Der Warenkorb ist leer.
Gesamtpreis:
{{$shoppingCartCtrl.totalSum}} {{$shoppingCartCtrl.currency}}
inkl. MwSt. Versandinformationen
Der Warenkorb ist leer.
Gesamtpreis:
{{$shoppingCartCtrl.totalSum}} {{$shoppingCartCtrl.currency}}
inkl. MwSt. Versandinformationen
21-12-2022 8:09 - bearbeitet 21-12-2022 8:32
In meiner Zeit als Hauswart, habe ich jedes Jahr meinen Mietern einen Weihanchtsbrief geschrieben und verteilt. Dieses Gedicht/ Geschichte stammt aus dieser Zeit und ist auch von mir verfasst worden. Ich hoffe es gefällt Euch, meinen Mietern hat es jedenfalls sehr gefallen…. Was hätten Sie den auch anderes antworten sollen 😉. Also hier mein Adventstürchen Nr. 21. Für Euch.
Weihnachtstraum?
Nicht mehr viel Zeit vor Weihnachten haben wir es Heut,
und Weihnachtsgeschichten gehört von vielen Leut.
Diese hier möchte ich Euch trotzdem erzählen,
denn Sie ist gut, daran kann ich nichts verhehlen.
In der Nacht vor Weihnachten liege ich im Bett und kann nicht schlafen,
meine Familie ist schon längst im Traumeshafen.
Ich wälz mich hin und ich wälz mich her,
der Schlaf kommt einfach nicht daher.
Ob es den Weihnachtsmann gebe,
hat mein Sohn mich am Abend gefragt.
Das kann niemand sagen habe ich darauf gesagt.
Diese Frage geht mir jetzt durch den Kopf,
was bin ich doch für ein armer Tropf.
Ich frage mich als erwachsener Mann,
gibt es Ihn, diesen Mann, der alles kann.
Durch die Luft kann er mit seinen Schlitten Reisen,
beschenkt alle Kinder reiche, arme und auch Waisen.
In kurzer Zeit ist Er überall auf der Welt,
und schenkt den Kindern was ihnen gefällt.
Durch den Schornstein kann er Krabbeln ganz geschwind,
Milch und Kekse essen von jedem Kind.
So ein Quatsch denke ich mir,
der muss ja schuften wie ein Tier.
So einen Menschen kann es nicht geben,
das sagt die Logik in diesem Leben.
Und langsam endlich kommt der Schlaf daher,
da hör ich das Ticken der Uhren nicht mehr.
Unter mir vernehme ich ein leichtes Rauschen,
das ist in der Stube, erklärt mir mein Lauschen.
Aus dem Bett schlüpfe ich geschwind,
und eile die Treppe runter wie ein Kind.
Die Tür zur Stube steht ein Stückchen offen,
ich schau durch den Spalt und höre mein Blut durch die Adern pochen.
Ein Schimmer scheint durch den Raum,
immer klarer sehe ich den Weihnachtsbaum.
Der Schimmer wird zum Glitzern,
das Glitzern wird zum Licht,
auf einmal steht ein großer Mann vor mir,
mit einem gütigen Lächeln im Gesicht.
Was ich mir wünsche würde, fragt er mich weise,
ein glückliches Leben sage ich ganz leise.
Hinter mir höre ich meinen Namen von ganz weiten,
ich drehe mich um und sehe die Welt auseinander gleiten.
Ich öffne die Augen und merke ich liege im Bett,
meine Frau steht an der Tür und hat mich geweckt.
Mein Sohn kommt in das Zimmer gerannt,
und springt in mein Bett ganz gewandt.
Ob das Ereignis, in dieser heiligen Nacht
Realität war oder ein Traum, das kann ich nicht sagen.
Doch über die Erfüllung meines Wunsches,
möchte ich nicht klagen.
Ende
Ich wünsche Euch allen ein besinnliches, ruhiges Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch in das Jahr 2023
Euer Krusse
21-12-2022 8:11 - bearbeitet 21-12-2022 8:12
Ich hoffe es ist jetzt nicht doppelt, beim ersten Mal war auf einmal alles wieder weg. 😬
am 21-12-2022 8:35
Herzlichen Dank für das außergewöhnliche Gedicht, es gefällt mir sehr gut.
am 21-12-2022 8:52
Da hast Du einen starken Beitrag abgeliefert. Auswendig lernen und vor Publikum aufsagen möchte ich es nicht (😁), aber es hat Freude bereitet, es zu lesen.
am 21-12-2022 9:22
Danke für das schöne Türchen. Selbstgemacht ist immer noch am Besten.
am 21-12-2022 13:41
Eine schöne Geschichte. Zaubert direkt ein Lächeln ins Gesicht. Danke!
am 21-12-2022 16:29
@Krusse Ich finde dein Weihnachtsgedicht wirklich sehr schön Danke für dieses tolle Türchen 🥰
am 21-12-2022 17:11
am 21-12-2022 22:32
Ob nun Wahrheit, oder Traum, wir werden es wohl nicht erfahren.
Ein sehr schönes Gedicht. Es hat viel Spaß gemacht, es zu lesen.
Danke für dieses schöne Türchen.
Auch für dich und deine Familie ein wunderschönes Weihnachtsfest.