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Haustier-Talk

froschn
Diamantmitglied
In den letzten Wochen kam ich mit vielen Menschen ins Gespräch, die ein Haustier besitzen. Auch hier im Forum kenne ich so einige, die einen tierischen Freund zu Hause haben. Wer mag sein(e) Haustier(e) hier mal vorstellen? Und dazu vielleicht auch die Geschichte, wie das Tier ins Haus kam?

Interessant wäre es auch, mal zu sehen, was man alles für sein Tier schon gebaut oder gebastelt hat. Ich bin gespannt auf eure Fotos, Berichte und Projekte!


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Ich mache mal den Anfang mit unserem ältesten Haustier. Das hier ist unsere 16 Jahre alte Pflegekatze Desty, die seit vier Jahren bei uns wohnt.






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froschn
Diamantmitglied
Wir haben noch mehr Haustiere. Damit fing das Hobby Federvieh sogar eigentlich an. Darf ich vorstellen? Ping und Pong, reinrassige Deutsche Schautippler schwarz getigert. Super lieb und recht zahm.

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kaosqlco
Diamantmitglied
Dürfen Ping und Pong auch frei fliegen oder verbringen die ihr ganzes Leben in einer Voliere?

Bine
Diamantmitglied
froschn:


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Die Frisur ist der Hammer emoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.title
Sehen richtig lustig aus die Hühner

Unser Nachbar hatte Hühner , leider auch mit Hahn und ich muss sagen das wir Jahrelang von unangenehmen Gerüchen / Ratten und nicht zuletzt vom Lärm des Hahns geplagt waren. Mir kommen keine Hühner in den Garten egal wie putzig sie aussehen emoticon.smilie_duckweg02.title

froschn
Diamantmitglied
kaosqlco:
Dürfen Ping und Pong auch frei fliegen oder verbringen die ihr ganzes Leben in einer Voliere?


Sie dürfen jeden Tag frei fliegen und haben einen eigenen Einflug, wo sie tagsüber rein und raus können. Der wird nur abends zu gemacht, damit keine Ratten rein kommen.

Die Hühner dürfen auch jeden Tag in den Garten, nur die Wachteln nicht. Denn die würden abhauen.

anmaro69
Goldmitglied
Das ist Timmy, unser Familienhund, den wir seit Mai 2009 haben ❤️

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Naja, genau genommen ist es der Hund von meiner zweitältesten Tochter, die sich ein paar Monate nach dem Tod ihres Vaters einen Hund gewünscht und bekommen hat, ein "Tröstehund" sozusagen 🥰

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Timmy liebt Quietschtiere über alles. Er wird schon ganz verrückt und bellt in einer Tour, wenn wir eine neue Quitsche gekauft haben, die erst noch in der Einkaufstasche verborgen liegt. Ohne dass Timmy wusste, dass ich eine neue Quitsche mitgebracht hatte, hat er neulich den ganzen Inhalt der Einkaufstasche herausgezogen und ohne davon etwas kaputt zu machen, bis er endlich das Quitschespielzeug in der Schnauze hatte. Keine Ahnung, wie viele wir davon schon gekauft haben, von denen er nicht wenige auf dem Weg vor unserem Haus hat liegen lassen und die dann von anderen Hunden mitgenommen worden sind.

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Als meine Tochter vor ein paar Jahren nach Aachen zum Studieren gezogen ist, wollte sie Timmy eigentlich mitnehmen. Den Gedanken, dass er fortan in einer 40qm kleinen Studentenwohnung leben und den ganzen Tag über darauf warten müsste, bis mein Tochter von der Uni zurückkommen würde, wo er hier bei uns im Haus und im Garten so unglaublich viel Platz und viel mehr Bewegungsfreiheiten hat, konnte ich kaum ertragen. Meiner Tochter das vor Augen geführt, dass ein Umzug nach Aachen für Timmy nicht gut wäre, hat sie ihn dann doch hier bei uns zu Hause gelassen.

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Timmy ist ein Streuner und ein Ausreißer. Er liebt es, draußen zu sein. Sobald eine der Türen nach draußen geöffnet wird, rennt er einem zwischen die Beine hindurch und besucht erst einmal alle Nachbarn, die ihn dadurch mittlerweile alle kennen. Kommt er mal ein paar Tage nicht bei denen vorbei, bekomme ich teilweise Anrufe, was mit Timmy los und ob er evtl. krank sei. Die Frau von dem Schraubengroßhändler kauft sogar extra Biowurst für ihn auf dem Wochenmarkt ein, schneidet die in extra kleine Stücke, weil Timmy es so am liebsten mag.

Vor den Sektionaltor in meiner Werkstatt, sowie vor der Terrassentür und der Hintertür in der Werkstatt habe ich extra Gittertüren eingebaut, um durchlüften zu können ohne dass Timmy sofort heraus rennt, wobei das, wo er nun ja auch schon was älter und ruhiger ist, nicht mehr ganz so schlimm ist. Anfänglich war nur vor der Terrassentür eine Gittertür. Da wir noch zwei Katzen haben, die ständig rein und raus wollen, hatte ich vor ein paar Jahren zwei Katzenklappen eingebaut: eine in die Tür vom Haus in die Garage/Werkstatt und eine zweite von der Garage/Werkstatt nach draußen. Irgendwann hatte Timmy den Dreh mit den Katzenklappen raus und passte sogar durch die Klappen. Wenn ich in der Werkstatt am arbeiten war und das Tor oder die Hintertür dabei offen hatte, stellte ich die Riegel der Katzenklappen so ein, dass sie von innen nicht aufgingen. Wenn nun die Katzen nach draußen wollen, heben sie mit einer Pfote die Klappe von unten an und steigen hindurch. Das muss sich Timmy eine Zeit lang angeschaut haben. Nicht viel später hatte er somit auch diesen Dreh raus und sprang direkt nach den Katzen durch die Katzenklappe, wenn die noch nicht ganz heruntergeklappt war. Das war dann der Grund, warum ich vor dem Tor und der Hintertür in der Werkstatt auch Gittertüren gebaut und angebracht habe.

