Ich wohne in einer relativ neuen Wohngegend (die Mehrfamilienhäuser hier wurden vor ca. 10 Jahren gebaut). Darüber hinaus gibt es hier auch eine Vielzahl von Einfamilienhäusern (ältere und neue). Nun ist es so, dass hier nach und nach neues Bauland entsteht. Die erste größere Bebauung mit Ein- und Doppelhäusern ist nun abgeschlossen und uns gefallen die Häuser und Grundstücke sehr gut. Von einem Bekannten haben wir erfahren, dass derzeit zwei weitere Flächen zu Baugrundstücken gemacht werden. Der Verkauf die Vermarktung soll wohl 2015 beginnen. Meine Partnerin und ich überlegen nun, ob wir den Schritt wagen sollen und einen Hausbau in Angriff nehmen. Bauträger dieser Grundstücke ist ein großes Bauunternehmen. Gebaut werden auf den Grundstücken, wie schon oben erwähnt Ein- und Doppelhäuser.
Soweit so gut…
Gestern habe ich vor einem neu gebauten Einfamilienhaus eine Schautafel gesehen. In dieser hat ein Häuslebauer seine ganzen Baumängel dokumentiert (inkl. Bilder) und ziemlich böse über den Bauträger und zusätzlich entstandene Kosten geschimpft.
Uns stellt sich jetzt natürlich die Frage: Was kann da auf einen zukommen? Wir würden uns ja beim Bau ganz bewusst an einen großen Bauträger wenden, da wir gedacht haben, dass diese zuverlässiger agieren. Auch hätte ich erwartet, dass Schäden bzw. Mängel die auf fehlerhafte Planung zurück zu führen sind durch den Bauträger beseitigt werden und nicht auf den Häuslebauer abgewälzt werden. Das würde ja den Hausbau zu einem ziemlich unkalkulierbaren Vorhaben werden lassen.
Mich würden daher mal eure Erfahrungen mit Baumängeln (die es natürlich geben kann) und deren anschließender Behebung interessieren.