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Fotos für Projekte - wie macht ihr das?

Woody
Platinmitglied
Mir fällt immer wieder auf, mich nicht ausgenommen, dass bei den Projekten die Qualität der Bilder sehr stark variiert. Manche sind perfekt ausgeleuchtet, scharf und geben jedes Detail wider, andere wiederum unscharf, durch Blitzreflektion verschandelt oder durch extrem unruhigen Hintergrund (Werkstattchaos) das eigentlich darzustellende Objekt kaum erkennbar.

Mich würde nun interessieren, wie ihr die Bilder für eure Projekte herstellts. Beachtet ihr Hintergrund, Beleuchtung, Reflektion, Schärfe? Welche Kameras verwendets ihr. Oder habt ihr gar eine spezielle Ecke mit Beleuchtungseinrichtung für das optimale Bild?

Ich selbst verwende eine stinknormale kleine noname Digicam, meist mit Autofocus, da mir meine teure Canon-Kamera zu schade für den Staub und die Gefahren der Werkstatt ist. Darunter leidet natürlich die Bildqualität.
64 ANTWORTEN 64

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Seit ich mein neues Smartphone habe, nehme ich auch das für meine Projekte. Da werden die Bilder automatisch nach Google+ hochgeladen und gesichert. Zusätzlich auch noch meinen normalen Fotoapparat. Dann suche ich mir, wenns denn ein Projekt werden soll die besten Bilder raus.

Ist aber auch erst seit meiner Zeit hier im Forum so. Früher habe ich mir da gar keinen Kopp gemacht. emoticon.regular_smile.title

Stromer
Goldmitglied
Den (verwirrenden) Hintergrund versuche ich meistens zu verbergen.


  • Dazu nehme ich bspw. ein Leintuch das von einer Leine herabhängt.
  • Bei Blitzaufnahmen nehme ich immer (wenn möglich) einen schrägen Winkel zum Objekt, damit keine verblitzten Spiegelungen zustande kommen. Dazu gehe ich auf mindestens 1m (oder mehr) Abstand und zoome das Detail heran, somit wird es auch nicht "Überbelichtet"
  • Für Makroaufnahmen stelle ich die Automatik darauf ein (Blümchen-Symbol) da werden die Details recht gut und detailreich abgebildet.
  • Meist werden es bis zur richtigen Belichtung/Kontrastschärfe 1/3 mehr Bilder, von denen das Beste ausgewählt wird.
  • Da bei 1-2-do meist nur eine kleine quadratische Bildschirmvorschau in den Projektbeschreibungen zu sehen ist, versuche ich das Wichtigste ebenfalls mittig anzuordnen. Bei Hochkant-stehenden Bildern wird der obere und untere Rand verdeckt, bzw. nur beim Anklicken wird das komplette Bild in der Vergrößerung gezeigt.
  • Eine richtig gedrehte Aufnahme sollte es auf jeden Fall sein. Es ist enttäuschend wenn solche Halsverdreh-Bilder die Projekte darstellen wollen und man erst mal überlegen muß wie herum das Bild gedreht bzw. betrachtet werden soll.
  • Bildzuschnitte bzw. Detail-Ausschnitte bringen es auf den Punkt. Keine störenden Ränder, Hintergründe oder anderer "Bildschrott" wäre das Optimalste.
  • Bildbearbeitung aber meist nur im Kontrast
  • Handyaufnahmen benutze ich nie.



  • Was mich beschäftig, ist die Frage nach der Speicherung:Behaltet Ihr alle Bilder auf der Platte, oder löscht ihr sie nach dem fertiggestellten Projekt ?
  • Speichert ihr eure Projekte auf DVD, oder macht evtl. beim 2. Gebrauch neue Fotos? (Was ja nicht immer bei den vielen vergangenen Arbeits-Zwischenschritten möglich ist)

An Digis habe ich eine Olympus SP 550 und die Fuji Finepix. emoticon.regular_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Bilder werden alle auf einer speziellen Festplatte gespeichert. Da muss man Ordnung halten, sonst gibts Chaos.

