Nun ja, HeinerPe...
diese Frage stelle ich mir jetzt auch, so etwa (im günstigsten Fall) fünf Jahre vor Rentenbeginn. Ich könnte mit Schwerbehinderung ab 60 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen.
Sparen in der heutigen Zeit bedeutet auf lange Zeit ebenso Geldverlust. Was ich heute für einen Euro bekomm, ist in vielen Jahren weniger wert.
Ich werde es so halten:
Nachdem meine Kinder so langsam aber sicher selbstständig werden, nur meiner Tochter muss ich noch auf absehbare Zeit mtl. mit 500,- Euro für´s Studium zuschießen, habe ich zunehmend wieder mehr Geld auf dem Konto.
Irgendwann fällt das zweite Auto und alle damit verbundenen Nebenkosten weg. Wieder etwas mehr Geld auf dem Konto.
Aber das Wichtigste ist, dass man frühzeitig lernt mit weniger Geld auszukommen - auch dann, wenn man das Geld noch übrig hätte. Ich kann mich noch glücklich schätzen aus einer Generation zu stammen, bei der ein Aufstieg und Gehaltserhöhungen kein Thema waren. Andererseits bin ich auch aus der Generation als der Wirtschaftsaufschwung lange Zeit voranging. Da war es kein wirkliches Thema sooo auf das Geld zu schauen.
Meine Kinder hingegen lernen wieder mit dem auszukommen was das Konto hergibt.
Also... sparsam leben und keine Schulden machen. Wenn du mit etwa 30% weniger als dein Gehalt hergibt auskommst, die anderen 30% sicher, nicht risikoreich, anlegst, ist die Rente gar nicht so ein großes Problem, hoffe ich jedenfalls... emoticon.teeth_smile.title