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Rassehund???

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vor 2 Tagen wurde uns ein Hundewelpe für 900 € angeboten. Die Rasse ist eine Kreuzung zwischen Golden Retriver und einem Labrador. Wenn beides Rassehunde sind, sind dann die Babys dann auch automatisch Rassehunde?

Ich finde den Preis sehr überzogen, denn unser reinrassiger Golden Retriever hatte damals 1000 € gekostet.

Was sagt ihr dazu?
23 ANTWORTEN 23

Ottomar
Goldmitglied
Da Alpenjodels Frage hinlänglich beantwortet wurde, hänge ich mal eine allgemeinere Frage hintan.

Warum wird eigentlich so angestrengt nach Rasse und Mischung unterschieden? Hat dies einen tieferen Sinn?

Ich vermute, dass es den Hunden ziemlich egal ist.

Rainerle
Diamantmitglied
Klar, aber bei einem „reinrassigen“ Hund weißt Du in etwa wie er tickt, wie er zu halten ist und mit welchen gesundheitlichen Einschränkungen man zu rechnen hat. Bei Mischungen stellt das evtl. ein Risiko dar.

Ottomar
Goldmitglied
Frage eines Nicht-Hundehalters:

Kann man Wesenszüge tatsächlich so verallgemeinern? Die Besitzer von besonders bissigen Rassen behaupten doch immer, dass dies nicht an der Rasse, sondern am Halter liege.

Bei den gesundheitlichen Einschränkungen scheint dies dagegen anders zu sein, denn da bleibt z.B. das Urteil, dass Dackel im Alter Rückenprobleme und Schäferhunde es mit der Hüfte zu tun kriegen, so weit ich das mitkriege, unwidersprochen.

Holzpaul
Goldmitglied
Ottomar:
Da Alpenjodels Frage hinlänglich beantwortet wurde, hänge ich mal eine allgemeinere Frage hintan.

Warum wird eigentlich so angestrengt nach Rasse und Mischung unterschieden? Hat dies einen tieferen Sinn?

Ich vermute, dass es den Hunden ziemlich egal ist.



Ein Rassehund lässt sich besser und teurer verkaufen, da man allgemein glaubt er hätte auch mehr Wert.
LG Paul

Holzpaul
Goldmitglied
Ottomar:
Frage eines Nicht-Hundehalters:

Kann man Wesenszüge tatsächlich so verallgemeinern? Die Besitzer von besonders bissigen Rassen behaupten doch immer, dass dies nicht an der Rasse, sondern am Halter liege.

Bei den gesundheitlichen Einschränkungen scheint dies dagegen anders zu sein, denn da bleibt z.B. das Urteil, dass Dackel im Alter Rückenprobleme und Schäferhunde es mit der Hüfte zu tun kriegen, so weit ich das mitkriege, unwidersprochen.


Man kann zwar Wesenszüge nicht verallgemeinern, aber man kann schon gewisse Wesenszüge in eine Rasse hineinzüchten was allerdings nicht immer funktioniert.
LG Paul

Ottomar
Goldmitglied
Ist es also berechtigt, dass gewisse Rassenhunde grundsätzlich einen Maulkorb tragen müssen? Oder spielt da eine unbegründete Panik eine Rolle?

Hoizbastla
Diamantmitglied
Also das ist unbegründete Panikmache seitens Politik und Medien.
Ich kenne solche Kampfhunde.... die kämpfen mit dem Übergewicht... oder sogar Diensthunde seitens Polizei oder Heer.... die kann man als Wildfremder ohne irgendwas streicheln.... natürlich auf Kommando wird der Hund auf scharf gestellt.. dann kommt das mit dem Streicheln nicht so gut

Holzpaul
Goldmitglied
Ein Kampfhund kommt nicht als Kampfhund zur Welt. Dies wird in der Regel meistens gewollt von seinen Halter(n) gemacht. Natürlich gibt es einige Rassen die dazu prädestiniert sind. Wie z.B. Staffordshire Terrier, Rhodesian Ridgeback und noch einige andereRassen. Sie haben ansich "positive" Eigenschaften. Sie sind sehr wendig, ausdauernd, geben nie auf, extrem kräftig etc. Solche Rassen wurden auch mehrfach gekreuzt und es entstand der Pitbull Terrier der "Kampfhund" schlechthin. Allerdings weiss der Hund nicht das er ein Kampfhund ist und er wird sich normalerweise wie ein ganz normaler Hund verhalten, es sei den er kommt in "falsche" Hände und wird (un)wissentlich scharf gemacht. Geraten diese ausser Kontrolle sind sie eine Gefahr. Das kann zwar mit anderen Rassen auch passieren, aber wer möchte schon einem Deutschen Schäferhund grundsätzlich einen Maulkorb verpassen?
LG Paul

JoergC
Diamantmitglied
Ich sage ja auch immer, wenn nach der Rasse meines Hundes gefragt wird, ich habe eine Superrasse, da sind sogar 2 Rassen drin.

Generell halte ich diesen Hunderassismus für übertrieben. Durch diesen Rassenwahn konnten sich nur jede Menge Gendefekte verfestigen. Na, herzlichen Glückwunsch.
Mir ist die Rasse wurscht, wichtig ist das Wesen und die Gesundheit des Tieres.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ottomar:
Da Alpenjodels Frage hinlänglich beantwortet wurde, hänge ich mal eine allgemeinere Frage hintan.

Warum wird eigentlich so angestrengt nach Rasse und Mischung unterschieden? Hat dies einen tieferen Sinn?

Ich vermute, dass es den Hunden ziemlich egal ist.



Meines Wissens schlägt sich das im Preis nieder. Wenn mir der Hund und die Rasse zusagt, ist es mir auch egal, ob er Papiere hat oder nicht.