechtssprechung rein gar nichts zu tun hat.

Daher einfach etwas ans INSOLVENZRECHT halten.

Ich musste mich vor ein paar Jahren beruflich auch mit dem Insolvenzrecht auseinandersetzen, daher ist da noch ein bischen Wissen übrig.

Bei den meisten Ansprüchen gegen den Insolventen musst du dich im Endeffekt (wenn überhaupt) u.U. nach einer langen Zeit mit einer Quote zufrieden geben, die nur einen kleinen Bruchteil deiner Forderungen ausmacht.

Das ist ja eben die Krux an der Insolvenz.