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Adventskalender 2014 - das 11. Türchen öffnet sich

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied


Ein Weihnachten ist mir besonders in Erinnerung,
auch wenn es eher das "zwischen den Tagen" war.

Es war der Winter 1978, der bei uns im Norden die Schneekatastrophe mit sich brachte.
An dem Tag schneite es friedlich vor sich hin.

Wir hatten meine Tante mit samt Cousine und Cousin bei uns zu Besuch.
Das Mittagsmahl und auch der Kaffee mit Kuchen war schon verputzt.
Die Dämmerung hatte eingesetzt, die Weihnachtsbeleuchtung erhellte das Wohnzimmer.

Zusammen spielten wir eine Runde (oder auch mehrere) Karten,
als plötzlich das Licht anfing zu flackern,
bis der Strom seinen Dienst gänzlich versagte.

Meine Mutter suchte zu den Kerzen des Adventskranzes weitere heraus
und stellte diese im ganzen Zimmer auf.
Die Kannen für den Ölofen wurden aufgefüllt und im Haus gelagert.

Draußen hörten wir die Stimmen der Nachbarn,
worauf wir nach draußen gingen.
Wir hörten sie zwar,
aber vor lauter Schnee konnte man inzwischen kaum mehr die Hand vor Augen sehen.

Wir Kinder drängelten, dass wir den Schlitten holen und damit fahren dürften.
Unser Nachbar holte den Traktor aus der Scheune und los ging es:
Den Schlitten hinter den Traktor gehängt und im ganzen Dorf (damals 14 Häuser)
wurden die Kinder mit ihren Schlitten eingesammelt
und jeweils an den letzten Schlitten gehängt,
um eine Runde durch die Feldmark zu drehen.

Der Schnee nahm immer mehr zu und ich erinnere mich,
dass meine Tante unbedingt los wollte, als wir zurück kamen.
Wie sich später heraus stellte, eine kluge Entscheidung,
denn der Schnee wurde nicht weniger, ganz im Gegenteil.
Einen oder zwei Tage später, war unser Teil der Straße
durch eine 6 m hohe Schneewand vom Rest des Dorfes getrennt.



Nun zu meiner Frage für heute:
Welche BOSCH Geräte kamen bei der Herstellung des Elches,
der oben zu sehen ist, zum Einsatz?
15 ANTWORTEN 15

gschafft
Platinmitglied
Danke für die Geschicht... bei 6 Meter hoihem Schnee würde ich die Krise bekommen emoticon.teeth_smile.title

Ich rate mal wegen den Werkzeugen:



  • Stichsäge
  • Schleifer
  • Bohrmaschine

Holzbrettle
Alter Hase
Sehr schöne Geschichte. Da ist es gut wenn man keinen Str0m für die Heizung benötigt. Bei meiner Gasheizung wäre es da kalt geblieben. Diese Schneemenge vergisst man sicher niemals.
Ich würde sagen, außer


  • Stichsäge :PST_1000_PEL:
  • Schleifer emoticon.psm_10_8_li.title
  • Bohrmaschine emoticon.pbh_2500_re.title

war noch die Oberfräse emoticon.pof_1400_ace.title dabei.
Schön, dass es immer so tolle Geschichten von Euch gibt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Frank:
Danke für die Geschicht... bei 6 Meter hoihem Schnee würde ich die Krise bekommen emoticon.teeth_smile.title

......


Wir Kinder haben das als großen Spaß gesehen.
Der Heli, der uns irgendwann mit Lebensmitteln und Medikameten versorgte,
war die Attraktion für uns Kleinen.
Welche Ängste unsere Eltern aus standen, haben wir so nicht mit bekommen.
Ich war damals 6 Jahre alt und die Katastrophe war das Abenteuer unseres Lebens.

Janinez
Diamantmitglied
ja so viel Schnee kannte ich als Kind aus Oberstdorf kann mir die Ängste Deiner Eltern vorstellen
Stichsäge, Oberfräse,Borhmasch. , Schleifmasch.,natürlich nur die von Bosch - ich glaub andere hast Du ja gar nicht - evtl zu Anfang noch der Hobel

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja, das waren noch Zeiten als es Schnee in Massen gab...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja und erst in Afferde und Billmerich! (Ebenfalls Stadtteile von Unna ;))
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie der Katastrophenstab restlos überfordert war. Schneit ja nicht oft bei eurch - aber wenn, dann hat es Art!

schnurzi
Platinmitglied
Eine schöne Geschichte, hat Spaß gemacht sie zu lesen

Funny08
Goldmitglied
Schön:) doch mit dem Trekker ziehen lassen, ohne Berge wohl die einzigste gute Lösung 😉

Janinez
Diamantmitglied
und das Praktische daran - man muss seinen Schlitten nicht zu Fuß wieder den Berg raufziehn