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Zubehör für's Radl

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wer sich heute ein Bike oder E-Bike zulegt, legt dafür ja schon einiges auf den Tisch. Die Geschäfte sind voll von Zubehör, womit man sein Radl noch so nachrüsten könnte.

Was habt ihr nachträglich noch so alles angebaut oder ausgetauscht (Pedale, Ständer)? Welches Zubehör findet ihr absolut empfehlenswert, außer ein Schloss oder Trinkflasche?
83 ANTWORTEN 83

Maggy
Diamantmitglied
Mein Halogen -Frontscheinwerfer ist zwar brutal hell, aber er blinkt nicht, da mein Radl beim Verkauf schon das Licht nach Stvzo hatte. Kann mir aber vorstellen, daß das nervt.
Aber ich weiß, wir sind mal nachts bei uns in der Strasse nebeneinander gefahren und dem Nachbarn begegnet, er hat gemeint, aus der Ferne dachte er da kommt ein Auto, so hell war das.
Wenn ich da noch an mein erstes richtiges Rad denke, 1963, das hatte eine Funzel mit Dynamoantrieb und bergauf war kaum mehr Licht vorhanden, weil der Dynamo nicht schnell genug gedreht wurde. Da ist die jetzige Beleuchtung schon deutlich sicherer und besser.

arathorn76
Silbermitglied
ein (auch sehr) helles Licht stört mich überhaupt nicht (wenn richtig eingestellt). Am Rad meiner Tochter habe ich im Rahmen einer nötigen Reparatur auch einen ziemlich hellen Scheinwerfer (LED, mit Standlicht) verbaut statt der vorhandenen Glühbirnenfunzel.
Schließlich soll sie sowohl gesehen werden als auch sehen.
Dieses Licht flackert zwar bei sehr langsamer Fahrt (max. Schrittgeschwindigkeit, z.B. beim Schieben) wenn der Standlichtkondensator nicht noch geladen ist, aber das ist kaum vermeidbar.
Wenn dann müsste ich den Scheinwerfer umbauen, und das ist aus mehreren Gründen aktuell nicht geplant (Wahrscheinlichkeit eines weiteren Sturzes mit Scheinwerferbruch, Verlust der Bauartzulassung, Zeit)

Cnpeanut
Silbermitglied
arathorn76:
Als kaum-Radler hab ich nichts ergänzt außer einem Schloß.

Aber was mich als Autofahrer jedesmal nervt sind diese )(/(/§$!)$/?´ blinkenden Frontscheinwerfer.
Ich hab mich richtig gefreut, als ich kürzlich bei einem zufälligen Blick in die StVZO gelesen habe, dass die explizit explizit verboten sind (§67 Absatz (3) Satz 3: "Blinkende Scheinwerfer sind unzulässig.", Quelle: http://www.stvzo.de/stvzo/B6.htm).
Aber wo sind die Sheriffs da, die mich gelegentlich schon als "auffällig" kontrollieren, weil ich nachts mit meinem Auto auf einem Rastplatz raste?


Und nicht nur vorn, auch die dauerblinkenden Rücklichter sind verboten. Und ich bin grad noch nicht wieder im Dienst, mache die Radler aber selbst auch gern mal etwas runter was das angeht;) Allerdings ist mir blinkendes Licht 1000mal lieber als gar klein Licht und dann noch blöde Ausreden...

Ich habe mir mein Rennrad selbst zusammengebaut. Rahmen besorgt, Schaltungsteile besorgt, Felgen etc. auch zusammengesucht und halt geschraubt;) Läuft ganz ordentlich:)
Ansonsten besitze ich insgesamt 7 Fahrräder, wobei die meisten von den Damen genutzt werden;) emoticon.teeth_smile.title

lotharko
Grünschnabel
kaosqlco:


Wieso nicht? Radfahren ist nach Heimwerken mein liebstes Hobby.


🙂 Anders herum wäre es noch besser.....

arathorn76
Silbermitglied
Cnpeanut:
mache die Radler aber selbst auch gern mal etwas runter was das angeht;)


emoticon.smilie_schild-dafuer.title

Dennoch ist es meine (voreingenommene und unvollständige) Wahrnehmung, dass Radfahrer mit viel zu viel durchkommen, was eigentlich nicht ok ist.
Zum einen werden sie gefühlt viel seltener kontrolliert als angemessen wäre und zum anderen kommen sie gefühlt viel zu oft mit einer bloßen Verwarnung oder einem minimalen Verwarnungsgeld davon.

Dass das nur zu einem sehr geringen Teil an den Beamten (Polizei oder Ordnungsamt) auf der Straße liegt ist mir aber durchaus bewusst, und dass ein gut Teil davon auch die von dir angedeutete Abwägung (besser falsches als kein Licht und Vergleichbares) widerspiegelt macht ja auch ein Stück weit Sinn, aber trotzdem...