HOPPEL321
Goldmitglied
Da stellt sich mir die Frage nach "DigitalemAlzheimer"Hab hie eine ältere Foto CD von 2002 die können meine Rechner plötzlich nicht mehr lesen.Die Fotos hab ich allerdings auf einer anderen Cd nochmal abgespeichert,die noch lesbar ist.
Wie beugt ihr solchem Datenverlust vor ?

Woody
Platinmitglied
Ich speichere meine Bilder (und zwar alle, nicht nur von den Projekten) zunächst auf der Festplatte und organisiere später dann zu Themengebieten dazu. Aufheben tu ich nur qualitativ einwandfreie Fotos.

Danke für die zahlreichen Meinungen und Antworten 🙂 - sind so unterschiedlich wie auch die Projekte selbst.

sabolein
Goldmitglied
Ich gebe mir auch Mühe, das Wichtigste ohne störendes Rundrum zu erfassen. Das geht bei selbstgeklöppelten Häkelnadeln deutlich besser, als bei dem Bau von Irgendwelchen fahrradüberdachungen.
Ausleuchten? Nö, nur so weit, dass ich mir nicht versehentlich beim Arbeiten die Finger amputiere und meine Kamera meckert eh, wenns ihr zu duster ist.
Da ich ja sowieso gerne experimentiere, tu ich das eben auch bei den Bildern und Projekten.
Fertige Ergebnisse zB versuche ich immer so hinmzurücken, dass es ansprechend aussieht. Wie beim Fotografieren von Essen - Kartoffeln mit Rotkohl und Roulade können auf einem Foto aussehen, wie schonmal gegessen oder aber so fotografiert werden, dass es lecker aussieht und man am liebsten mitessen möchte. Oder zumindest ansatzweise ....

Holzfan
Bronzemitglied
Ein sehr hoher Prozentsatz wird von mir mit dem Handy fotografiert, weil ich das bei staubigen Arbeiten in die Hose stecken kann. Manche Bilder mache ich auch mit der Canon. Einen Kult vonwegen Ausleuchtung oder Schärfe betreibe ich nicht, schließlich sind es ja Dokumentaufnahmen und keine Kunstfotos.

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
greypuma:
Also ich mache generell Bilder beim Arbeiten ,die kommen dann automatisch(wenn Wlan an ist) in den Drop Box Ordner ...

Finde ich eine sehr interessante Lösung. Ich hab mich auch schonmal nach einer kompakten Kamera mit WLan umgesehen, ist aber sehr umständlich da was passendes zu finden. Falls da wer nen Tipp hat, ich such ne kompakte Kamera mit WLan, gerne mit viel Zoom und was mir wichtig wäre: Akku sollte mit Übertragungskabel, also per USB gleich mitgeladen werden.

Stromer:
Was mich beschäftig, ist die Frage nach der Speicherung:Behaltet Ihr alle Bilder auf der Platte, oder löscht ihr sie nach dem fertiggestellten Projekt


Meine Canon überträgt nach dem einstecken über USB die Bilder in einen Ordner auf die Festplatte. Dort werden Sie automatisch in Unterordner nach Jahr/Monat/Tag gegliedert gespeichert. Finde ich praktisch.

Von dort hole ich sie mir in die Bildbearbeitung und speichere sie danach in einem nach dem Projekt benannten Ordner. So bleiben die Originale auch komplett unbehandelt erhalten.
Ein automatisiertes Backup von allem landet dann regelmäßig auf einer externen Festplatte.

Ruedi1952
Alter Hase
Ich nehme wenn es dreckig wird die preiswerte Minox Digi Kamera. Ab und an knippst meine Frau mit der besseren Kodak.
Klar werden alle Bilder gespeichert und behalten in einem Ordner mit dem Thema.

TroppY777
Ehemaliges Mitglied
ick verwende meine Handykamera reicht völlig aus......
bisschen Licht und fertich is die Laube....