Wir haben zwei Komposter, die umschichtig betrieben werden. Im Juli wird der volle Komposter entleert, das ist also keine Herbstaufgabe.
Die Gartengeräte werden nicht winterfest gemacht, da sie nach jeder Benutzung gereinigt werden. Da es im Geräteschuppen trocken ist, müssen wir auch nichts einölen.
Rasenmäher und Häcksler werden nach der letzten Benutzung gründlich gesäubert und das Messer des Mähers geschliffen.
Wassertanks und Pumpen werden entleert, die Pumpen wandern in den Geräteschuppen.
Frostempfindliche Pflanzen werden eingepackt, die Outdoor-Bonsais eingegraben, die Indoor-Bonsais, sofern sie raus durften, beziehen ihr Winterquartier.
Wenn auf den Bienenwiesen alles ausgesamt hat, wird das verbliebene Gestrüpp mit dem Fadenmäher umgelegt und in den Kompost verfrachtet.
Wenn die Wachstumsperiode der Hecken, die das Grundstück an drei Seiten umschließen, abgeschlossen ist, werden sie geschnitten. Der Grünschnitt kommt wegen seiner Masse auf den kommunalen Sammelplatz.
Nistkästen werden gesäubert, ausgebessert usw., ebenso die Futterstellen.
Nun fällt mir nichts mehr ein und ich staune, was man jedes Jahr so alles bewältigt.