Werkzeuge für Heim & Garten
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Grundausstattung: Welche Handwerkzeuge gehören in eine Werkzeugkiste

cyberman
Platinmitglied
60681.attach

In dieser kleinen Serie möchte ich gerne einen Leitfaden mit euch erarbeiten, der es dem Einsteiger in unser Hobby erleichtert, sich für die richtigen Werkzeuge zu entscheiden. Hier soll es nicht um den Vor- oder Nachteil einzelner Produkte oder Hersteller gehen, sondern eher darum mit welchen Werkzeugen der Einstig in unser Hobby am besten gelingt.

Heute soll sich alles um die Erstausstattung der Handwerkzeuge drehen, also Schraubendreher, Zangen, Sägen, .... kurz gesagt: was gehört in die Werkzeugkiste.

Bei der Art der Werkzeuge, z.B dem Schraubendreher, wäre z.B. interessant welche sich auf dauer am besten eignen, welche den größten Nutzen darstellen.
So gibt es z.B. Schraubendreher mit einem durchgehenden Schaft, auf den man auch mal mit einem Hammer schlagen kann, um z.B. eine Schraube zu lösen, oder der Schaft besitzt einen Sechskant, um mit einem Gabelschlüssel mehr Kraft / Drehmoment auf den Schraubendreher zu bringen. Welche Größen werden benötigt, ....

Natürlich kommt es auch sehr auf die zu verrichtende Tätigkeit an, welches Werkzeug gebraucht wird, aber eine gewisse Grundausstattung hat sich bisher immer bewährt.
Lasst uns also zusammen einen Leitfaden erstellen den es Einsteigern leichter macht sich zu orientieren.


Virtueller Werkzeugkasten:

- Hammer, gerne auch zwei in unterschiedlichen Größen
- Schraubendreher, evtl. mit durchgehendem Schaft und Sechskant
- Zangen, Spitzzange, Seitenschneider, Kombizange, Wasserpumpenzange
- Ring - Gabelschlüssel, die gängigen Größen ( 8, 10, 11, 13, 17, 19) zweifach um auch mal kontern zu können
- Inbusschlüssel
- Torxschlüssel
- Ratschenkasten
- Bitset mit Ratsche und einem Griff um die Bits auch als Schraubendreher nutzen zu können
- Sägen für Holz und Metall
- Gliedermaßstab oder Rollmeter
- Bleistift
29 ANTWORTEN 29

mit
Silbermitglied
Ein zweipoliger Phasenprüfer mit Verbindungskabel. Der Name rührt von den alten Teilen her, die per Magnetfeld einen mechanischen Anzeiger bewegt haben. Die Dinger haben beim Testen gerasselt, daher die Bezeichnung. Ich hab bereits als Jugendlicher mit einem alten Elektriker gearbeitet. Der hat die Dinger nie anders genannt.
Den " Schraubendreherphasenprüfern" traue ich nicht über den Weg. Die zeigen alles an inkl. Potential. Deshalb hab ich sowas auch nicht im Werkzeugkasten.

3radfahrer
Diamantmitglied
Danke für die Aufklärung, Klapperschlange kannte ich nur als Giftschlange.

Maggy
Diamantmitglied
Kabelbinder fehlen bei mir auch nie, die haben schon für manch gutes Provisorium geholfen.

mit
Silbermitglied
Ja. Die hatte ich vergessen zu erwähnen.

Nightdiver
Goldmitglied
mit:
...Den " Schraubendreherphasenprüfern" traue ich nicht über den Weg. Die zeigen alles an inkl. Potential. Deshalb hab ich sowas auch nicht im Werkzeugkasten.


Deshalb wir er ja auch „Lügenstift“ genannt. emoticon.wink_smile.title
Ich nutze einen induktiven Tester, wie den Testboy 113. die zeigen auch an, ob z.B. eine Verlängerungsstrippe noch unter Saft steht, wenn man mit ihm an der isolierten Leitung langfährt. In jedem Fall besser als der klassische Phasenprüfer. Ein Duspol ist aber immer das beste Mittel der Wahl.

mit
Silbermitglied
Stimmt. 60697.attach Der hat mich noch nie im Stich gelassen. Die " Phasenprüfer" in Form von Schraubendrehern halte ich sogar für bedenklich. Ich hatte sogar schon mal eine sehr kribbelige Erfahrung auf einer Fremdbaustelle, als ich mein Werkzeug nicht dabei hatte und nur mal was überprüfen sollte.
Trotz der einfachen Bauweise sind die Dinger oftmals noch nicht mal richtig dicht...Ich verwende jedenfalls nur noch mein Werkzeug.

mit
Silbermitglied
...übrigens ist es oftmals auch ernüchternd, nachzumessen, was diese Teile anzeigen. Selbst, wenn es primär nicht gefährlich ist, liefern sie oft einfach nur Fehlinformationen. Die Bezeichnung " Lügenstift" ist mehr als gerechtfertigt.

cyberman
Platinmitglied
Ich hab mal den virtuellen Werkzeugkasten angelegt, fehlt da aus eurer Sicht noch was.

Zu den Sägen für Holz und Metall, ich habe in meinem Werkzeugkasten Griffe für Metall-, Stich- und Säbelsägenblätter die nehmen weniger Platz ein und sind je nach Bedarf mit anderen Einsätzen zu bestücken, so z.B. auch mal mit einer Raspel. In der Werkstatt wo ich dann auch mehr Platz habe kommen dann die normalen Sägen zum Einsatz.

Nutzt Ihr auch solche Griffstücke und welche Erfahrungen habt Ihr damit.

Rainerle
Diamantmitglied
Ich habe auch so etwas, aber das dauert zum Sägen gefühlt ewig. Für mal etwas kleines absägen ist das Griffstück im Koffer. Aber noch nie wirklich gebraucht. Bei Metall fehlt dazu dann der Schraubstock.

ersapo
Gute Seele
Pflaster, unbedingt Verbandszeug.