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Fotos für Projekte - wie macht ihr das?

Woody
Platinmitglied
Mir fällt immer wieder auf, mich nicht ausgenommen, dass bei den Projekten die Qualität der Bilder sehr stark variiert. Manche sind perfekt ausgeleuchtet, scharf und geben jedes Detail wider, andere wiederum unscharf, durch Blitzreflektion verschandelt oder durch extrem unruhigen Hintergrund (Werkstattchaos) das eigentlich darzustellende Objekt kaum erkennbar.

Mich würde nun interessieren, wie ihr die Bilder für eure Projekte herstellts. Beachtet ihr Hintergrund, Beleuchtung, Reflektion, Schärfe? Welche Kameras verwendets ihr. Oder habt ihr gar eine spezielle Ecke mit Beleuchtungseinrichtung für das optimale Bild?

Ich selbst verwende eine stinknormale kleine noname Digicam, meist mit Autofocus, da mir meine teure Canon-Kamera zu schade für den Staub und die Gefahren der Werkstatt ist. Darunter leidet natürlich die Bildqualität.
64 ANTWORTEN 64

HOPPEL321
Goldmitglied
Woody:
Das meinte ich auch nicht, sondern dass durch dieses Chaos im Hintergrund sich das zu fotografierende Objekt vorne einfach nicht mehr ausmachen läßt.

@Hoppel: meistens weiß ich schon im voraus, ob ich mein Werk später hier veröffentlichen will und mache dann eben die Fotos. Mittlerweile ist das eigentlich relativ automatisiert und soviel Zeit hat man schon. wir sind auf der Arbeit und nicht auf der Flucht 😉

Bin halt männlich,und somit nicht Multitaskingfähig,ich konzentrier mich auf das Projekt,da vergess ich oft das Fotografieren. emoticon.teeth_smile.title

Janinez
Diamantmitglied
ich knipse auch einfach während der Arbeit munter drauflos und achte leider weniger auf die Umgebung (wenn ich schon mal dran denke Fotos während der Herstellung zu machen)
Wenn ich super gute Aufnahmen benötige dann habe ich noch das Fotolab meines verst. Mannes zur Verfügung (aber meist bin ich zu faul, die Hintergründe und Leuchten aufzubauen usw), ab und zu versuch´ich wenigstens das fertige Teil vor einen einigermaßen neutralen Hintergrund zu fotograph.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wenn ich dran denke, nehme ich meine Nikon AW110 mit in die Werkstatt (die ist Wasser- und Staubdicht) emoticon.teeth_smile.title
Für Details nehme ich gerne meine Spiegelreflex, aber die kommt dann immer zum Einsatz, bevor ich mit staubigen Schritten anfange. Und wenn mal keine Knipse in der nähe ist muss hald das Handy reichen 😉
Soviel zur Theorie, meistens fällt mir aber auch erst hinterher auf, dass der letzte Schritt gut für ein Foto gewesen wäre.

dausien
Silbermitglied
Seit ich hier Projekte veröffentliche habe ich die Kamera meist in der Werkstatt und mache in den Arbeitspausen ein paar Schnappschüsse (mit Blitz und Autofokus). Wenn ich dann das Projekt hier einstelle versuche ich ein paar brauchbare Bilder auszuwählen. Nicht immer ist dann ein ideales Bild dabei, aber deswegen extra Aufwand treiben ist mir dann auch zuviel des Guten.

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Bei den einzelnen Schritten eines Projekts, versuche ich möglichst ansehnliche Bilder während der Arbeit zu schiessen die den Herstellungsablauf erklären. Dabei versuche ich immer eine möglichst stabile Kameraposition zu haben, damit ich nicht verwackle. Einige Arbeitsschritte sind zum besseren Verständnis nachgestellt und / oder extra so trapiert, dass sie auf dem Bild möglichst gut erscheinen.

Zudem schiesse ich meistens mehrere Bilder aus leicht verschiedenen Winkeln und wähle dann erst später am Bildschirm das beste davon aus.

Bei den "Final Shots" versuche ich zumindest mir Mühe zu geben, dass auch der Hintergrund passt. Wie bei meinen gedrechselten Kugelschreibern kann das einfach mal ein zusammen gekehrter Haufen Holzspäne oder einfach ein weißes laminiertes Blatt Papier sein um Reflexionen zu erzeugen.