Cnpeanut
Silbermitglied
Ich denke, das ist deine ganz persönliche, subjektive Sicht auf die Dinge. Und vor allem die Sicht auf die Dinge, sprich: Kontrollen, in deiner unmittelbaren Umgebung. Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber zumindest nicht im Bereich der Samtgemeinde Elbtalaue wo ich meinen Dienst dann wieder versehen werde. Wir sind durch unsere Vorgesetzten dazu angehalten (sprich: Befohlen!) worden, explizite Kontrollen durchzuführen und dies auch zu protokollieren, gerade in der beginnenden Dämmerungszeit, also Herbst und Frühjahr. Das Ganze alle Jahre wieder. Wenn wir nix eintragen fragt der Dienststellenleiter schonmal höflichst nach, welcghe schwerwiegenden Einsätze wir denn gehabt haben, dass wir keine Kontrollen durchgeführt haben;)

arathorn76
Silbermitglied
Cnpeanut:
Ich denke, das ist deine ganz persönliche, subjektive Sicht auf die Dinge.


Vollkommen korrekter Gedanke deinerseits, und ich denke das auch vorhin schon deutlich ausgedrückt zu haben.
Regional: aktuell Mittelfranken, früher Oberfranken, dazwischen Oberbayern. Dort war es zu den Zeiten als ich jeweils dort gelebt habe so, dass es zwar selten mal konzentrierte Kontrollen gab aber sonst nix.
Bis auf Bayreuth, wo es in den 80ern bis in die frühen 90er einen Polizeibeamten gab, der den nicht-regelkonformen Radfahrern, Mofafahrern und Rollerfahrern auf die Sprünge half... Das war sein Spezialgebiet und sein persönlicher Feldzug bis zu seiner Pensionierung.

Maggy
Diamantmitglied
Bei uns kontrolliert zum Glück auch die Polizei die Radler auf ihre Ausrüstung, Licht und Bremse. Warum ich als Radler schreibe zum Glück, weil ich auch ab und an mit dem Auto unterwegs bin und mir oft denke, wie lebensmüde muß der Radler vor mir sein, dunkel gekleidet und ohne Licht oder nur mit Frontlicht auf der Hauptstraße mit schwacher Strassenbeleuchtung zu fahren. Vor allem dann, wenn sie von rechts einbiegen und man sie erst kurz vorm begegnen mit dem Scheinwerfer erfaßt.
Außerdem kontrollieren sie auch Radler, die die Ampel immer auf dem Gehweg umfahren, die hab ich besonders gern. Zum einen, weil die Fußgänger gefährdet sind und zum andern, weil sic dich extrem gefährden wenn sie plötzlich mit hoher Geschwindigkeit vom Gehsteig wieder zurück auf die Straße wechseln. Es gibt da bei uns so etliche Kreuzungen, wo doch öfters mal Zivilstreife kontrolliert. Nur das Problem habe ich öfters schon beobachtet vom Fenster meines Therapeuten wenn der Radler zwar anhält, wenn der Polizist ihn stoppt aber dann doch schnell wieder los fährt und entwischt.

arathorn76
Silbermitglied
1. bin ich froh, dass meine Wahrnehmung offensichtlich stark danebenlag
2. sollen doch auch die kontrollierten Radfahrer froh sein, schließlich haben die - im Gegensatz zum Autofahrer - keine Knautschzone die nicht weh tut und somit geht es eben um ihre Sicherheit
3. Wäre schön, wenn "gesunder Menschenverstand" als Zubehör im Fahrradladen zu kaufen wäre;)

kaosqlco
Diamantmitglied
lotharko:


🙂 Anders herum wäre es noch besser.....


Ja, natürlich. Ist aber auch eine Frage der Zeit. Für eine Bastelei in der Werkstatt reicht eine halbe Stunde. - Wenn ich mit dem Rad losfahre, brauche ich mindestens ein Zeitfenster von 3 Stunden und möglichst noch Tageslicht beim Heimkommen.

arathorn76:


emoticon.smilie_schild-dafuer.title

Dennoch ist es meine (voreingenommene und unvollständige) Wahrnehmung, dass Radfahrer mit viel zu viel durchkommen, was eigentlich nicht ok ist.
Zum einen werden sie gefühlt viel seltener kontrolliert als angemessen wäre und zum anderen kommen sie gefühlt viel zu oft mit einer bloßen Verwarnung oder einem minimalen Verwarnungsgeld davon.
...


Ich wohne in Berlin, bin hier viel mit dem Rad unterwegs und habe noch nie gesehen, dass die Polizei einen Radler wegen eines Verstoßes, falscher oder fehlender Beleuchtung etc. angehalten hat. - Bei Rot über die Ampel fahren, ist hier quasi Volkssport und bestimmt 20 % der Fahrräder sollten erstmal in die Werkstatt.emoticon.sad_smile.title