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Apropos Katzen, das sind unsere beiden Katzen: Minka (die schwarze) und Cookie (die bunte). Beides Katzen, die vor Jahren bei uns vor der Backstube aufgesetzt worden und bei uns geblieben sind. Beide sind viel draußen und halten unseren Garten nebenbei frei von Maulwürfen emoticon.smilie_like.title Leider sieht man sie dann und wann auch mit kleinen Vögeln in der Schnauze, was mir dann für die Vögel schon leid tut. Die größte und weniger schöne Beute, die die beiden u.a. schon angeschleppt haben, waren tatsächlich ein ausgewachsener Hase und ein junger Fuchs. Da merkt man, dass in Katzen halt immer noch ein Raub- und Beutetier steckt.

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Als Timmy später zu uns kam, fanden die beiden das alles andere, als gut, haben ihn aber zwangsläufig akzeptiert. Und solange er nicht an deren Futtertopf geht, gibt es auch keinen Streit unter den dreien emoticon.wink_smile.title

Die Vorstellung, dass die drei eines Tages nicht mehr da sind, darüber mag ich erst gar nicht nachdenken. Ich denke aber, dass ich mir dann weder einen neuen Hund, noch neue Katzen zulegen werde. Die Verpflichtungen den Tieren gegenüber ist doch recht groß und zeitintensiv, auch wenn unsere drei recht pflegeleicht sind.

kaosqlco
Diamantmitglied
froschn:


Sie dürfen jeden Tag frei fliegen und haben einen eigenen Einflug, wo sie tagsüber rein und raus können. Der wird nur abends zu gemacht, damit keine Ratten rein kommen.

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Die haben's ja richtig gut.

Meine Eltern hatten auch Tauben. Das waren dann aber Nutztiere statt Haustiere.
Fadennudeln und Täubchen mit brauner Butter war eine Spezialität in meiner Kindheit.

Bine
Diamantmitglied
@anmaro69 tja , da hat man endlich die Kinder groß muss man sich wegen den Tierchen verbarrikadieren emoticon.smilie_rofl.title
Aber eine süße Bande hast du .
Wir haben gerade mal 5 Monate gebraucht um uns einen neuen Hund zu holen. Wir wollten auch keinen mehr und endlich mal genießen das man nicht bei Wind und Wetter und trotz dicker Erkältung oder Fieber raus muss.
Aber dann hat uns nach über 16 Jahren Hund doch was gefehlt und fanden die Verpflichtungen dann doch nicht mehr so schlimm emoticon.smilie_duckweg02.title
Hoffentlich hast du noch was von einen Felltieren und bleibst vielleicht irgendwann standhafter als wir emoticon.smilie_weiss-nicht.title

@kaosqIco , bei uns heißt es , alles was einen Namen hat wird nicht gegessen .... was meinste wie schnell die Tauben bei mir Namen gehabt hätten emoticon.smilie_rofl.title

kaosqlco
Diamantmitglied
Bine:
...

@kaosqIco , bei uns heißt es , alles was einen Namen hat wird nicht gegessen .... was meinste wie schnell die Tauben bei mir Namen gehabt hätten emoticon.smilie_rofl.title


So ähnlich war das bei uns natürlich auch ...
Nur konnte nicht immer auf die Befindlichkeiten der Kinder Rücksicht genommen werden. Es gab z.B bestimmt 30 Tauben und 100 Legehennen und dazu noch jede Menge andere Tiere wie Schafe, Schweine, manchmal Enten oder Mast-Rinder, Kaninchen usw. Eine Weile hielten meine Eltern auch Chinchillas und einen Teich mit Karpfen, Teichforellen und Schleien gab es auch noch.

Bine
Diamantmitglied
Also hattet ihr eine Nutzfarm . Das ist natürlich was anderes wenn man damit aufgewachsen ist.
Das einzige was ich noch selbst töten kann ist eine Forelle die frisch gefangen ist . Das andere zumindest Hühner könnte ich vllt auch noch aber größere Tiere dann doch nicht.
Ich darf den Tieren aber dann nicht in die Augen gucken , dann ist es vorbei emoticon.smilie_rofl.title

Lissy55
Platinmitglied
Meine Güte, sind da lustige Bilder dabei.

Wir selbst haben kein Tier mehr, aber dafür kommt uns manchmal Paul, der Hund unserer Enkelin besuchen. Letzte Woche war jeden Tag hier.
Er kommt aus einer Wohnungshaltung, mit ganz vielen anderen Hunden. Dementsprechend ängstlich war er auch. Mittlerweile hat es sich etwas gelegt. Er ist von Beginn an, auf die Enkelin fixiert und es war wohl Liebe auf den 1. Blick.

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Wenn er zu uns kommt, bellt er nicht. Kommen wir aber zu ihnen in die Wohnung, will er uns wohl erst einmal sagen, dass er mit Familie da wohnt. Das legt sich aber ganz schnell und dann kommt er an und möchte seine Streicheleinheiten.

Früher, als unsere Kinder noch Kinder waren, hatten wir auch Meerschweinchen, Hamster, eine Schildkröte, eine Katze und später dann einen Hund. Unseren Hund hatten wir aus dem Tierheim und mussten ihn nach 7 Jahren, aus gesundheitlichen Gründen, wieder zurück geben.

Wir wissen, dass er kurz darauf wieder in eine neue Familie gekommen ist, aber so etwas brauche ich nicht noch einmal.