Meine Delphine hab ich z.B. auf meiner blauen Arbeitsjacke abgelichtet. Das Blau hab ich dann später mit dem Garfikprogramm verwässert. Ausserdem hab ich die Delphine noch ausgeschnitten und einen karibischen Hintergrund eingesetzt.

Überhaupt geht bei mir kein Bild raus, ohne das es die Bildbearbeitung durchlaufen hat und sei es nur um es zu drehen oder es auf eine passable Größe zu bringen.

Grafikprogramm:
Corel PhotoPaint 12 und CorelDraw 12

Foto:
Canon Power Shot SX 220 HS in Lila emoticon.teeth_smile.title
Olympus C 2000 Z (nur noch genutzt, wenn´s richtig gut werden soll)

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Woody:
Mich würde nun interessieren, wie ihr die Bilder für eure Projekte herstellts. Beachtet ihr Hintergrund, Beleuchtung, Reflektion, Schärfe? Welche Kameras verwendets ihr. Oder habt ihr gar eine spezielle Ecke mit Beleuchtungseinrichtung für das optimale Bild?
Ich überlege mir vorher was ich mit dem Bild zeigen möchte und versuche auch genau das einzufangen. Lieber ein Bild auf dem etwas zu erkennen ist als 15 "Schnappschüsse" bei denen der Betrachter dann raten darf was da wohl gerade gemeint sein könnte. Ein halbwegs vernünftiges Bild zu machen braucht am Ende weniger Zeit als 15 Schnappschüsse. Man bekommt nur nicht so viele Punkte dafür 😉

Wenn dazu gehört, dass das Motiv freigestellt wird, dann räume ich auch mal auf. Tut mir anschließend bei der Arbeit auch gut, wenn wieder Platz ist.

Woody:
Ich selbst verwende eine stinknormale kleine noname Digicam, meist mit Autofocus, da mir meine teure Canon-Kamera zu schade für den Staub und die Gefahren der Werkstatt ist. Darunter leidet natürlich die Bildqualität.
Das ist ehrlich gesagt etwas, was ich nicht verstehe. Kameras werden ja auch an den Strand, in die Wüste oder zum Skifahren geschleppt. Warum sollten sie dann nicht mit in die Werkstatt kommen können?

Und nun noch die gemeine Zusatzfrage:
Wenn in deiner Werkstatt Verhältnisse herrschen die du deiner Kamera nicht antun möchtest, warum tust du sie dir dann selber an?

moelli
Silbermitglied
Also, meine Bilder mach ich mit einem stinknormalen Fortohandy. Da ich mir angewöhnt habe, grundsätzlich Bilder von jedem Arbeitsgang zu machen und auch gleichzeitig die Arbeitsschritte aufschreibe, dauert halt das Projekt meistens doppelt bis dreimal solang, als wenn ich es nur baue.

Ich mache meistens doppelt so viele Bilder, aber bei Erstellung der Bauanleitung nehme ich nur die besten.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Nehme mein Canon und gehe auf Automatic , rest macht die Kamera.

woern63
Platinmitglied
Ich benutze dafür mein Handy. Die Bilder haben genau die Größe die Bosch zulässt. Meine Digicam müsste ich immer in der Auflösung umstellen oder die Bilder am PC kleiner machen. Außerdem wäre meine Frau sauer wenn die Kamera verstaubt wäre, oder die Auflösung (wegen Vergessen) nicht mehr stimmt.
Einzigstes Problem beim Handy ist der fehlende Blitz, was man aber auch mit mehr Beleuchtung usw. lösen kann.

greypuma
Goldmitglied
Bei jeder Sache /Arbeit schiesse ich von Hause aus Bilder mit meinem Handy. Es könnte ja mal ein Projekt daraus werden 🙂
Also ich mache generell Bilder beim Arbeiten ,die kommen dann automatisch(wenn Wlan an ist) in den Drop Box Ordner .Wenn ich dann ein Projekt einstellen will ,muss ich nur die Bilder runterladen ,ordnen und einfügen ,
So stehe ich nie unter Zeitdruck mit dem Knipsen und Arbeiten